14.04.2020

GIN: The call for goSeoul 2020 is extended until May 15th

The Global Incubator Network Austria (short GIN) in cooperation with AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA is looking for Austrian later-stage startups from all verticals for the next goAsia program in South Korea. goSeoul 2020 is a unique 1-week acceleration program for Austrian startups that want to cross borders and aim to internationalize to Asia, especially to South Korea. The Call is now extended until 15th May 2020.
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goSeoul
(c) GIN
sponsored

+++ Important information +++ The Global Incubator Network (GIN) is closely monitoring the situation and development regarding COVID-19 and will keep founders up to date about any necessary changes in the program scheduled for September 2020. With respect to all current measures announced by the Austrian Federal Government and all affected authorities in Austria or Asia, the on-site program may be conducted ONLINE or postponed to a later point in time. 


 

The Global Incubator Network (GIN) is looking for Austrian later-stage startups from all verticals for our next goAsia program in South Korea. Together with AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA GIN supports founders in their internationalization to the world’s most innovative startups hubs.

goSeoul 2020 is a unique 1-week acceleration program for Austrian startups that wants to cross borders and aim to internationalize to Asia, especially to South Korea. The program allows first insights into the Korean market and connects the startups with relevant stakeholders and experts of the local startup community.

Also, GIN refunds 80% of all expenses including travel and accommodation costs up to max. € 7,000 per startup.

+++ CALL IS OPEN UNTIL May 15TH! APPLY ONLINE VIA AWS CONNECT HERE +++

goSeoul 2020 | Hard Facts

BENEFITS:

  • GIN refunds 80% of the expenses up to 7,000 per startup
  • legal & tax workshops, training, networking & pitching events
  • individual 1:1 business meetings with investors, corporates and potential clients
  • individual mentoring through personal on-site mentor
  • option to extend your stay for an additional week funded by GIN
  • a small batch of max. 8 startups with individual support

REQUIREMENTS:

  • OPEN to all Verticals
  • Austrian later-stage startup (beyond PoC and seed-stage)
  • established in the last 7 years
  • raised at least seed-stage investment
  • unique product/solution & working prototype / MVP
  • a proven business model with traction (clients, revenue)
  • interest in connecting to relevant stakeholders (investors, corporates)
  • looking to develop further internationally with a focus on South Korea/Asia

APPLICATION & SELECTION PROCESS

Due to the current situation regarding COVID-19, the program scheduled for September might be conducted online. In this case, all selected startups will have valuable workshops and seminars based in Vienna as well as 1:1 online meetings with relevant stakeholders (investors/corporates based in South Korea). Currently GIN is in close contact with its international partners and it will keep founders up to date about any necessary changes in the goSeoul 2020 program.

  • STEP 1

    Online Application on aws Connect

    latest by May 15th, 2020 (23:59 CET)

    1. Register on aws Connect and create an account
    2. Fill out the online form and upload your recent pitch-deck
    3. Apply now: www.aws.at/goseoul2020apply
  • STEP 2

    Pre-selection

    within a week after call closing

    The GIN-Team informs all applicants whether or not they are selected for the Online Pitch Event via e-mail. The pre-selected startups will receive an e-mail with all log-on details.

  • STEP 3

    Online Pitch Event

    May 26, 2020 | 9.00 am – 11.00 am (CET)

    The pre-selected startups have 3 minutes to pitch in English online followed by a short Q&A session by the jury of national an international experts. The Online Pitch will take place on the 26th of May 2020 from 9.00 am to 11.00 am(Please block this time in your calendar preliminary!)

  • STEP 4

    Final Decision – Congratulations!

    within a week after the Oline Pitch Event

    After the Online Pitch the jury will select the goSeoul 2020 finalists. The selected startups for goSeoul 2020 will receive an e-mail with next steps from the GIN-Team latest by the end of May!

INQUIRIES:

Global Incubator Network Austria

Carina Margreiter – Program Manager

T: +43 1 501 75 259

E: [email protected] | [email protected]


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Exit im Jahr 2024: vlonru. die Teams von Single Use Support, hokify, Eversprots und New Fluence
vlonru. die Teams von Single Use Support, hokify, Eversprots und New Fluence | (c) Single Use Support / Georg Molterer / Eversports / Clemens Lechner

Den “Traum vom großen Exit” teilen vielleicht nicht alle in der Startup-Szene, aber er gehört jedenfalls zur Startup-Welt dazu. Dieses Jahr gab es eine ganze Reihe von Startup-Verkäufen in Österreich – brutkasten berichtete über rund 25 und es dürften noch ein paar mehr gewesen sein. Doch bei weitem nicht jede dieser Übernahmen ist so ein Traum-Exit.

“2024 wird ein Jahr der Opportunities: Ich glaube, dass viele Startups bzw. Assets günstig zu haben sein werden”, sagte Business Angel Hansi Hansmann im brutkasten-Jahresrück- und Ausblick 2023 – und er sollte Recht behalten. Bei einigen der Startup-Verkäufe, über die brutkasten dieses Jahr berichtete, liegt die Annahme nahe, dass es Notverkäufe waren – in einzelnen Fällen ist das bestätigt. Andere waren zwar keine Notverkäufe, aber in ihrem (vermutlichen) Volumen ziemlich unspektakulär. Anders als etwa im ebenfalls Exit-starken Boom-Jahr 2021, als viel Kapital für den Aufkauf kleinerer Konkurrenten in den Markt gespült wurde, passiert der Verkauf in der anhaltenden Rezession häufig eher unfreiwillig.


Das waren die größten und/oder aufsehenerregendsten Exits des Jahres

Doch dann gab es auch einige Fälle, auf die der Begriff Traum-Exit doch zutrifft, oder die aus einem anderen Grund Aufsehen erregt haben – sei es wegen der Summe oder anderer Umstände. Das waren die größten und/oder aufsehenerregendsten Exits des Jahres:

Single Use Support

Es war kein Exit im eigentlichen Sinn, denn es wurden nur 60 Prozent des Unternehmens übernommen. Und auch die Summe wurde nicht genannt. Dennoch kann man mit einer gewissen Bestimmtheit davon ausgehen, dass die Mehrheitsübernahme des Tiroler BioTech-Scaleups Single Use Support im Mai der spektakulärste Deal in Österreich im Jahr 2024 war. Denn wenige Monate zuvor, im Dezember 2023, hatte es unter anderem im deutschen Handelsblatt Medienberichte über einen möglichen Exit in Milliarden-Höhe gegeben. Auf Basis dieser kolportierten Firmenbewertung kann man also von einem beachtlichen neunstelligen Deal ausgehen – selbst falls die Bewertung nicht ganz erreicht wurde.

Gründer von Single Use Support Thomas Wurm (l.) und Johannes Kirchmair (r.) sowie der damalige CEO Christian Praxmarer (m.) | (c) Single Use Support

ecosio

180 Millionen US-Dollar legte der US-Softwareanbieter Vertex im August dieses Jahrs für die Übernahme des 2013 gegründeten auf elektronischen Datenaustausch (EDI) und elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing) spezialisierten Wiener Unternehmens ecosio hin. Es ist damit der größte Exit-Deal des Jahres mit bekannter Summe in Österreich. Ausgezahlt wurden zunächst allerdings “nur” 69 Millionen US-Dollar sowie 35 Millionen US-Dollar in Form von Vertex-Aktien. Der Rest der Summe ist als Gewinnbeteiligung noch an Bedingungen geknüpft.

Apeiron

Nach allen gängigen Definitionen kann Apeiron aus Wien zwar definitiv nicht mehr als Startup bezeichnet werden. Doch weil die Zyklen im BioTech-Bereich bekanntlich erheblich länger dauern und auch wegen seines Volumens, sei der Deal hier erwähnt. 100 Millionen US-Dollar ließ sich das US-Pharma-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals das Wiener Krebstherapie-Scaleup kosten. Für das Team ging es danach gleich mit dem nächsten Startup, invIOs, das an einer weiteren Krebstherapie arbeitet, weiter.

myClubs

Ein zweistelliger Millionenbetrag, der “nicht bei zehn, aber auch nicht bei 99 Millionen Euro” liege – diese Angabe machte der deutsche Käufer Urban Sports Clubs zum Übernahmedeal des Wiener Fitness-Scaleup myClubs. Damit lässt sich der im August verkündete Exit auf jeden Fall unter die größten Übernahmen in Österreich in diesem Jahr einreihen. Am Unternehmen waren unter anderen Speedinvest, Hansi Hansmann und mySugr-Gründer Frank Westermann beteiligt gewesen. Kapitalgeber des Käufers Urban Sports Clubs war übrigens der europäische Growth Investor Verdane.

Eversports

Und noch einen Exit eines Wiener Sport-Scaleups gab es dieses Jahr. Im Oktober gab Eversports bekannt, mehrheitlich vom bereits erwähnten europäischen Growth-Investor Verdane übernommen worden zu sein. Über die Summe wurde zwar Stillschweigen vereinbart, der für die Transaktion genutzte Fonds “Edda III” investiert aber in der Regel zwischen 50 und 150 Millionen Euro. Entsprechend ist auch von einem Volumen von mindestens 50 Millionen Euro bei diesem Deal auszugehen.

Das Extenden Management Team von Eversports: Hanno Lippitsch, Stefan Feirer, Lukas Kühnert, Philipp Braunsberger sowie (v.l. – vorne): Emanuel Steininger, Ramon Bez | (c) Eversports

Cropster

Und noch einmal Verdane. Ebenfalls im Oktober wurde auch das Innsbrucker Kaffee-Scaleup Cropster, das unter anderem Starbucks zu seinen Kunden zählt, mehrheitlich vom europäischen Growth-Investor Verdane übernommen. Hier wurde ebenfalls über die Höhe des Deals stillschweigen vereinbart. Auch in diesem Fall gilt: Auf Basis des üblichen Investment-Volumens ist von einem Deal im zumindest achtstelligen Bereich auszugehen.

hokify

Für Aufsehen in der brutkasten-Community sorgte auch der Exit des Job-Plattform-Startups hokify, der bereits im Jänner verkündet wurde. Mit 40 Millionen Euro wurde eine genaue Summe für die Unternehmensbewertung genannt. Der Käufer, karriere.at, besaß jedoch bereits zuvor 85 Prozent des Unternehmens. Nach Adam Riese legte der heimische Jobplattform-Riese also zum Abschluss des bereits seit Jahren schrittweise laufenden Übernahme-Prozesses noch einmal sechs Millionen Euro auf den Tisch.

New Fluence

Im nicht genau bezifferten Millionenbereich liegt der Exit des Wiener Startups New Fluence. Für viel Aufsehen in der Community sorgte er nicht aufgrund seines Volumens, sondern wegen seiner Geschichte. Co-Founder des Startups ist Österreichs ehemals jüngster Gründer Moritz Lechner, der 2017 mit 14 Jahren sein erstes Startup gründete. Etwas mehr als sieben Jahre später zählte er mit nunmehr 21 Jahren im November gewiss auch zu den jüngsten Gründer:innen, denen hierzulande jemals ein Millionenexit gelungen ist.

Die New Fluence-Gründer Chris Pollak und Moritz Lechner mit Team | (c) Clemens Lechner

Lernsieg

Definitiv nicht zu den größten Exits des Jahres zählt die Mehrheitsübernahme von Lernsieg im Mai. Auch sie sei hier aber wegen ihrer besonderen Geschichte erwähnt. Mit 17 Jahren hatte Benjamin Hadrigan die Lehrerbewertungsapp 2019 gestartet und damit eine massive öffentliche Diskussion vom Zaun gebrochen sowie zahlreiche Klagen auf sich gezogen. Rund 70 gewonnene Verfahren und etwa 500.000 Euro Anwaltskosten später verkaufte er die Mehrheit des Unternehmens dieses Jahr bei 740.000 Euro Firmenbewertung an die erst 21-jährige Gründerin Katharina Lang.


Weitere Exits 2024 – kein Anspruch auf Vollständigkeit

Diese Liste erhebt freilich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei zwei weiteren Exits, über die brutkasten berichtete, ist ein Millionenbetrag als Volumen bestätigt: Mokker.ai und ShareVision. Bei anderen ist von einem Millionenbetrag auszugehen. Wieder anderen ging eine Insolvenz voraus, namentlich Zizoo und goUrban (wobei zweiteres nach der Insolvenz bereits wieder ein Millioneninvestment zur Sanierung geholt hatte).

Einige der Startups mit Exits in unbekannter Höhe zählten zudem zu den bekannteren Namen in der heimischen Startup-Landschaft, etwa Rebel Meat, Audvice, Andmetics, Swarm Analytics, Baubot (ehem. Printstones) und Bonrepublic. Weitere Übernahmen, die sich als Startup-Exits klassifizieren lassen, über die brutkasten 2024 berichtete, waren nymea, Consola.finance, Sheepblue, Iurio, GetNano, riskine, Collective Energy, Investory.io, Buildtelligent und PowerBot.

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GIN: The call for goSeoul 2020 is extended until May 15th

  • The Global Incubator Network Austria (short GIN) in cooperation with AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA is looking for Austrian later-stage startups from all verticals for the next goAsia program in South Korea.
  • goSeoul 2020 is a unique 1-week acceleration program for Austrian startups that want to cross borders and aim to internationalize to Asia, especially to South Korea.
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