02.02.2024

Glasskube: Wiener Startup bringt Open-Source-Anwendungen in sichere Umgebung

Mit Glasskube können Unternehmen zahlreiche Anwendungen im eigenen Datenraum und DSGVO-konform nutzen. Nun bietet das Wiener Startup sein Service auch über die A1-Cloud-Tochter Exoscale an.
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Das Glasskube-Kernteam | (c) Glasskube
Das Glasskube-Kernteam | (c) Glasskube

Ein Tool kann noch so nützlich sein – darüber, ob Unternehmen es verwenden können, entscheiden nicht nur User Experience und Ergebnis. Vor allem, wenn Kund:innendaten im Spiel sind, werden Sicherheit und Datenschutz zu entscheidenden Faktoren. Wenn etwa Daten im Zuge der Verarbeitung über einen Server außerhalb der EU laufen, kann das zur Red Flag werden. Das Wiener Startup Glasskube bietet hier für zahlreiche Open-Source-Anwendungen eine Lösung.

Glasskube: CRM-, Web Analytics-, Developer- oder Security-Tools im eigenen Datenraum

Glasskube ermöglicht es Unternehmen, diese Tools – etwa CRM-, Web Analytics-, Developer- oder Security-Tools – im eigenen Datenraum bzw. innerhalb einer sicheren Cloud zu nutzen. Zudem automatisiert das Unternehmen Updates und Backups für seine Kunden. Das soll den Unternehmen volle Kontrolle über ihre Daten bei gleichzeitig sichergestellter Aktualität bieten.

Glasskube-Angebot wird in Exoscale-Marketplace integriert

Nun wird das Angebot über eine neue Partnerschaft einem noch breiteren Kundenkreis zugänglich: Es wird im Marketplace der A1 Digital-Cloud-Tochter Exoscale integriert. Kunden des Cloud-Providers können nun Tools wie Gitlab, Nextcloud oder Matomo in einer jeweils eigenen Datenbank nutzen.

“Kunden müssen sich keine Gedanken über europäische Datenschutz- und Informationssicherheitsvorschriften machen”

“Beide Partner stellen sicher, dass jegliche Daten die Exoscale-Cloud nicht verlassen”, wird dabei in einer Aussendung von Exoscale und Glasskube betont. “Da sich alle Rechenzentren von Exoscale innerhalb Europas befinden, müssen sich die Kunden auf Infrastruktur-Seite keine Gedanken über die Einhaltung europäischer Datenschutz- und Informationssicherheitsvorschriften machen.”

Exoscale will mit Datenschutz punkten

Exoscale betreibt zwei Datenzentren in Wien und weitere in Frankfurt, München, Zürich, Genf und Sofia. Referenzkunden der A1 Digital-Tochter sind etwa das CERN, die VGN, Schoolfox oder das Healthtech-Startup xund. Besonders punkten will der Cloud-Anbieter in Europa mit der Konformität mit sämtlichen EU-Regelungen, die die globale Konkurrenz mitunter nicht bieten kann.

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Das Atomico-Team | (c) Atomico
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Klarna, Lilium, DeepL – beim in London ansässigen VC Atomico sucht man nicht lange nach richtig bekannten – europäischen – Portfolio-Unternehmen. Die Statistik spricht für sich: Seit dem Start 2006 investierte der VC in 155 Unternehmen in 15 europäischen Ländern. Nicht weniger als ein Sechstel davon erreichte eine Unicorn-Bewertung.

485 Mio. US-Dollar für die Frühphase, 754 Mio. für die Spätphase

Zumindest innerhalb Europas ist Atomico also einer der ganz großen Namen. Und das wird mit zwei neuen Fonds nun deutlich unterstrichen. 485 Millionen US-Dollar stellt der VC für den Fonds “Venture VI” zu Verfügung, der “hauptsächlich Series A-Investments, gelegentlich aber auch Seed-Investments” tätigen soll. 754 Millionen fließen in den Fonds “Growth VI”, der die Phasen von Series B bis vor dem IPO abdecken soll. Mit insgesamt 1,24 Milliarden US-Dollar sei es das bislang größte Fundraising in der Geschichte des VCs, heißt es von der Beteiligungsgesellschaft in einer Aussendung.

Klarer Europa-Fokus

Der geografische Fokus bleibt dabei klar: “Unsere beiden neuen Fonds werden die ambitioniertesten Gründer:innen Europas bei ihrer Mission unterstützen, die Welt besser zu machen”, heißt es von Atomico. “Es ist kein Geheimnis, dass wir uns schon immer für europäische Technologien eingesetzt haben, und die neuen Fonds kommen in einer Zeit, in der das Drei-Billionen-Dollar-Ökosystem in Europa beginnt, mit seinen globalen Pendants zu konkurrieren. Auf Europa entfallen inzwischen fast 30 Prozent der weltweiten Early-Stage-Finanzierung und es entstehen mehr neue Unternehmen als in jeder anderen Region.”

Auch Atomico-CEO Niklas Zennström unterstreicht den Europa-Fokus in einem Statement: “Die europäische Technologie wird erwachsen. Um diese Chance zu nutzen, sind Ehrgeiz, Eifer und Engagement der Gründer:innen erforderlich. Sie brauchen Investoren mit der Erfahrung und der Perspektive, über die Marktzyklen hinauszusehen. Die Daten zeigen, dass Europa in der Frühphase mit einer Vielzahl neuer Startups weltweit führend ist. Unsere neuen Fonds bringen ihnen die nötige Feuerkraft, um sich zu verbessern und globale Größe zu erreichen – von Europa aus.”

Atomico-Fonds als positives Zeichen in der VC-Krise

Diese Ansagen schüren auch Hoffnungen über die beiden neuen Atomico-Fonds hinaus. Denn Europa steckt nach wie vor in einer VC-Krise, die 2022 nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine ihren Ausgang nahm. Und während sich in den USA seitdem wieder Zeichen der Erholung zeigten, wird es am alten Kontinent nur sehr zaghaft besser.

Österreich etwa erreichte auch im ersten Halbjahr 2024 laut EY einen neuen Negativrekord bei Startup-Investments seit Beginn der Krise. Nicht nur in der Spätphase, in der Europa immer schon deutlich schwächer war, als die USA, sondern zuletzt auch in der Frühphase läuft es nicht gut. Dass Atomico also genau jetzt seine bislang größte Summe aufstellt und diese in Europa investieren will, kann nur als positives Zeichen gewertet werden.

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