28.10.2022

Facebook-Mutter Meta fliegt aus den US-Top-20

Es droht der dritte Umsatzrückgang in Folge.
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Facebook, Meta, wertvollste US-Unternehmen, wertvollste US-Firmen, Metaverse
(c) Pexels - Metas Talfahrt geht weiter.

Letztes Jahr gehörte Facebook mit einer Marktkapitalisierung von über einer Billion US-Dollar zu den fünf wertvollsten Unternehmen der USA. Wie CNBC berichtet, ist das Unternehmen aktuell etwa 270 Milliarden US-Dollar wert.

Facebook aus dem “Club” gefallen

Mit der Überschreitung der Billion-US-Dollar-Marke trat Facebook einem exklusiven Club bei, zu dem auch Apple, Microsoft, Alphabet und Amazon gehören. Nun ist Meta weniger wert als Home Depot und liegt gerade noch vor Pfizer und Coca-Cola.

Damit gehört Meta nicht mehr zu den 20 wertvollsten US-Unternehmen, nachdem die Aktie, Stand Donnerstag, um 23 Prozent gesunken ist. Das Unternehmen hat in diesem Jahr insgesamt 70 Prozent seines Wertes verloren, was einem Verlust von rund 730 Mrd. US-Dollar an Marktkapitalisierung entspricht. Die Aktie notierte auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2016, als Barack Obama noch Präsident war.

Metaverse schuld?

Die Talfahrt begann Ende letzten Jahres, als sich Anzeichen einer stotternden Wirtschaft abzeichneten, und beschleunigte sich Anfang 2022. Das Unternehmen hatte in diesem Zeitraum mitgeteilt, dass Apples Datenschutzänderung bezüglich iOS heuer zu einem Umsatzrückgang von zehn Milliarden Dollar führen würde.

Als einen der Gründe für diesen Absturz sehen Beobachter, dass Mark Zuckerberg meinte, die Zukunft des Unternehmens sei das Metaverse. Investoren würden da nicht mitziehen und es als “money pit” sehen. Facebook rechnet für das vierte Quartal zudem mit einem dritten Umsatzrückgang in Folge.

Facebook-Gründer Zuckerberg: “Ich weiß die Geduld zu schätzen”

“Es gibt makroökonomische Probleme, es gibt eine Menge Wettbewerb, es gibt Herausforderungen im Bereich der Werbung, insbesondere von Apple, und dann gibt es einige der längerfristigen Dinge, die wir auf Kosten nehmen, weil wir glauben, dass sie im Laufe der Zeit größere Erträge bringen werden”, sagte Zuckerberg im Zuge einer Konferenz zur aktuellen Situation seines Unternehmens. “Ich weiß die Geduld zu schätzen und ich denke, dass diejenigen, die geduldig sind und mit uns investieren, belohnt werden.”

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Frau sitzt in einem hellen Raum vor dem Schreibtisch. Auf dem Tisch Geschirr. Es deutet auf ARbeiten zu Hause hin.
(c) Adobe Stock / pickselstock

Die Arbeitswelt befindet sich mitten im Wandel. Spätestens während der Covid-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre Arbeitsmodelle überdenken. Obwohl die Mehrheit der Beschäftigten mit ihren aktuellen Arbeitsbedingungen zufrieden ist, bleibt der Wunsch nach ortsunabhängigem Arbeiten nach wie vor stark ausgeprägt.

Beschäftigte verlangen flexiblere Arbeitsmodelle

Für die Arbeitnehmer:innen steht fest: Die Arbeitsmodelle in der österreichischen Unternehmenslandschaft müssen flexibler gestaltet werden. Die aktuelle Arbeitsmarktstudie von kununu zeigt: Derzeit dürfen nur 39 Prozent der Befragten im Home-Office und lediglich 11 Prozent remote arbeiten. Somit haben aktuell nur etwa die Hälfte der Beschäftigten die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten. Von diesen sind nur ein Bruchteil (6 Prozent) vollständig im Home-Office oder remote tätig. Trotz der begrenzten Verfügbarkeit von Home-Office und Remote Work scheint dies für die Befragten ein entscheidendes Anliegen im Berufsleben zu sein. 60 Prozent der Befragten halten Home-Office für sehr oder eher wichtig, während 40 Prozent Remote-Work als bedeutend erachten.

Flexibilität soll zu besserer Work-Life-Balance führen

Flexible Arbeitsmodelle sollen laut der Studie sowohl für Arbeitnehmer:innen als auch für Arbeitgeber:innen zahlreiche Vorteile bieten. Die Befragten sind sich einig, dass eine erhöhte Flexibilität bei den Arbeitszeiten zu größerer Arbeitszufriedenheit führe. Diese Flexibilität soll zudem zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen. Allgemein sind Arbeitnehmer:innen der festen Überzeugung, dass ihre Produktivität in flexiblen Arbeitsmodellen steigt.

Laut der Arbeitsmarktstudie stellen sich die Befragten eine ideale Arbeitsplatzgestaltung wie folgt vor: Der größte Wunsch der Arbeitnehmer:innen ist eine flexible Wahl des Arbeitsplatzes, je nach Bedarf. Eine durchgehende Tätigkeit im Büro oder ausschließlich im Home-Office oder remote wird von den Befragten am wenigsten als attraktiv empfunden.

Diese aktuellen Ergebnisse bringt die repräsentative kununu-Arbeitsmarktstudie 2024. Hierbei wurden 3.119 Beschäftigte in Österreich zu ihrer Jobzufriedenheit befragt. Die Studie verdeutlicht, dass der Großteil der Arbeitnehmer:innen (70 Prozent) insgesamt mit ihren aktuellen Arbeitsbedingungen zufrieden ist.

Die am häufigsten geschätzten Faktoren sind: Arbeitsplatzsicherheit (75 Prozent Zufriedenheit), Arbeitsklima (73 Prozent), Arbeitszeiten (72 Prozent), Arbeitsaufgaben (71 Prozent) sowie Arbeitsflexibilität (65 Prozent). Im Gegensatz dazu sind die Bereiche, in denen die Beschäftigten am unzufriedensten sind, die Bezahlung (nur 58 Prozent Zufriedenheit), Führungskultur (53 Prozent) und Karrierechancen (48 Prozent).

Wunsch nach mehr Gehalt, Steuererleichterung und Flexibilität

Die Ergebnisse der repräsentativen Studie zeigen auch, dass der größte Wunsch der Beschäftigten der nach einem höheren Gehalt (53 Prozent) bleibt. An zweiter Stelle stehen steuerliche Erleichterungen (49 Prozent), gefolgt von dem Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung (32 Prozent). Nina Zimmermann, CEO von kununu, zieht aus der Studie den Schluss, dass „[…]Flexibilität längst einen zentralen Wunsch der Beschäftigten darstellt. Doch viele Unternehmen halten noch an alten Strukturen fest. Jetzt braucht es den Mut, diese aufzubrechen und echte Flexibilität zu ermöglichen – im Interesse der Beschäftigten und des langfristigen Unternehmenserfolgs“.

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