14.03.2018

Global Pitch: “Pitch-WM” startet von Wien aus

Das Wiener Startup DealMatrix bringt mit dem Global Pitch eine große Ansage: Er soll die weltweit größte Online-Pitching-Competition werden. Mit "Pitch Weltmeistertitel".
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Global Pitch
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Das Wiener Startup DealMatrix hat große Pläne. Der Global Pitch, für den sich Startups weltweit bis zum 22. April bewerben können, soll eine Online-Competition der Superlative werden. Genauer: Er soll “die weltgrößte online Pitch Veranstaltung” sein, wie einer Aussendung zu entnehmen ist. Und das von Wien aus. Vergeben wird dabei der “Pitch Weltmeistertitel”.

+++ weXelerate setzt auf Startup Scouting Lösung von DealMatrix +++

“Alles ist online”

Und wie sollen die Startups von der Teilnhame überzeugt werden? Ganz einfach, heißt es von DealMatrix: “Alles ist online. Du kannst vom Schreibtisch aus die passenden Gelegenheiten weltweit suchen”. Sprich: Im Gegensatz zu vielen großen Pitch-Events hält sich der Zeit- und vor allem der Kostenaufwand in Grenzen. Man wolle die Startups mit Investoren, Events, Firmen und vielen anderen Opportunities in Verbindung bringen. Und das einmal angelegte Profil könne man später weiterverwenden – das spare weitere Zeit.

Wien-Bezug beim Global Pitch: Prodanovic, Prokop uvm. in der Jury

Der Wien-Bezug der “Pitch-WM” ist dabei unverkennbar. In der Jury sitzen viele bekannte Gesichter aus der Wiener bzw. österreichischen Startup-Szene. Dabei sind etwa Selma Prodanovic (1MillionStartups ua.), Heinrich Prokop (Clever Clover), Tanja Sternbauer (Startup Live, Female Founders, ua.), Lisa Fassl (aaia, Female Founders, ua.) und Martin Giesswein (Talent Garden). Die Wirtschaftsagentur Wien ist mit Gabriele Tatzberger, die JCI mit Christiane Holzinger, WhatAVenture mit Lisa Pecnik und ESAC mit Chris Houghtaling vertreten. Auch der Brutkasten ist mit CEO Dejan Jovicevic dabei.

Von Nachhaltigkeit bis E-Government

Vergeben werden Titel in fünf Kategorien:

  •  Our Planet:
    (Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie, Landwirtschaft und Social Impact)
  •   Our Body:
    (Gesundheitswesen, Medizin, Biologie, Essen & Trinken, Wellness und Wohlbefinden)
  •   Our Economy
    (Produktion, Vertrieb, Handel und Märkte)
  •   Our Information
    (Datengenerierung, Prognose, Konsum und Analyse)
  •  Our Cities
    (Smarte Städte und Haushalte, E-Government)

Mehrere international tätige Investmentgesellschaften nutzen den Global Pitch für ihr Scouting. Daneben gibt es für die Startups Beratung, Teilnahme an Events und Medeinvolumen zu holen.

Wien-Package für internationale Startups

Zusätzlich können sich Startups für zwei Spezialpreise bewerben. Mit dem “Golden Ticket” kann man Zugang zu einigen der weltgrößten Startup-Konferenzen, etwa 4YFN oder Bits&Pretzels, ergattern. Das von der Wirtschaftsagentur Wien vergebene Vienna Startup-Package beinhaltet (für eine Person) ein Flugticket nach Wien, Unterkunft in Wien für zwei Monate, einen Schreibtisch im Co-Workingspace für zwei Monate, ein zehnstündiges Coaching im Wert von 2000 Euro und eine Einführung in Wiens “Startup Network”.

⇒ Detailinformationen und Bewerbung

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Gründer und CEO der Rohlik Group - Tomas Cupr (c) Rohlik

Bis 2023 ist eine Expansion in 15 weitere Städte Ost- und Zentraleuropas einschließlich der DACH-Region geplant. Dies verkündete die tschechische Rohlik Group – die Muttergesellschaft des in Österreich aktiven Online-Supermarktes Gurkerl (gurkerl.at).

EIB stellte Wachstumskapital bereit

Zur Expansion verhelfen soll unter anderem die nun verkündetete Kapitalspritze in Höhe von 170 Millionen US-Dollar – umgerechnet etwa 158,9 Millionen Euro. Die Investitionsrunde angeführt hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) – gemeinsam mit Sofina, Index Ventures, Quadrille und TCF Capital. Außerdem wurde das Wachstumskapital im Rahmen der Scaleup-Initiative der Europäischen Investitionsbank (EIB) ergänzt.

News gab es hinsichtlich der geplanten Effizienzsteigerung schon diesen März: Damals verkündete gurkerl.at, das Wiener Lager bis zum kommenden Spätersommer vollautomatisieren zu wollen. Die Absicht dazu erklärte die Rohlik-Gruppe schon im Oktober 2021 – und steckte europaweit 400 Millionen Euro in die Automatisierung ihrer “Fulfilment-Zentren”.

Investment folgte Jobabbau & Management-Merger

Eine Maßnahme mit dem Ziel der Ressourcenschonung setzte man auch im Februar 2023 – damals in Form des Management-Mergers der beiden Rohlik-Töchter grukerl.at und Knuspr – dem deutschen Pendant zu gurkerl.at.

Es folgte ein Jobabbau in Österreich: Gurkerl baute laut Medienberichten 290 Jobs ab (brutkasten berichtete). Grund dafür war Effizienzsteigerung durch Automatisierung. Zu den Tochterunternehmen der Gruppe gehören neben Gurkerl und Knuspr auch das ungarische Pendant Kifli sowie die rumänische Plattform Sezamo.

Automatisierung brachte Profitabilität

Nach jüngsten Angaben sei man in Tschechien, Ungarn und auch am Münchner Standort der Gruppe schon profitabel. Indes soll die Rohlik Gruppe seit dem Ende der Corona-Pandemie “ein Wachstum von 40 Prozent” verzeichnet haben, heißt es per Aussendung. Europaweite Maßnahmen zur Automatisierung sowie zum Kostenabbau und der Effizienzsteigerung sollten damit Früchte getragen haben.

Mit dem jüngsten Investment soll die Expansion, Markenstärke und Profitabilität der Gruppe vorangetrieben werden. Potential sehe man im Online-Lebensmittelhandel allemal. Laut einer McKinsey-Studie rechne man damit, bis 2030 bis zu 30 Prozent der Lebensmittel in Europa online zu verkaufen. Der Expansion und kontinuierlichen Erweiterung der Kundenbasis soll schließlich ein Börsengang (IPO) in den kommenden Jahren folgen, so Rohlik per Aussendung.

“Erste Maßnahme im Rahmen der EIB Scaleup-Initiative”

Zuversicht gibt es jedenfalls vonseiten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE): “Vor drei Jahren haben wir erstmals eine Partnerschaft mit Rohlik geschlossen und sind seitdem immer wieder beeindruckt von der Umsetzungsstärke des Managementteams, der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie sowie der fortschreitenden Automatisierung und Integration von KI in den Betriebsabläufen”, meint Tamás Nagy, Direktor und Co-Leiter Equity Investments der EBWE, zum Status Quo bei Rohlik.

Indes sei die jüngste Finanzierung “die erste Maßnahme im Rahmen der EIB Scale-Up Initiative, die darauf abzielt, etablierte Wachstumsunternehmen wie Rohlik zu unterstützen”, meint Kyriacos Kakouris, Vizepräsident der Europäischen Investmentbank (EIB). Gestärkt werden soll damit Engagement, Innovation und Digitalisierung “in ganz Europa”.

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