16.07.2021

Grazer Initiative Feminds startet neues Progamm für Gründerinnen

Das Feminds "Success Partner Programm" soll gründungsinteressierten und selbstständigen Frauen dabei helfen, ihre Ziele zu definieren und zu erreichen.
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Die Feminds-Gründerinnen Christina Teusl und Denise Vorraber
Die Feminds-Gründerinnen Christina Teusl und Denise Vorraber (c) Christian Krachler

In der heimischen Startup-Szene ist Denise Vorraber keine Unbekannte. Schon vor Jahren leitete sie als Präsidentin das Ideentriebwerk Graz, wo sie auch nachher aktiv blieb. 2018 wurde sie von Forbes auch in die “30 under 30” aufgenommen. 2019 gründete sie dann gemeinsam mit Christina Teusl die Initiative Feminds, die sich der Unterstützung von gründungsinteressierten und selbstständigen Frauen verschrieben hat. Übrigens: Auch die Female Founders-Gründerin und nunmehrige Startup-Beauftragte im Wirtschaftsministerium Lisa Fassl war einmal Präsidentin des Ideentriebwerks.

Feminds: “Success Partner Programm” soll bei Zielsetzung und-umsetzung helfen

Nun stellten Vorraber und Teusl ein neues Feminds-Programm vor: Das “Success Partner Programm”. Es soll “gründungsinteressierten und selbstständigen Frauen dabei helfen, ihre kurz- und langfristigen Ziele klar zu definieren und schneller und fokussierter zu erreichen”, heißt es in einer Aussendung. “Frauen, die sich selbstständig machen möchten oder bereits ihr eigenes Unternehmen führen, verlieren im Trubel des Alltags oft ihre Meilensteine und Ziele aus den Augen oder haben sich solche gar nicht erstmal klar gesteckt. Dies führt dazu, dass man auf dem Weg zum Erfolg viele Umwege geht, da man seine lang- und kurzfristigen Ziele nicht klar definiert hat”, schreiben die Feminds-Gründerinnen.

Nach einem Testlauf mit 18 Frauen aus der eigenen Community im Vorjahr stelle man das Programm nun online zu Verfügung. “Es beinhaltet neben Wochen-, Monats- und Jahreszielen auch fundamentale Aspekte wie die eigene Berufung, persönliche Werte, auf denen das Business aufgebaut wird oder positive Affirmationen, die man täglich wiederholen sollte”, heißt es von Feminds. Ein weiterer, wichtiger Bestandteil des Programms sei das tägliche Tracken von guten Gewohnheiten. “Zudem kann man die kleinen, täglichen Erfolge sowie die Dinge, für die man dankbar ist, festhalten, damit man sie stets vor Augen hat und somit die Motivation und Zufriedenheit gesteigert wird”, so Vorraber und Teusl.

Drei “Pakete” mit gegenseitiger Unterstützung

Das Programm ist in drei “Pakete” gegliedert, die auf gegenseitiger Unterstützung aufbauen. Denn “die Inspiration und Energie einer Gruppe voller Gleichgesinnter kann unglaublich motivieren und mitreißen”, meinen die Gründerinnen. Das erste “Paket” ist eine geschlossene, kostenlose Slack-Gruppe, in der sich die Frauen täglich über ihre Ziele, Herausforderungen und Erfolge austauschen und diese feiern können. Das zweite ist ein eigens entwickeltes Google Spreadsheet, in dem die Frauen ihre Ziele, Gewohnheiten und Erfolge schriftlich festhalten und täglich verfolgen können. Im dritten Paket sind die Feminds-Gründerinnen als “Success Partnerinnen” buchbar. In regelmäßigen, kurzen Online-Calls wollen Teusl und Vorraber Teilnehmerinnen dazu motivieren, am Ball zu bleiben und ihre Wochen- und Monatsziele einzuhalten.

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Joulzen
(c) Joulzen - (v.l.) Sebastian Rigger, Florian Schellnast und Christoph Markler von Joulzen.

Joulzen ist ein österreichisches Startup rund um Sebastian Rigger, Florian Schellnast und Christoph Markler, das sich der nachhaltigen Transformation des Energiemarktes verschrieben hat. Mit einer Technologie, die alte Öltanks in moderne Wärmespeicher verwandelt und die überschüssige Sonnenenergie nutzt – um CO2-Emissionen zu reduzieren – möchte es den Zugang zu leistbarer Energie in Österreich beschleunigen.

Joulzen beim Climate Launchpad

Joulzen hat heuer im Juni den 1. Platz bei der Österreich-Entscheidung Climate Launchpad belegt und ist im europaweiten Semifinale gegen den späteren Sieger Terraversa aus Spanien ausgeschieden. Zudem ist es Teil des TU Wien i²c Inkubators.

Bei der hauseigenen Methode, bestehende Öltanks in effiziente Wärmespeicher zu transformieren, wird überschüssige Energie aus Photovoltaikanlagen oder dem Stromnetz gespeichert und für den Winter nutzbar gemacht. Dabei sollen, wie es per Aussendung heißt, die Heizkosten um bis zu 90 Prozent gesenkt und der CO₂-Ausstoß um bis zu 84 Prozent reduziert werden.

Umrüsten statt entsorgen

Ein weiterer Vorteil: Alte Öltanks müssen nicht mehr teuer entsorgt, sondern könnten umweltfreundlich umgerüstet werden. “So sparen Hausbesitzer bis zu 5.000 Euro allein an Entsorgungskosten. Mit Joulzen macht nachhaltiges Heizen Freude und wird zum Geschenk für kommende Generationen”, sagt Maschinenbau-Experte Rigger.

Aktuell haben die Wiener das Land Tirol im Visier. Gepaart mit Förderungsaktionen wie “Raus aus Öl und Gas” und “Klimafreundliches System” des Bundes und des Landes Tirol soll die Umrüstung auf erneuerbare Energien für alle Haushalte leistbar werden, so der Plan: “Mit Joulzen kommen wir dem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, einen großen Schritt näher”, so Rigger weiter. In Tirol werden bis zu 100 Prozent der Umrüstungskosten gefördert. Auf Bundesebene laufen die Förderprogramme noch bis Ende 2025.

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