02.10.2024
INVESTMENT

fynk: 3,1 Millionen Euro Seed-Investment für LegalTech-Startup

Das Investment erfolgt nur vier Monate nach dem Public Launch von fynk im Mai 2024 und einer Preseed-Finanzierung von 1,25 Millionen Euro.
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fynk - das Gründer-Team vlnr.: Markus Presle, Dominik Hackl, Constantin Wintoniak | (c) Victor Liska
fynk - das Gründer-Team vlnr.: Markus Presle, Dominik Hackl, Constantin Wintoniak | (c) Victor Liska

Nach ihrem 17-Millionen-Euro-Exit an Xing im Jahr 2017 haben drei der Prescreen-Gründer seit 2022 an einem neuen Startup gearbeitet. Und es heuer im Mai gelauncht. Dazu schloss fynk damals eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde über 1,25 Millionen Euro ab – unter anderem mit Hansi Hansmann und einer Reihe international bekannter Gründer:innen. Nun, mit dem Einstieg von 3VC und 10x Founders, sicherte sich das LegalTech in einer weiteren Finanzierungsrunde zusätzliche 3,1 Millionen Euro, um die nächste Wachstumsphase einzuleiten.

fynk: Auch Bestandsinvestor:innen dabei

Zur Runde beigetragen haben die Bestandsinvestor:innen Hansi Hansmann und Lisa Pallweber (Hans(wo)men Group), das Family Office CoastCap von Moritz Thiele, Personio-Co-Founder Ignaz Forstmeier, PlanRadar-Founder Domagoj Dolinsek, Latido-Gründer Stefan Speiser, Alexander Brix (Ex-Head of Operations Europa, Canva) und Kai Romberg vom europäischen Tech-Investor Hg Capital.

Fynk bietet Teams eine Lösung zur Analyse, Verwaltung und Abwicklung von Verträgen. Die KI-Technologie des Unternehmens von Markus Presle, Dominik Hackl und Constantin Wintoniak möchte dabei diese Funktionen auch für kleine und mittlere Unternehmen, Startups sowie Agenturen kosteneffizient nutzbar machen.

Archiv: Millionenfinanzierung für fynk: Co-Founder Wintoniak im Talk

Aktuell werden eigenen Angaben nach bereits Hunderttausende Dokumente mit fynk verarbeitet – Unternehmen, die die Technologie des Startups nutzen, könnten so bis zu 90 Prozent an Zeit bei der Arbeit mit Verträgen einsparen, heißt es.

KI-Technologien als Gamechanger

“Die Integration von KI-Technologien in Vertragsmanagement-Software ist ein Gamechanger. Sie vereinfacht die Analyse, inhaltliche Prüfung und Verfolgung von Verträgen in einer Art, die bis vor kurzem noch undenkbar war. fynk hat ein Tool entwickelt, welches KMUs ein zeitgemäßes Vertragsmanagement ermöglicht, das bis dato nur großen Organisationen mit entsprechenden personellen Ressourcen vorbehalten war”, erklärt Peter Lasinger, General Partner beim Leadinvestor 3VC, die Investment-Entscheidung.

Zur Vision von fynk gehörte von Anfang an die Möglichkeit, archivierte Dokumente und externe Verträge schnell auf Risiken prüfen zu können. “Mit dieser Finanzierungsrunde sind wir auf dem besten Weg, dies Wirklichkeit werden zu lassen, indem wir intelligente, KI-gestützte ‘Playbooks’ veröffentlichen, mit denen Unternehmen automatisch Risiken und Abweichungen in ihren Dokumenten erkennen können. In Kürze planen wir zudem die Einführung einer Schnittstelle zu zahlreichen Business-Tools, um fynk noch effizienter zu machen”, sagt CEO Wintoniak.

Und ergänzt: “Wir freuen uns, mit 3VC und 10x Founders zwei renommierte Investoren gewonnen zu haben, deren Passion für außergewöhnlich nutzerfreundliche Produkte genauso groß ist wie unsere. Dass es auch ein starkes erneutes Commitment unserer Bestandsinvestoren gibt, unterstreicht ihr großes Vertrauen in unser phänomenales Team.”

fynk: Internationalisierung geplant

Die Finanzierungsrunde ermöglicht es konkret, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die internationale Marktpräsenz auszubauen. Das Unternehmen, dessen Kunden aktuell noch mehrheitlich in der DACH-Region angesiedelt sind, bietet seine Software in deutscher und englischer Sprache an.

“Fynk verändert mit seiner Software einen Markt, der in den vergangenen Jahren nicht besonders durch Innovationen aufgefallen ist”, sagt Felix Haas von 10x Founders, der auch Host & Chairman von Bits & Pretzels ist. “Die Lösung von fynk verspricht ein zeitsparendes Produkt, das auch Nicht-Juristen eine Vervielfachung ihrer Produktivität ermöglicht und damit unser Investment-Credo idealtypisch erfüllt. Abgesehen davon, haben die Gründer bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein Software-Unternehmen skalieren können.”

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Daniel Marischka und Raphael Remhof | (c) Social Garden

2023 ging in Österreich mit Social Garden eine neue Plattform für Influencer-Marketing-Kampagnen an den Start. Dahinter steht das Wiener Startup Social Quest rund um CEO und Gründer Daniel Marischka sowie Raphael Remhof, der als Gesellschafter und CMO an Bord gekommen ist. Für das weitere Wachstum hat das Wiener Startup im vergangen Jahr auch die Übernahme der Plattform Blogheim.at bekannt gegeben (brutkasten berichtete).

Social Garden holt sich Investment

Nun erhält Social Garden für sein Wachstum in der DACH-Region erneut Rückenwind. Wie das Startup am Dienstag bekannt gab, konnte erfolgreich eine Finanzierungsrunde im sechsstelligen Bereich abgeschlossen werden. Neben den Bestandinvestoren beteiligen sich auch zwei neue Gesellschafter am Unternehmen. Mit Daniel Marischka sowie Raphael Remhof sitzen somit zehn Personen am Cap-Table.

Mit dem neuen Investment soll das Angebot von Social Garden weiter ausgebaut werden. “Die Mittel werden verwendet, um sowohl die technologischen Funktionen unserer Plattform zu erweitern als auch unsere Expansion im deutschsprachigen Raum, insbesondere in Deutschland, weiter zu beschleunigen”, so Daniel Marischka, CEO und Co-Founder von Social Garden.

Plattform bekommt neue Funktionen

Über die Plattform werden Marken mit passenden Influencern vernetzt, um die Reichweite und Umsatz von Produkten und Dienstleistungen zu steigern. Im Zuge der Finanzierungsrunde kündigte das Startup auch zwei neue Funktionen für die Plattform an. Dazu zählt eine Briefing-AI. Diese Funktion automatisiert die Erstellung individueller Content Briefings für Influencer. Marken können so maßgeschneiderte Briefings erstellen lassen, die auf Kampagnenziele der jeweiligen Marke abgestimmt sind – ohne manuelle Arbeit.

Die zweite Funktion umfasst ein automatisiertes Influencer-Matching. Damit werden passende und interessierte Influencer automatisch der werbenden Marke vorgestellt – und können anschließend gebucht werden.

“Mit diesen neuen Funktionen setzen wir nicht nur auf Effizienz und Innovation, sondern bieten unseren Kunden Tools, die den gesamten Prozess des Influencer-Marketings erheblich vereinfachen und optimieren,” so Daniel Marischka, CEO und Co-Founder von Social Garden.


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