09.08.2017

Female Founders feiern besser

Wenn die Female Founders & Friends zur Poolparty in die Wiener Pratersauna laden, klingt das erstmal nach viel Spaß. Wer hätte gedacht, dass sich das entspannte Get Together als eine hochwertige Networking Veranstaltung der Startup-Szene präsentiert...
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Etwas Mut hat es den drei Female Founders Initatorinnen Lisa Fassl, Tanja Sternbauer und Nina Wöss doch abverlangt, rund 500 Gründerinnen und Gründer, bekannte Persönlichkeiten der Startup-Szene sowie Freunde, Förderer und Wegbereiter zur ausgelassenen Poolparty in die Pratersauna zu bitten. „Wir setzen damit ein Statement und haben die Party vor allem für unsere Community, also die Gründerinnen, organisiert. Denn wo feiert es sich im Sommer besser als am Pool”, sagt Organisatorin Tanja Sternbauer vergnügt.

Ein Büro am Pool der Female Founders

Unter dem Motto „Coworking und Chill“ verwandelte sich der im letzten Jahr von Szene-Gastronom Martin Ho neu gestaltete City-Beach schon am frühen Nachmittag in ein Pool-Office. Und auch wenn Unicorns (das sind Startups mit einer Unternehmensbewertung von über einer Milliarde Euro) in Österreich bis Dato eher Mangelware sind, tümmelten sie sich bei dieser Party als erste im Pool und wirkten dabei so gar nicht aufgeblasen (obwohl sie es waren ).

Redaktionstipps

Haie füttern

Neben Gründern und Mitarbeitern von Startups wie Swell, Mikme, younited cultures, Gustav, True Boxers, Pickachew, WisR, cozyo.io, die in zahlreichen Gesprächen spannende Insights preisgaben, hatten fünf weitere Startups die Chance, bei der Pitching Competition „Feed the Sharks“ vor einer hochkarätigen Jury zu glänzen. Die Neugründungen refurbed.de, Heroes.aiCreateYourDate, Elfy und coachfox waren dabei. Speedinvest-Partner Michael Schuster, Katharina Ehrenfellner von Conda, Stefanie Pingitzer aus dem aaia-Vorstand und Philipp Stangl von Pioneers Ventures prämierten die gelungenen Pitches von Heroes.ai und create your date, je mit einem Preispaket aus begehrten Tickets für das Pioneers Festival, eine Wildcard fürs Casting zur Sendung  2 Minuten 2 Millionen und ein von uns zur Verfügung gestelltes Der Brutkasten Media Package.

Inhalte im Vordergrund

Gleich im Anschluss konnten sich die Startup-Founder beim Expert-Speeddating mit wichtigen InvestorInnen und BranchenexpertInnen vernetzen. Dabei ging es heiß her und so war ein Sprung in den Pool für einige die erste Wahl der Abkühlung. Mit extravaganten Cocktails wie rosaroter ”Einhornkotze” (Himbersprudel & Prosecco) wippte es sich noch besser zu den Tunes der DJanes Demi Lewis, Mary, Anne Eck und Artemis. Statt gesehen und gesehen werden, standen bei der Female Founders Poolparty vor allem die Inhalte im Vordergrund – obwohl der Spaß dabei bei weitem nicht zu kurz kam und zu Remixes von Klangkarussell und Co. bis in die Nacht gefeiert wurde. Wir freuen uns schon auf ein Revival!

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Die Brille erklärt Mitarbeiter:innen schrittweise das korrekte Vorgehen am Produkt. (Credit: AR-Technology)
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Augmented Reality (AR) lässt sich in der Industrie vielfältig einsetzen. Unter anderem kommt die Technologie zum Einsatz, um Mitarbeiter:innen in einer sicheren Umgebung zu trainieren. Eine Lösung dafür entwickelte das 2021 gegründete Tiroler Startup AR-Technology rund um die beiden Gründer Axel Schnaller und Richard Hirschhuber.

Die sogenannte “AR Tool Tracking Solution” von AR-Technology integriert dabei reale Werkzeuge in Augmented Reality (AR) Umgebungen. Durch ein System bestehend aus einem Stylus und einem AR-Headset können Anwender:innen präzise Arbeiten wie Schrauben oder Löten in einer virtuellen Umgebung durchführen. Zu den Anwendern zählten bekannte Unternehmen aus der Automotive-Branche wie beispielsweise VW, BMW und Nissan. Aber auch im MedTech-Bereich wollte das Unternehmen Fuß fassen.

Finanzierungsrunde 2023

Im April 2023 gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsrunde bekannt. Damals holte man zwei Investoren an Bord, die sich mit jeweils 500.000 Euro für neun Prozent der Firmenanteile an AR-Technology beteiligt haben. Bei den Investoren handelte es sich um ein Tiroler Family Office sowie Onsight Ventures, spezialisiert auf Zukunftstechnologien. (brutkasten berichtete). Für Hirschhuber war es das zweite Investment innerhalb kurzer Zeit: Erst Anfang April 2023 hatte er für ein weiteres Startup, MXR Tactics, ebenfalls ein Millioneninvestment kommuniziert.

Sanierung wird nicht angestrebt

Im Zuge der Finanzierungsrunde für AR-Technology hieß es, dass man kontinuierlich wachsen möchte. Diesen Plan wird AR-Technology nun jedoch nicht mehr umsetzen können. Wie dem KSV1870 zu entnehmen ist, hat die AR Technology GmbH am 25. September die Eröffnung eines Konkursverfahrens am Landesgericht Innsbruck beantragt. Dazu heißt es: “Das Insolvenzgericht prüft nunmehr, ob sämtliche Voraussetzungen für eine Eröffnung des Verfahrens vorliegen”. Von Seiten des KSV1870 erwartet man jedoch, dass zeitnah ein Konkursverfahren eröffnet und ein Insolvenzverwalter bestellt wird.

Von diesem bevorstehenden Insolvenzverfahren sind laut KSV1870 neun Dienstnehmer:innen betroffen. Die Passiva sollen sich auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen. Weiters heißt es vom Kreditschutzverband: “Wir erwarten eine rasche Schließung des operativen Betriebes der AR Technology GmbH, da eine Sanierung der Insolvenzschuldnerin nicht angestrebt wird.”

Die Gründe der Insolvenz

Doch was führte nun zur Insolvenz? brutkasten liegen Informationen aus dem Gesellschafterkreis vor, wonach AR-Technology bereits Aufträge mit zwei großen Medizinunternehmen in der Pipeline hatte, die jedoch kurzfristig abgesagt wurden. Zudem hätte es auf Kundenseite zu wenig Marktakzeptanz von Augmented Reality gegeben. Viele Kunden zeigten zwar Interesse, waren jedoch nicht bereit, in die Technologie zu investieren.


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