19.04.2021

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

Das ab sofort verfügbare Plug-in für die Banking-Plattform George soll helfen, Rechnungen zu managen und den künftigen Cashflow zu analysieren.
/artikel/george-pro
"George Pro" ist ab sofort verfügbar. | Foto: Erste Bank

Die Banking-Plattform George der Erste Bank und Sparkassen ist um ein zusätzliches Angebot erweitert worden. Das Plug-in “George Pro” soll es erleichtern, Rechnungen einfach zu managen und den Cashflow der nächste Monate zu analysieren. Als Zielgruppe sieht die Bank vor allem kleinere Unternehmen – aber auch Vereine, FreiberuflerInnen und PrivatkundInnen, die größere Projekte wie etwa einen Hausbau verfolgen. Das Plug-in kann für drei Monate gratis getestet werden, danach kostet es monatlich 6,99 Euro.

„George Pro erledigt viele kleinteilige Arbeitsschritte und schafft mehr Überblick. Damit erleichtert George Unternehmerinnen das Management ihrer Finanzen”, sagt Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Als zentrales Feature sieht die Bank das Management von Rechnungen: Diese können abfotografiert, mit dem Handy hochgeladen oder per Mail an eine eigens eingerichtete Adresse zum automatischen Upload geschickt werden. Im System können die Rechnungen dann klassifiziert und bearbeitet werden. Die Plattform erkennt automatisch, ob eine Rechnung schon bezahlt wurde und kann auch über noch offene Rechnungen benachrichtigen. Für Ausgangsrechnungen gibt es ebenfalls die Möglichkeit, Kunden direkt über das System individuell anpassbare Zahlungserinnerungen zu schicken.

Liquiditätsvorschau für zwölf Monate

Daneben bietet das Plug-in eine Vorschau auf die Liqudität der nächsten zwölf Monate – die sich durch bevorstehende Eingänge und Ausgänge beim Scrollen an das gewählte künftige Datum anpasst. Hier können auch Szenarien berechnet werden, beispielsweise wenn Kunden nicht bezahlen sollten. Der Cashflow-Ausblick beinhaltet auch eine Alarm-Funktion, die vor erwartbaren finanziellen Engpässen warnt. Sämtliche Daten können im .csv- und im .xlsx-Format exportiert werden und so beispielsweise für die Steuerberatung zur Verfügung gestellt werden.

Das Plugin ist ab sofort verfügbar. Die Aktivierung erfolgt am Desktop, genutzt werden kann es in weiterer Folge ab sowohl am Smartphone als auch am Desktop. “George Pro” läuft parallel zur regulären George-Ansicht. Nutzer können zwischen den beiden Oberflächen hin und her wechseln.

Deine ungelesenen Artikel:
26.06.2024

LocalCore: KI-Plattform aus St. Florian schützt sensible Firmendaten durch on-Premise Server

Damit heikle Firmen- und Kundendaten nicht im Internet herumschwirren, hat das österreichische Startup HeadwAI die lokale KI-Plattform LocalCore entwickelt: Diese läuft auf den eigenen Servern von Unternehmen oder Behörden und soll somit 100 Prozent Datenschutz, Rechtssicherheit und Unabhängigkeit von Drittanbietern garantieren.
/artikel/localcore-ki-plattform-aus-st-florian-schuetzt-sensible-firmendaten-durch-on-premise-server
26.06.2024

LocalCore: KI-Plattform aus St. Florian schützt sensible Firmendaten durch on-Premise Server

Damit heikle Firmen- und Kundendaten nicht im Internet herumschwirren, hat das österreichische Startup HeadwAI die lokale KI-Plattform LocalCore entwickelt: Diese läuft auf den eigenen Servern von Unternehmen oder Behörden und soll somit 100 Prozent Datenschutz, Rechtssicherheit und Unabhängigkeit von Drittanbietern garantieren.
/artikel/localcore-ki-plattform-aus-st-florian-schuetzt-sensible-firmendaten-durch-on-premise-server
LocalCore, HeawAI
(c) pedagrafie GmbH - HeadwAI-CEO Rene Zeilinger.

Man weiß es längst: Künstliche Intelligenz (KI) verändert auf vielfältige und rasante Weise die gewohnten Abläufe in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch was mit den Daten passiert, mit denen man die KI-Tools in der Cloud füttert, ist unklar. So sieht es das HeadwAI-Team rund um Founder und CEO René Zeilinger.

LocalCore gegen falsche Hände

“Gerade für sensible Branchen und kritische Infrastruktur ist Datensicherheit nicht nur eine ethische Frage, sondern eine rechtliche und unternehmenskritsche”, sagt er. “Wie kann ich verhindern, dass heikle Daten in falsche Hände geraten?”

Als Antwort auf diese steigenden Anforderungen hat die KI-Schmiede aus St. Florian am Inn, Oberösterreich, LocalCore auf den Markt gebracht. Diese KI-Lösung läuft auf den lokalen Servern von Unternehmen, Behörden und Rechenzentren und garantiere somit Sicherheit, Kontrolle und Unabhängigkeit bei der Nutzung von generativen KI-Technologien, so der Claim.

“Patente, Lebensläufe, Verträge und geheime Unternehmensdaten sind alles Daten, die Unternehmen schützen wollen”, sagt Zeilinger. “Verwendet man cloudbasierte KI-Tools, gibt man diese sensiblen Daten aus der Hand – mit allen damit verbundenen rechtlichen und unternehmerischen Risiken.”

Keine Abhängigkeit von Drittanbietern

Gänzlich auf KI-Anwendungen zu verzichten, sei aber angesichts der enormen Potenziale wenig zielführend: “Mit unserer vollständig vor Ort betriebenen KI-Lösung nutzen Unternehmen die volle Power von KI und sind dabei völlig unabhängig von Drittanbietern, falls deren Server einmal ausfallen oder die Services eingeschränkt werden”, betont der Gründer.

LocalCore nutzt Open-Source-Sprachmodelle, die durch eine speziell entwickelte Software bereitgestellt und mit einem kundenzentrierten Rechtemanagement ergänzt werden. Die benötigte Rechenleistung liefern entweder kundeneigene Server oder leistungsstarke GPUs des vorkonfigurierten Hardwareangebots. Diese Kombination soll es Unternehmen ermöglichen, eine leistungsstarke, maßgeschneiderte KI-Plattform zu etablieren, die sowohl firmeninterne als auch externe Anwendungen unterstützt: Applikationen wie LocalChat – ein lokales ChatGPT, unternehmensweite Suche, Kundensupport-Agenten und rechtliche Assistenzsysteme sollen dabei alle lokal ohne die Risiken einer Cloud-Verbindung funktionieren.

Die offene Architektur von LocalCore erlaubt zudem über Programmierschnittstellen die Automatisierung von Prozessen und eine nahtlose, flexible Anbindung von zusätzlichen Tools von Drittanbietern.

“LocalCore gibt Kontrolle zurück”

Die Lösung skaliert außerdem ohne zusätzliche Kosten für Cloud-Services, was eine kalkulierbare Kostenstruktur schaffe, so ein weiteres Argument des HeadwAI-Teams. LocalCore erleichtert dabei die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die NIS2-Richtlinie und dem kommenden EU AI Act.

“Mit LocalCore geben wir den Unternehmen die Kontrolle über ihre KI-Anwendungen zurück und ermöglichen ihnen eine unabhängige und sichere Datenverarbeitung direkt am eigenen Standort“, betont Zeilinger. “Das bedeutet maximale Sicherheit ohne Kompromisse bei der Leistung oder Flexibilität.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“George Pro”: Erste Bank startet neues Angebot für Kleinunternehmer