02.11.2017

Florian Gschwandtner berät ÖVP in Koalitionsverhandlungen

Der Runtastic-Gründer berät die Volkspartei zum Thema Digitalisierung. Es gibt auch eine entsprechende Untergruppe in einem "Cluster", für die er infrage kommt.
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Florian Gschwandtner tritt als Runtastic-CEO zurück
(c) Runtastic: Florian Gschwandtner

ÖVP und FPÖ haben für die Koalitionsverhandlungen jeweils Experten genannt, die sie inhaltlich unterstützen. Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner wurde dabei von der Volkspartei als Inputgeber zum Thema Digitalisierung vorgestellt. Neben ihm werden etwa auch Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler und die ehemalige Belvedere-Chefin Agnes Husslein die ÖVP beraten. Mitverhandeln werden Gschwandtner und die anderen Experten jedoch nicht. Sie sollen Input liefern.

+++ Live Interview: Florian Gschwandtner, der CEO und Co-Founder von Runtastic +++

Innovations-Untergruppe im Zukunftscluster

Für die Koalitionsverhandlungen wurden auch fünf “Cluster” definiert. Einer davon ist dem Thema “Zukunft” gewidmet. Innerhalb dessen gibt es fünf Fachgruppen: Wissenschaft und Forschung, Digitalisierung und Innovation, Bildung, Umwelt sowie Landwirtschaft und ländlicher Raum. Gschwandtner kommt hier für die Untergruppe Digitalisierung und Innovation infrage. Andere Cluster sind etwa “Staat und Gesellschaft” und “Standort”. Jeder Cluster wird jeweils von ÖVP und FPÖ mit Sprechern und Experten beliefert.

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Sweat x Equity: Neues Networking-Format in Wien

Vergangene Woche fand in Wien zum ersten Mal ein neues Networking-Format statt: Sweat x Equity soll Sport und Business verbinden.
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Networking-Event Sweat x Equity
Das erste Networking-Event Sweat x Equity | Foto: Sweat x Equity

Gründer:innen müssen sich im Alltag oft zwischen Networking-Events und Sport entscheiden. Geht es nach Jakob Seybold und Niklas Benesch, soll damit jetzt Schluss sein. Sie haben das neue Networking-Format Sweat x Equity entwickelt. “Es ist eine Mischung aus Networking und Training”, erklärt Seybold, selbst Startup-Advisor und Profi-Judoka. Das erste Event fand vergangenen Freitag mit 25 Gästen im Malu Sportsclub statt. brutkasten war vor Ort.

Wasser statt Wein bei Sweat x Equity

“Wir haben selbst hin und wieder zusammen oder mit anderen Freundinnen und Freunden aus der Startup-Szene Sport gemacht. Irgendwann kam dann die Frage auf, ob es nicht Sinn ergibt, das zu erweitern”, sagt Seybold. Er selbst hat das erste gemeinsame Training am Freitag geleitet: Zuerst gab es ein Warm-up mit Mobility- und Balance-Übungen, danach ein Zirkeltraining.

Das Training soll alle auf ihrem Level abholen. “Wir haben uns mit dem Trainingsablauf und dem Programm bewusst einen Plan zusammengestellt, der niemanden über-, aber auch niemanden unterfordert”, sagt Niklas Benesch, Early-Stage-Investor bei ROI Ventures. Dass er und Seybold auf Sport setzen, hat mehrere Gründe, im Vordergrund steht auch der Gesundheitsaspekt: “Wir wollten vom Gläschen Wein zur Sporttrinkflasche wechseln.”

“Sport verbindet anders”

Das Konzept fand auch bei den Teilnehmer:innen Anklang: “Ich finde den Ansatz gut, dass man etwas Gesundes gemeinsam macht. Sport verbindet doch irgendwie auch anders”, sagt Sarp Akyaman, VP für Lateinamerika bei der Razor Group.

Und Projektmanagerin My Yen Lau vom Global Incubator Network Austria kommentiert: “Der Fokus war der Sport. Das ist eine richtig coole Idee, weil uns das aus dem Networking, das wir normalerweise kennen, herausbringt. Man kommt so einfach leichter ins Sprechen.”

Regelmäßige Events geplant

Das Format soll in Zukunft regelmäßig stattfinden. “Grob haben wir alle sechs bis acht Wochen Events geplant” sagt Seybold. Die Teilnahme funktioniert aktuell nach dem Invite-Only-Prinzip. Ob die Anmeldung künftig geöffnet wird, ist derzeit noch offen.

Neben dem Zirkeltraining und Kraftsport wird das Programm um Laufeinheiten mit speziellen Coaches oder Kampfsporttrainings erweitert. Wie sich das Format entwickeln wird, wollen Seybold und Benesch vom Feedback der Szene abhängig machen. “Ziel ist einfach, dass wir ein Sport- und Networkingprogramm bieten können, das die Interessen der Startup-Szene widerspiegelt, und gut in die Terminkalender der Startup-Community passt”, sagt Seybold.

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Wasser statt Wein bei Sweat x Equity

“Wir haben selbst hin und wieder zusammen oder mit anderen Freundinnen und Freunden aus der Startup-Szene Sport gemacht. Irgendwann kam dann die Frage auf, ob es nicht Sinn ergibt, das zu erweitern”, sagt Seybold. Er selbst hat das erste gemeinsame Training am Freitag geleitet: Zuerst gab es ein Warm-up mit Mobility- und Balance-Übungen, danach ein Zirkeltraining.

Das Training soll alle auf ihrem Level abholen. “Wir haben uns mit dem Trainingsablauf und dem Programm bewusst einen Plan zusammengestellt, der niemanden über-, aber auch niemanden unterfordert”, sagt Niklas Benesch, Early-Stage-Investor bei ROI Ventures. Dass er und Seybold auf Sport setzen, hat mehrere Gründe, im Vordergrund steht auch der Gesundheitsaspekt: “Wir wollten vom Gläschen Wein zur Sporttrinkflasche wechseln.”

“Sport verbindet anders”

Das Konzept fand auch bei den Teilnehmer:innen Anklang: “Ich finde den Ansatz gut, dass man etwas Gesundes gemeinsam macht. Sport verbindet doch irgendwie auch anders”, sagt Sarp Akyaman, VP für Lateinamerika bei der Razor Group.

Und Projektmanagerin My Yen Lau vom Global Incubator Network Austria kommentiert: “Der Fokus war der Sport. Das ist eine richtig coole Idee, weil uns das aus dem Networking, das wir normalerweise kennen, herausbringt. Man kommt so einfach leichter ins Sprechen.”

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Das Format soll in Zukunft regelmäßig stattfinden. “Grob haben wir alle sechs bis acht Wochen Events geplant” sagt Seybold. Die Teilnahme funktioniert aktuell nach dem Invite-Only-Prinzip. Ob die Anmeldung künftig geöffnet wird, ist derzeit noch offen.

Neben dem Zirkeltraining und Kraftsport wird das Programm um Laufeinheiten mit speziellen Coaches oder Kampfsporttrainings erweitert. Wie sich das Format entwickeln wird, wollen Seybold und Benesch vom Feedback der Szene abhängig machen. “Ziel ist einfach, dass wir ein Sport- und Networkingprogramm bieten können, das die Interessen der Startup-Szene widerspiegelt, und gut in die Terminkalender der Startup-Community passt”, sagt Seybold.

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