26.09.2023

Future Health Lab: Neues Innovationszentrum für Gesundheit eröffnet in Wien

Im Cape 10 beim Wiener Hauptbahnhof wurde mit dem Future Health Lab ein neues Innovationszentrum eröffnet. Künftig sollen sogenannte "Health Missions" Innovationen im Gesundheitsbereich vorantreiben.
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(c) Stefan Joham

Österreich hat mit dem Future Health Lab ab sofort ein neues Zentrum für Innovationen im Gesundheitsbereich. Das Zentrum soll künftig unterschiedliche Partner zusammenbringen, um Lösungen für Innovationen im Gesundheitsbereich voranzubringen.

Für die Realisierung des Zentrums wurde eine mehrjährige Partnerschaft zwischen dem Gesundheitsministerium, der Österreichischen Gesundheitskasse und der Wirtschaftsagentur Wien sowie dem Impact Hub abgeschlossen. Von letzterem wird das Zentrum künftig auch betrieben (brutkasten berichtete über die Partnerschaft).

Future Health Lab setzt auf Health Missions

Eines der Herzstücke des Future Health Lab sind sogenannte „Health Missions“. Sie sollen künftig in Multi-Partnerprogrammen mit den Gründungspartnern und weiteren privaten und öffentlichen Partnern realisiert werden. Dabei liegt der Fokus auf der “Identifikation von Schnittmengen” und “Pilotierung von Lösungen”, wie es in einer Aussendung heißt.

Eine der ersten Health Missions umfasst das Thema “optimierte Patient:innenpfade“. Diese Mission zielt darauf ab, eine patient:innenzentrierte Versorgung sicherzustellen. Hierfür sollen die Bedürfnisse der Patient:innen und der behandelnden ärztlichen und nicht-ärztlichen Gesundheitsdiensteanbieter:innen gleichermaßen berücksichtigt werden. Die erste Health Mission ist für mehrere Monate angesetzt.

500 Quadratmeter große Kreativloft

Das Future Health Lab verfügt über ein 500 Quadratmeter großes Kreativloft, das als Arbeits- und Veranstaltungsraum genutzt werden kann. Zudem bietet das Zentrum über eine eigene Community-Mitgliedschaft die Möglichkeit, das neue Future Health Lab fortan aktiv mitzugestalten und auch als Arbeitsort zu nutzen.

Das neue Angebot wird bereits von Partnern wie Astra Zeneca, Austrian Health Forum, Cisco, Data Intelligence Offensive, EIT Health Austria, FH Technikum, Industriellenvereinigung Wien, Joanneum Research, k-business, LISA Vienna, Österr. Gesundheits- und Krankenpflegeverband, Sclable, Selpers, Schiefer Rechtsanwälte oder Wirtschaftskammer Österreich genutzt.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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