10.11.2023

Glasskube: Dieses Wiener Startup wird am Web Summit in Lissabon pitchen

Mit mehr als 70.000 Teilnehmer:innen zählt der Web Summit in Lissabon vom 13. bis 16. November 2023 auch heuer zu den größten Technologiekonferenzen der Welt. Mit dabei ist auch das Wiener Startup Glasskube.
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(c) glasskube

Mit seinem Pitch am Web Summit sorgte letztes Jahr das österreichischen Startup Biome Diagnostics für Aufsehen. Im Zuge des Pitch-Wettbewerbs pitchte Co-Founder Nikolaus Gasche auf der Hauptbühne des Events und schaffte es somit unter fast 2.000 Startups auf Platz 2. Zudem belegte das Startup damals im Publikumsvoting sogar den ersten Platz. Neben den fast 70.000 Teilnemer:innen vor Ort bescherte der Pitch dem Startup eine große internationale Medienöffentlichkeit.

Zwei Unternehmen absolvierten die Vorauswahl – darunter Glasskube

Zwölf Monate nach dem Pitch erhalten mit dem Wiener Startup Glasskube und der Surface Solutions GmbH aus Wels wieder zwei heimische Unternehmen die Chance, auf der großen Bühne zu pitchen. Sie haben es durch die Vorauswahl geschafft und können sich nun einem internationalen Publikum präsentieren.

Glasskube möchte mit seiner Technologie Unternehmen die volle Kontrolle über ihre eigenen Daten zurück geben. Das Team ermöglicht eine One-Klick-Installation und automatisiertes Updaten von getesteter Open-Source-Software im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud des Unternehmens. Dadurch soll die die Abhängigkeit von großen SaaS-Dienstleistern beendet werden. Zudem ist die Lösung zu 100 Prozent DSGVO-konform und reduziert die Anzahl von Drittanbietern. Unter anderem wurde Glasskube auch in den Sommer-Batch des aws First Inkubators 2022 aufgenommen und war zudem diese Woche bei der invest.austria conference vertreten.

“Wir entwickeln einen komplett neuen Ansatz für Cloud Native Softwaredeployments und freuen uns, unsere Vision in Lissabon vor einem internationalen Publikum präsentieren zu können”, sagt Philip Miglinci, Co-Founder Glasskube, gegenüber brutkasten.

Der Pitch findet am Dienstag dem 14. November auf der Stage: PITCH 2 Group: 8 statt. Die Session beginnt um 12:00 Uhr.

41 Startups aus Österreich stellen aus

Unter den rund 70.000 Teilnehmer:innen werden auch in diesem Jahr wieder 500 Teilnehmer aus Österreich und über 60 Expats erwartet. Insgesamt stellen 41 Startups aus Österreich vor Ort aus – darunter bekannte Startups aus der Szene wie Eloop, Uptraded, Captic, Synaps, SpoonTech oder Xund.

Damit Teilnehmer:innen heimischer Unternehmen, Startups, Investor:innen oder Innovationsbeauftragte von der Tech-Konferenz mit rund 1.000 Speakern noch stärker profitieren können, hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit ihren Partnern Austrian Business Agency (ABA), Wirtschaftsagentur Wien (WAW) und der Förderungsinitiative go-international ein maßgeschneidertes Programm vor und während des Web Summits entwickelt. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

Tipp der Redaktion: brutkasten ist live vor Ort

Von der brutkasten-Redaktion wird Martin Pacher vor Ort vom Web Summit berichten. Gerne treten wir auch mit dir über die offizielle Web Summit App oder via E-mail in Kontakt: martin.pacher[@]brutkasten.com

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Peter Astl ist neuer Technischer Direktor von Heizma | (c) Heizma
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Achtstellige Umsätze und einem Team von mittlerweile rund 70 Personen – diese Zahlen gab Michael Kowatschew, Co-Founder des Wiener Startups Heizma, gestern über LinkedIn aus. Dabei ging das Unternehmen erst im Frühjahr an den Start und hat bislang kein Investment aufgenommen. Nun verkündete das Startup mit Peter Astl einen Neuzugang in leitender Position.

Heizma macht nun Elektroinstallationen inhouse und erweitert Angebot auf Photovoltaik

Heizma will Kund:innen einen möglichst einfachen und schnellen Zugang zu Wärmepumpen-Systemen bieten – inklusive Förderabwicklung. Das Geschäftsfeld soll nun aber erweitert werden. Dabei soll Peter Astl als neuer “technischer Direktor für das Elektro- und PV-Geschäft” eine zentrale Rolle spielen. “Mit diesem Schritt leitet Heizma die nächste Wachstumsphase des erst im März dieses Jahres gegründeten Unternehmens ein. Statt reinen Wärmepumpen-Installationsleistungen werden ab sofort auch hauseigene Elektroinstallationen angeboten und in naher Zukunft komplette Photovoltaik-Anlagen errichtet”, heißt es vom Startup in einer Aussendung.

Peter Astl kommt mit spezifischer Erfahrung von HalloSonne zu Heizma

Peter Astl war bislang gewerberechtlicher Geschäftsführer der Hallosonne Installations GmbH, einer Tochter des Corporate Startups HalloSonne von Verbund, und damit technischer Leiter des Unternehmens. Von dort bringt er Erfahrung in genau dem von Heizma geplanten neuen Geschäftsbereich Photovoltaik mit. Davor war er unter anderem sieben Jahre lang als gewerberechtlicher Geschäftsführer für die technische Betriebsführung der Millennium Tower Facility Management GmbH verantwortlich.

“Idealbesetzung für diese Position”

“In seiner neuen Rolle bei Heizma verantwortet er den Ausbau des internen Teams für Elektroinstallationen, um künftig alle Arbeiten rund um die Installation von Wärmepumpen effizient aus einer Hand und ohne Subunternehmen abwickeln zu können. Das ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu den meisten Installationsbetrieben in Österreich”, heißt es in der Aussendung über Astl. “Er ist die Idealbesetzung für diese Position”, kommentiert Heizma-Co-Founder Kowatschew.

Astl: “Differenzieren uns von den meisten unserer Mitbewerber maßgeblich”

Und Astl selbst fügt an: “Das starke Team und die einzigartige Unternehmenskultur von Heizma haben mich von der ersten Sekunde an überzeugt. Wir liefern Kund:innen von der Beratung bis zur fertigen Lösung und Förderungsabwicklung alles mit eigenen Mitarbeiter:innen aus einer Hand. Damit differenzieren wir uns von den meisten unserer Mitbewerber maßgeblich, die oft auf Subunternehmen zurückgreifen müssen.”

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