12.08.2020

Wiener Marktforschungs-Supermarkt “go2market” sichert sich Millionen-Investment

Der vom Weekend Verlag gegründete „Weekend Supermarkt“ existiert seit Oktober 2017 als „Real Life“-Marktforschungs-Supermarkt in Wien. Ab Oktober 2020 soll er unter der Marke „go2market" auftreten. Für die Expansion nach Deutschland konnte nun ein Investment im siebenstelligen Bereich an Land gezogen werden.
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(v.l.n.r.) Thomas Perdolt, Franz Fuchsberger und Werner Ramsebner

Der Weekend Supermarkt im 6. Bezirk in Wien wurde im Oktober 2017 gegründet und fungiert seitdem als eine Art “Marktforschungs-Supermarkt”. Mitglieder des Weekend Supermarkts können gegen eine monatliche Gebühr Markenartikel zum Flatrate-Shoppingtarif erwerben, während die Industrie Marktforschung und Produkttests mit Real Life-Charakter durchführen kann.

Im vergangenen Juli unterzog sich der Weekend Supermarkt einem Rebranding und wird ab Oktober 2020 unter der Marke “go2market” auftreten. Mit dem Rebranding soll ab 2021 auch eine Expansion nach Deutschland einhergehen.

Millioneninvestment für go2market

Wie “go2market” am Mittwoch bekannt gab, konnte das Startup für die geplante Internationalisierung ein Investment im nicht näher genannten siebenstelligen Bereich an Land ziehen. Als Investoren springen die “Raiffeisen KMU Beteiligungs AG” sowie Tricentis Co-Founder & eQventure-Investor Franz Fuchsberger ein.

Mit dem frischen Kapital hat das Team rund um “go2market”-Gründer Thomas Perdolt nicht nur den deutschen Markt im Fokus. Damit verbunden sind laut dem Startup auch zahlreiche innovative Weiterentwicklungen für den Wiener Standort. Ab Oktober geht man mit neuem Namen, neuer Technologie, digitaler Preisauszeichnung und Scan & Go an den Start. 

Gründer Perdolt erläutert: “Das Investment ermöglicht uns, personell zu wachsen und unsere geplanten Entwicklungen rasch voranzutreiben. Zudem verschafft es uns auch die Möglichkeit, wichtige Expansionsschritte zu setzen. Nach mehr als zwei Jahren Entwicklung ist es an der Zeit, dieses einzigartige Projekt nach Deutschland auszurollen”.

Zudem soll auch die Mitgliederzahl ab Herbst auf 1500 Personen erhöht werden. Derzeit existiert laut Community-Berichten sogar eine Warteliste, um Kunde des “Marktfoschungs-Supermarktes” zu werden.

Die Stimmen der Investoren

Business Angel Fuchsberger reizt insbesondere die Win-Win-Situation für Kunden als auch die Industrie: “Das Geschäftsmodell ist für die FMCG-Industrie hoch innovativ und am Ende profitierten auch die Konsumenten von diesem Modell, da die Produkte besser auf die Bedürfnisse hin entwickelt werden können. Alles in Allem: Ein lohnenswertes Investment.“ 

Werner Ramsebner, Vorstand der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG, begründet den Einstieg der Gesellschaft wie folgt: “Wir waren von Anfang an vom Innovationsgrad des Geschäftsmodells beeindruckt. Sowohl das neuartige Marktforschungskonzept an sich als auch Know-How und Engagement von Thomas Perdolt wurden uns im Zuge der Due Diligence von Referenzkunden bestätigt. Wir freuen uns, go2market mit unserem Investment bei den anstehenden Wachstumsschritten zu begleiten.”


Videotipp: Franz Fuchsberger im Interview mit dem brutkasten

Franz Fuchsberger

Unicorn-Talk: Tricentis ist der österreichische #Unicorn. Der Co-Gründer Franz Fuchsberger sprach mit uns beim Business Angel Summit in Kitzbühel über seine Gründerstory, das 165 Mio Invesment, die Erfolgsfaktoren, seine Learnings, seine Investoren-Rolle bei eQventures uvm.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 5. Juli 2019
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Andreas Grassauer, CEO Marinomed.
(c) Marinomed - Andreas Grassauer, CEO Marinomed

Nach Berichten des Wirtschaftsportals Wallstreet Online, hat das Korneuburger BioTech Marinomed, das im August Insolvenz anmelden musste, eine Vereinbarung zum Verkauf seines Carragelose-Geschäfts an das französische Unternehmen Unither Pharmaceuticals unterzeichnet.

Das Unternehmen erwartet sich aus dem Verkauf rund 20 Millionen Euro. Dieser Betrag soll zur Finanzierung des Sanierungsplans beitragen und laut Marinomed für Investitionen in die Marinosolv-Plattform verwendet werden. Erst am 14. November fand am Landesgericht Korneuburg die Sanierungsplantagsatzung über die Marinomed Biotech AG statt (brutkasten berichtete).

Marinomed: Einhaltung des Sanierungsplan entscheidend

Der Abschluss des Verkaufes ist vom erfolgreichen Restrukturierungsverfahren und der Zustimmung der Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung abhängig, meldete Wallstreet Online. Ebenfalls ist eine Vorauszahlung von bis zu fünf Millionen Euro vorgesehen, wobei weitere Zahlungen von der Erreichung bestimmter kommerzieller und operativer Ziele in den nächsten zwei Jahren abhängen.

Das französische Unither Pharmaceuticals beabsichtigt nun, das Carragelose-Portfolio für das Wachstum im Husten- und Erkältungssektor sowie bei Allergiebehandlungen und Augentropfen zu nutzen, so Wallstreet Online. Das Korneuburger BioTech Marinomed konzentriert sich dahingegen nun auf die Marinosolv-Plattform.

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