05.03.2020

Fleets: Twitter testet nach Druck durch Hedge Fonds “neues” Feature

Mit Fleets testet Twitter nun in Brasilien ein eigenes Story-Format. Die Einführung des Features, das bei anderen Social Media seit Jahren Standard ist, soll laut TechCrunch auf Druck eines neuen Investors passieren.
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Twitter: Fleets
(c) Twitter: Fleets

Nun soll also auch Twitter ein Story-Format bekommen. Für die ersten Tests mit dem Feature “Fleets” hat man sich für Brasilien entschieden. Dort will man User-Feedback einholen und darauf aufbauend entsprechende Adaptionen für den größeren Rollout machen. Nicht nur optisch orientiert man sich ganz an der Social Media-Konkurrenz, die seit Jahren schrittweise das zuerst von Snapchat eingeführte Format abkupferte und adaptierte.

+++ WhatsApp führt „am stärksten nachgefragtes Feature“ ein +++

Fleets: Kaum Unterscheidung zum Mitbewerb

Auch die “Fleets” werden in Form von Kreisen oben in der App angezeigt – durch Klick auf den Kreis ganz links, der das eigene Profilbild mit einem Plus überdeckt zeigt, kann ein eigener Fleet erstellt werden. Möglich sind etwa Videos bis zu 2:20 Minuten länge, für Premium-Publisher sogar zehn Minuten. Dieser bleibt nur 24 Stunden erhalten und kann zwar mit Emojis “beurteilt” werden. Likes, Replies und Retweets sind aber nicht möglich.

Twitter: Fleets in der brasilianischen Version
(c) Twitter: Fleets in der brasilianischen Version

Vertikal statt horizontal

Man sieht nur Stories von Profilen, denen man folgt, bzw. die man direkt abruft. Das Format steht also bis zu einem gewissen grad im Gegensatz zum gänzlich öffentlichen Charakter von Twitter. User können auch mehrere Fleets parallel absetzen. Im Gegensatz zu den Story-Formaten der Mitbewerber kann man zwischen diesen vertikal, statt horizontal swipen – augenscheinlich das größte Unterscheidungsmerkmal.

Druck von Hedge-Fonds Elliott?

Doch warum führt Twitter mit einigen Jahren Verspätung ein vollkommen generisches Feature ein, das sich kaum von den Formaten des Mitbewerbs unterscheidet? Das US-Magazin TechCrunch mutmaßt, dass dies auf Druck des Hedge-Fonds Elliott Management Corp. passiert, der kürzlich einen Anteil von (laut TechCrunch) etwa vier bis fünf Prozent des börsennotierten Unternehmens erworben hat. Damit sicherte der Fonds des US-Milliardärs Paul Singer sich Aufrichtsrats-Sitze und will nun direkten Einfluss auf Twitter nehmen.

Fleets nur der Anfang – CEO-Absetzung steht im Raum

Unter anderem steht laut Reuters die Absetzung von CEO Jack Dorsey im Raum, weil von einer weiteren CEO-Position bei Square Inc. zu sehr abgelenkt sei. Dieser hält nur rund zwei Prozent an Twitter. Elliott sei dafür bekannt, bei Unternehmen einzusteigen, bei denen man großes, ungenutztes finanzielles Potenzial sehe, um es zu heben, so TechCrunch.

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Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG
Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG

Werbeaktion geglückt – so kann man wohl das Ergebnis der gestrigen Vorstellung eines neuen Angebots des Grazer Startups Nuki und der Post knapp zusammenfassen. Wie brutkasten berichtete, bietet die Post angemeldeten User:innen ab Juli die Zustellung von Paketen direkt ins Vorzimmer an. Voraussetzung ist, dass die Kund:innen ein Smart Lock von Nuki haben.

Werbeaktion von Nuki und Post bringt mehr als 2.000 Anmeldungen in 24 Stunden

Im Zuge einer Werbeaktion zum Start versprachen Post und Nuki den ersten 200 Angemeldeten unter anderem ein Gratis-Smart-Lock. Üblicherweise kostet dieses einmalig 289 Euro. Einige der größten Medien des Landes berichteten darüber. Schon einen Tag später verkündet die Post nun in einer Aussendung, dass die Aktion erfolgreich war.

“Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation”, wird Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, dort zitiert. “Die Österreicher:innen möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen”, so Umundum weiter.

Erste 200 Nutzer:innen werden bald freigeschaltet

Zum Start schalte man im ersten Schritt 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, heißt es von der Post. In den nächsten Monaten werde man “kontinuierlich” weitere Nutzer:innen für die Vorzimmer-Zustellung freischalten.

Und so funktioniert’s: Zusteller:innen können mithilfe ihres mobilen Geräts die mit dem Nuki-Smart Lock versehene Wohnungs- oder Haustüre öffnen, wenn die Empfänger:innen nicht zuhause sind. Diese können via Nuki-App die Zutrittsberechtigungen steuern. Im Vorzimmer muss eine speziell für den Zweck vorgesehene Paketmatte abgelegt werden. Außerdem können Pakete auf diesem Wege von Nutzer:innen auch verschickt werden.

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AI Summaries

Fleets: Twitter testet nach Druck durch Hedge Fonds “neues” Feature

  • Mit Fleets führt Twitter – zunächst in Brasilien – ein eigenes Story-Format ein.
  • Nicht nur optisch orientiert man sich ganz an der Social Media-Konkurrenz, die seit Jahren schrittweise das zuerst von Snapchat eingeführte Format abkupferte und adaptierte.
  • Doch warum führt Twitter dieses vollkommen generische Feature ein?
  • Das US-Magazin TechCrunch mutmaßt, dass dies auf Druck des Hedge-Fonds Elliott Management Corp. passiert, der kürzlich einen Anteil von etwa vier bis fünf Prozent des börsennotierten Unternehmens erworben hat.
  • Damit sicherte der Fonds des US-Milliardärs Paul Singer sich Aufrichtsrats-Sitze und will nun direkten Einfluss auf Twitter nehmen.
  • Elliott sei dafür bekannt, bei Unternehmen einzusteigen, bei denen man großes, ungenutztes finanzielles Potenzial sehe, um es zu heben, so TechCrunch.

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Fleets: Twitter testet nach Druck durch Hedge Fonds “neues” Feature

  • Mit Fleets führt Twitter – zunächst in Brasilien – ein eigenes Story-Format ein.
  • Nicht nur optisch orientiert man sich ganz an der Social Media-Konkurrenz, die seit Jahren schrittweise das zuerst von Snapchat eingeführte Format abkupferte und adaptierte.
  • Doch warum führt Twitter dieses vollkommen generische Feature ein?
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  • Elliott sei dafür bekannt, bei Unternehmen einzusteigen, bei denen man großes, ungenutztes finanzielles Potenzial sehe, um es zu heben, so TechCrunch.

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  • Das US-Magazin TechCrunch mutmaßt, dass dies auf Druck des Hedge-Fonds Elliott Management Corp. passiert, der kürzlich einen Anteil von etwa vier bis fünf Prozent des börsennotierten Unternehmens erworben hat.
  • Damit sicherte der Fonds des US-Milliardärs Paul Singer sich Aufrichtsrats-Sitze und will nun direkten Einfluss auf Twitter nehmen.
  • Elliott sei dafür bekannt, bei Unternehmen einzusteigen, bei denen man großes, ungenutztes finanzielles Potenzial sehe, um es zu heben, so TechCrunch.

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  • Elliott sei dafür bekannt, bei Unternehmen einzusteigen, bei denen man großes, ungenutztes finanzielles Potenzial sehe, um es zu heben, so TechCrunch.

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