30.04.2018

Glasfaserausbau: 5G “flächendeckend ab 2025”

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz versprachen A1-CEO Marcus Grausam und Infrastrukturminister Norbert Hofer die Glasfaser-Erschließung von rund 500 Gemeinden in den kommenden Jahren. Damit soll auch der 5G-Ausbau auf Schiene gebracht werden.
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Glasfaserausbau
(c) A1: vlnr. : Norbert Hofer, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Wilhelm Schwartz, Bürgermeister Weiden am See, Marcus Grausam, Vorstand A1

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Weiden am See (Burgenland) verkündeten A1-CEO Marcus Grausam und Norbert Hofer, Minister für Verkehr, Technologie und Innovation, ihre Pläne für die kommenden Jahre. Grund für die Wahl des Orts war der abgeschlossene Glasfaserausbau in der Marktgemeinde am Neusiedlersee. Weiden sollen, geht es nach Grausam und Hofer, in nächster Zeit viele ländliche Gemeinden Österreichs folgen. Konkret habe man den Glasfaser-Anschluss von rund 500 Gemeinden und damit etwa 300.000 Haushalten fixiert.

+++ Ohne Top Glasfaser-Infrastruktur droht der wirtschaftliche und technologische Rückschritt +++

Österreich als “5G-Vorreiter in Europa”

Mit den neuen Leitungen soll nicht nur schnelles Internet in die ruralen Gebiete kommen. Ihre Verlegung erfolgt auch im Hinblick auf die Einführung des 5G-Standards im Mobilfunk. Hofer gibt sich dazu betont kompetitiv: “Unser erklärtes Ziel ist es, Österreich zu einem 5G-Vorreiter in Europa zu machen. Wir wollen zu den Top-3 der Digitalisierungs-Länder in der EU und in weiterer Folge zu den Top-10 der Digitalisierungs-Länder weltweit werden”. Das bedeute: 2020 Einführung von 5G in allen Landeshauptstädten sowie nahezu flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Internet (100 Mbit/s). “Ende 2025 die flächendeckende Verfügbarkeit von 5G auf Basis von gigabitfähigem Glasfasernetz in ganz Österreich”, so der Minister bei der Pressekonferenz.

“Breitbandmilliarde” für Glasfaserausbau im ländlichen Raum

Die Mittel für den Ausbau kommen teilweise aus Förderungen durch die sogenannte “Breitbandmilliarde”. “A1 hat sich dazu bekannt, diese Initiative zu unterstützen und jeden Förder-Euro zu verdoppeln”, schreibt der Mobilfunkanbieter in einer Aussendung. Denn ohne die “digitale Lebensader” sei ein wirtschaftlicher Ausbau für Unternehmen in ländlichen Regionen nicht möglich. “Die Anbindung an das Glasfasernetz ist die Voraussetzung der Digitalisierung von Unternehmen und trägt zum Entstehen neuer Geschäftsfelder bei. Der regionale Breitbandausbau hilft insbesondere den ländlichen Raum als attraktiven Lebens- und Arbeitsstandort zu erhalten. Gerade dort investieren wir massiv in den Ausbau der Infrastruktur, um die Netze fit für die Digitalisierung zu machen”, sagt dazu Marcus Grausam.

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Edelmann
(c) Stephanie Weinhappel/Green Energy Lab - Andrea Edelmann, Obfrau und Vorstandssprecherin Green Energy Lab.

Die Forschungsinitiative Green Energy Lab hat eine neue Obfrau und Vorstandssprecherin: Bei der Generalversammlung am 30. April wurde Andrea Edelmann, Leiterin der Abteilung Innovation, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der EVN Gruppe, einstimmig gewählt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Forschungsinitiative der Energieunternehmen Wien Energie, EVN, Burgenland Energie und Energie Steiermark, wie brutkasten im Vorjahr bereits berichtete.

Green Energy Lab: 4 Schwerpunkte

Das Green Energy Lab fokussiert sich in seiner Projektarbeit auf vier Schwerpunkte: Der Bereich “Klimaneutrale Versorgungssicherheit und Resilienz” soll verschiedene Komponenten im Energiesystem verbinden, um hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Der Fokus des Innovationslabors liegt außerdem in den Bereichen “Kreislaufwirtschaft in Energiesystemen der Zukunft”, “Grüne Wärme und Kälte” sowie auf der bestmöglichen Herstellung von “Sozialer Akzeptanz” für notwendige Technologien und Maßnahmen zum Klimaschutz.

Bis 2025 Investitionen in Höhe von 150 Mio. Euro

Mit den Kernregionen Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark verfügt die Initiative über einen Testmarkt mit fünf Millionen Kund:innen und gilt damit als Österreichs größtes Innovationslabor für eine nachhaltige Energiezukunft. Es ist außerdem Teil der österreichischen Innovationsoffensive “Vorzeigeregion Energie” des Klima- und Energiefonds. Bis 2025 werden über 150 Millionen Euro in innovative Projekte im Rahmen des Green Energy Lab investiert. Gemeinsam mit über 350 Partnern aus Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand wird konkret an Lösungen für ein nachhaltiges Energiesystem geforscht.

“Neue Ideen zentral”

“Wir befinden uns aktuell auf dem Weg in eine erneuerbare Energiezukunft”, sagt Edelmann. “Das Entwickeln und Ausprobieren neuer Ideen ist dabei ein zentraler Bestandteil und steht im Zentrum des Green Energy Labs. Ich freue mich über die Möglichkeit, als Obfrau und Sprecherin den erfolgreichen Weg dieser Forschungsinitiative fortzusetzen.”

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