06.04.2017

Kontist ist FinTech des Jahres 2016

75 FinTech-Startups waren für die Auszeichnung "FinTech des Jahres 2016" nominiert. Den Titel erhielt schließlich das Berliner Unternehmen Kontist.
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Die Awardverleihung FinTech des Jahres 2016.

Schon zum dritten Mal wurde heuer der Award „FinTech“ des Jahres verliehen. Der diesjährige Gewinner in der Kategorie Early Stage heißt Kontist und ist Deutschlands erste Banking-Lösung für Freelancer und Selbständige.

Eine unabhängige Jury aus Experten der Bereiche Banking, Payment & StartUp nominierte 75 FinTech-Startups und bestimmte daraus in den beiden Kategorien Early und Later Stage die jeweiligen Preisträger. Zwei weitere Sieger wurden per Publikumsvoting ermittelt.

Große Schmerzen

„Die Schmerzen im B2B-Kundengeschäft sind riesig, weil es so wenig Angebote gibt. Wir warten schon lange darauf, dass sich hier etwas tut und dass sich jemand des Problems annimmt.“ sagte urymitglied Jochen Siegert. „Wir glauben an Kontists Idee einer individuellen, auf die Bedürfnisse von B2B-Kunden spezialisierten Banking-Lösung. Diese Idee der spezialisierten Lösung, die Erfahrung und Passion des Kontist Teams sowie sein Ziel, Banking für Selbständige grundlegend zu ändern, überzeugten in der Kategorie Early Stage.“

Redaktionstipps

Team mit Erfahrung

Mit einer unkomplizierten Anmeldung über das Smartphone und einer einfachen Handhabung berechnet Kontist die Einkommens- und Umsatzsteuer seiner Nutzer und legt diese automatisch auf ein Unterkonto. Die Kontist-App soll Überblick und volle Kontrolle über die eigenen Finanzen und Steuern schaffen. Gegründet wurde das Startup 2016 in Berlin. Seither kooperiert es mit der solarisBank. Das Team besteht derzeit aus 17 Mitarbeitern. Geschäftsführer des Unternehmens ist Christopher Plantener, vormals Mitgründer der Buchhaltungssoftware Debitoor. Auch seine Mitgründer verfügen über langjährige Erfahrung als Selbständige: Alexander Baatz, war vormals bei N26, Sebastian Galonska bei Bergfürst und StudiVZ, und Madison Bell bei Nextdoor.

Weitere Preiträger

Jurypreis für das FinTech des Jahres in der Kategorie Later Stage: figo

Publikumspreis für das FinTech des Jahres in der Kategorie Early Stage: Bilendo

Publikumspreis für das FinTech des Jahres in der Kategorie Later Stage: N26

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AI:ssociate-Geschäftsführer Philipp Merzo | (c) Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte
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Dass auf KI-Chatbots wie ChatGPT nicht unbedingt Verlass ist, ist allgemein bekannt. Zu oft noch “halluziniert” die generative AI und “erfindet” Informationen, die zwar schlüssig klingen, aber ganz einfach nicht stimmen. Entsprechend ungeeignet sind sie für Themen, in denen die Korrektheit der Inhalte essenziell ist, etwa im Rechtsbereich. Mit ihrem hauseigenen Startup AI:ssociate und dem gleichnamigen KI-Assistenten für Jurist:innen will die Wiener Wirtschaftskanzlei Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte dieses Problem aus dem Weg räumen – brutkasten berichtete bereits.

AI:ssociate: laufend gewartete Wissensdatenbank und Qualitäts-Messung

Denn zwar setzt auch AI:ssociate auf die bekannten Generative-AI-Sprachmodelle internationaler Anbieter, wie sie etwa hinter ChatGPT stehen. Der KI-Assistent ist dabei aber inhaltlich bewusst sehr eingeschränkt. “AI:ssociate greift auf eine Wissensdatenbank zu, die von Anwält:innen der Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte GmbH gehostet und laufend gewartet wird”, erklärt dazu Anwalt Philipp Merzo, der als CEO des Startups fungiert.

Das Wissen – Gesetze und höchstgerichtliche Entscheidungen – werde dazu nach einer bestimmten Strategie aufbereitet und zur Beantwortung der Rechtsfragen der User:innen extrahiert, um von den genutzten Sprachmodellen verarbeitet zu werden. “Antworten von AI:ssociate sind mit Quellenangaben versehen, die direkt angeklickt, zusammengefasst und überprüft werden können. Auch kann der User seine eigenen Dateien mit der Wissensdatenbank verknüpfen”, so Merzo.

Für die App arbeitet ein Team aus Anwält:innen, Machine Learning Engineers, Programmierer:innen und Mathematiker:innen zusammen. Diese sollen auch dafür sorgen, dass die Qualität des KI-Assistenten entsprechend evaluiert wird. “Durch Entwicklung eigener Performance-Metriken für das österreichische Recht will AI:ssociate die nicht exakte Rechtswissenschaft etwas exakter machen und die Fortschritte bei der Qualität der Antworten von AI:ssociate messen”, erklärt Merzo.

Beta-Version gestartet

Seit dem Start im Frühling dieses Jahrs wurden bereits einige heimische Jurist:innen als User:innen gewonnen. AI:ssociate eigne sich besonders gut “für einen ersten Einstieg in ein Rechtsgebiet, zum Brainstormen oder Ausführen von Argumenten anhand der OGH-Judikatur”, meint der CEO. Nun wurde die Beta-Version des KI-Assistenten, der in einer Gratis- und einer Premium-Version verfügbar ist, gelauncht und soll weitere Nutzer:innen bringen.

Der Funktionsumfang von AI:ssociate soll indessen weiterhin vergrößert werden. “In den nächsten Monaten ist die Einführung neuer Funktionalitäten – insbesondere ein Pseudonymisierungstool für personenbezogene Daten in den User-Dateien – und die Erschließung neuer Rechtsgebiete geplant”, sagt Merzo.

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