12.03.2024

Fifteen Seconds: Samantha Yarwood wird Head of Program Development

Samantha Yarwood übernimmt ab sofort als Head of Program Development die Programmgestaltung, das Speaker-Management und die Entwicklung neuer Micro-Learning Formate von Fifteen Seconds.
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Fifteen Seconds, Yarwood
(c) Fifteen Seconds - Samantha Yarwood in neuer Rolle.

Samantha Yarwood war und ist eine gefragte Speakerin zu den Themen Leadership und persönliches Wachstum. Nun soll sie nicht nur auf der Bühne einen Platz einnehmen, sondern auch als Programmkuratorin die Eventformate des Fifteen Seconds-Festivals und Fifteen Seconds Alps gestalten.

Nach zwei Dekaden Unternehmenswelt nun Fifteen Seconds

Nach über 20 Jahren in verschiedenen Führungspositionen, darunter als Strategy und Innovation Lead bei Starbucks oder als Aufsichtsratsmitglied bei dem kanadischen Softwareentwickler GroundLevel Insights, lässt die gebürtige Kanadierin die Unternehmenswelt hinter sich, um als Head of Program Development das Festival voranzutreiben. Ihr branchenübergreifendes Netzwerk soll sie bei der Programmgestaltung, dem Speaker-Management und der Entwicklung der neuen Micro-Learning-Serie “Fifteen Seconds Path” nutzen.

Zukunftskonferenz auf neues Level bringen

“Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Gespür für Menschen und Themen erfüllt Samantha alle Voraussetzungen, um unseren Festivalbesucher:innen auch 2024 ein inspirierendes und relevantes Programm zu bieten. Gemeinsam werden wir Europas führende Zunftskonferenz auf ein neues Level heben und aktuelle Themen aus den unterschiedlichsten Perspektiven behandeln”, sagt Fifteen Seconds Geschäftsführerin Kathrin Schmidt.

Der Wunsch nach neuen Denkweisen

Yarwood selbst ist davon überzeugt, dass in jeder Person und Organisation großes Potential steckt, innovativ und kreativ zu sein. Sie sagt: “Meine Mission ist es, Menschen und Organisationen zu ermutigen, ihre Ideen umzusetzen. Deswegen freue ich mich, in meiner Rolle als Head of Program Development bei Fifteen Seconds mit einem vielfältigen Programm die Besucher:innen mit neuen Denkweisen und internationalen Top Speaker:innen zu vernetzen und zu begeistern.”

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Die Levy Health-Gründerinnen (v.l.): Caroline Mitterdorfer, Silvia Hecher und Theresia Vilsmaier | © Levy Health
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Wenn es mit dem Kinderwunsch nicht klappt, kann es oft sehr lange dauern, bis eine Diagnose gestellt wird und eine Behandlung gestartet werden kann. Dabei kann es genau auf diese Zeit ankommen, meinen die drei Gründerinnen des Startup Levy Health. Mit ihrer SaaS-Lösung werden Patienten und Kliniken dabei unterstützt, diesen Zeitraum zur Diagnose erheblich zu reduzieren – brutkasten berichtete bereits. So soll die “Time to Treatment” dadurch laut Startup von durchschnittlich 145 Tagen auf 45 Tage sinken.

Österreichische Levy Health-CEO mit intensiver persönlicher Erfahrung

Dazu erstellt die Software unter anderem auf Basis von Fragebögen und Laborwerten eine Vorauswahl von einer Handvoll plausiblen Unfruchtbarkeits-Diagnosen aus insgesamt 110 möglichen. Diese Art von Software ist im Medizinbereich mitunter schon gängig, konkret im Bereich Fruchtbarkeit aber neu. “Wir sehen Levy Health als einen virtuellen Therapie-Koordinator für Kinderwunschkliniken”, erklärt die aus Österreich stammende Co-Founderin und CEO Caroline Mitterdorfer. “Unsere Plattform kümmert sich um alles, von der Diagnostik bis zur Patientenaufklärung, so dass sich die Kliniken bereits bei der ersten Konsultation auf die Behandlungsplanung konzentrieren können.“

Mitterdorfer hat durch eine Gebärmutterhalskrebs-Diagnose im Alter von 28 Jahren intensive persönliche Erfahrungen mit dem Thema gemacht, bevor sie später gemeinsam mit Silvia Hecher und Theresia Vilsmaier in Berlin Levy Health gründete. Mittlerweile hat das Startup seinen Hauptsitz nach San Francisco verlegt, denn die USA sind der wichtigste Markt für das Unternehmen.

Millioneninvestment in den USA

In den USA holte sich Levy Health kürzlich auch weiteres Kapital. Unter dem Lead von XYZ Venture Capital investieren auch Atlantic Labs und Possible Ventures insgesamt 4,5 Millionen US-Dollar in das Startup, an dem auch der heimische VC Calm/Storm aus einer früheren Runde beteiligt ist. Das Kapital verwende man für den weiteren Aufbau des Teams und der Technologie, aber auch für die Finanzierung klinischer Studien in Bereichen wie Fruchtbarkeit und Einfrieren von Eizellen, sagt Mitterdorfer gegenüber dem US-Magazin TechCrunch.

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