28.08.2023

Futurised: Lufthansa-Tochter setzt auf KI-Lösung von zwei 20-jährigen Gründern

Max Schlensag und Eric Böger starteten schon als Teenager mit dem gemeinsamen Startup Futurised. Im Zentrum steht Prozessoptimierung.
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Eric Böger und Max Schlensag | (c) Futurised
Eric Böger und Max Schlensag | (c) Futurised

Immer wieder beschließen sehr junge Menschen, ein Startup zu gründen – manche sogar noch in der Schul- bzw. Lehrzeit. Dazu zählen auch Max Schlensag und Eric Böger, die nach ihrer Ausbildung zum Fachinformatiker bereits mit 18 in Hamburg das Startup Futurised gründeten. Bauten die beiden Anfangs Websites für ihre Kund:innen, setzen sie mittlerweile vor allem auf das Thema Prozessoptimierung – und zwar mittels KI. Damit konnten sie bereits eine Bank und die Lufthansa Industry Solutions als Referenzkunden gewinnen.

„Hundertfache Geschwindigkeit eines Menschen“

„Unsere KI-basierte Dokumentenauslesung ist selbständig in der Lage, Dokumente wie PDF-Dateien oder Bilder automatisch zu verstehen und zu verarbeiten“, erklärt Böger. „Das macht unser Software-Roboter mit einer hundertfachen Geschwindigkeit eines Menschen und das mit einer Fehlerquote von unter einem Prozent. Dadurch werden Mitarbeitende nicht nur enorm entlastet, sondern können sich gleichzeitig auf die wichtigen Themen fokussieren“. Und Schlensag meint: „Der große Vorteil von Futurised ist, dass unser Produkt in nahezu jede Software implementiert werden kann. Und für jedes Kundenproblem haben wir den passenden Baustein parat, der dann nur noch zusammengefügt werden muss“.

Futurised mit mehreren KI-Lösungen am Start

Zu den KI-basierten Angeboten von Futurised zählen etwa ein Programm zur automatischen Kategorisierung von E-Mails oder eine eine Lösung zur automatischen Analyse von Kundenfeedback. Auch eine Anwendung zur frühzeitigen Vorhersage von Kundenabwanderung und eine Lösung zur Prognose für zukünftige Leistungen im Unternehmen, die Manager:innen als Entscheidungsbasis nutzen können sollen, bietet das Hamburger Startup unter anderem.

Futurised ist diese Woche in der ersten Folge der aktuellen Staffel der Show „Die Höhle der Löwen“ zu sehen, wo das Unternehmen im Pitch 15 Prozent Anteile für 250.000 Euro anbietet. Außerdem in dieser Folge: Akoua, Brizza, Dr. Vivien Karl und Mitmalfilm

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Peter Jedinger, CTO Optimind, Johannes Fladenhofer, CEO Optimind Foto: Optimind GmbH
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Das 2024 gegründete Startup aus Seewalchen verspricht mit seiner neuen Softwarelösung ein KI-System, das selbstständig Webseiten analysiert, testet und optimiert. Laut eigenen Angaben soll das die weltweit erste Plattform für vollautomatisierte Landingpage-Optimierung sein, so heißt es in einer Presseaussendung. Man wolle damit den Sektor digitales Marketing neu definieren.

„Bisher mussten Unternehmen Monate investieren, um ihre Landingpages zu optimieren – von der manuellen Analyse über die Erstellung von Testvarianten bis hin zur Auswertung der Ergebnisse“, erklärt Peter Jedinger, Mitgründer und CTO von Optimind. „Unsere KI erledigt diesen kompletten Zyklus vollautomatisch und erreicht dabei Optimierungsraten, die manuell kaum möglich wären“. Die Technologie wertet nicht nur Daten, sondern auch die Zielgruppe, den Markenauftritt und den Unternehmenskontext aus.

Einfache Integration

Ein JavaScript-Snippet würde ausreichen, um die Optimind-KI mit bestehenden Page-Buildern und CMS-Systemen zu verbinden, heißt es. Unternehmen müssten nicht erst aufwendige Umstellungen vornehmen oder gar neue Tools erlernen. „Wir haben bewusst auf eine unkomplizierte Lösung gesetzt“, betont Johannes Fladenhofer, CEO und Mitgründer von Optimind. Binnen weniger Minuten könnten Unternehmen starten und schon nach kurzer Zeit messbare Verbesserungen ihrer Conversion-Raten erwarten, so lautet das Versprechen. Laut dem Unternehmen zeigen die Tests Steigerungen von rund 30 Prozent.

Als europäisches Unternehmen sei eine DSGVO-konforme Struktur besonders wichtig und erlaube den Unternehmen bei Bedarf die manuelle Kontrolle über alle automatisierte Änderungen.

Sechsstellige Förderung von FFG

Laut Fladenhofer wachse der Markt für Conversion-Optimierung jährlich um über 15 Prozent – und erreicht damit bereits jetzt weltweit ein Volumen von mehreren Milliarden Euro. Mit der Lösung von Optimind könne man laut dem Unternehmen vergleichbare Ergebnisse um einen Bruchteil der Kosten liefern.

Für die innovative Entwicklung wurde das Startup jetzt mit einer sechsstelligen Forschungsförderung der FFG belohnt. Im Moment ist die Software erst für deutschsprachige Webseiten verfügbar – eine schrittweise Internationalisierung ist aber bereits in Planung. Man wolle sich als führender Anbieter für automatisierte Conversion-Opimierung in Europa positionieren.

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