02.03.2021

FACC arbeitet mit Milliardenkonzern an neuem autonomen Fluggerät

Der Flugzeugausrüster will zu den Gestaltern der "Urban Air Mobility" der Zukunft gehören und arbeitet an einem neuen Geheimprojekt.
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So stellt sich FACC
So stellt sich FACC "Urban Air Mobility" der Zukunft vor © FACC

Der oberösterreichische Flugzeugausrüster FACC dürfte den Bereich “Urban Air Mobility” massiv ausbauen. Neben dem bereits bekannten Projekt mit dem chinesischen Konzern EHang, arbeitet das Unternehmen an einem weiteren “nichtmilitärischen, autonomen Fluggerät”. Details dazu dürften noch genauso geheim sein, wie der Partner, ein “Milliardenkonzern, dessen Namen ich nicht nennen darf”, wie FACC-Chef Robert Machtlinger den “Oberösterreichischen Nachrichten” in einem Interview verriet. Die Neuigkeiten ließen die Aktie am Dienstag um mehr als 10 Prozent nach oben schnellen – zuletzt lag das Papier bei 9,69 Euro.

FACC: Riesendrohne für “Logistik, Überwachung, Ambulanz”

Bei dem neuen Projekt dürfte nicht der Transport von Personen im Vordergrund stehen. “Logistik, Überwachung oder Ambulanz” nannte Machtlinger als Einsatzbeispiele. Das Umsatzpotenzial liege im Jahr 2025 bei 50 bis 90 Millionen Euro. Bis 2030 schätzt das Innviertler Unternehmen das Marktpotenzial des Bereichs Lufttaxis weltweit auf 30 Milliarden Dollar. “Unser Know-how in der Leichtbautechnologie sind starke Wettbewerbsvorteile. Bei der Ausweitung unseres Portfolios richten wir den Blick nach oben und nach unten und werden uns auch in den hochattraktiven neuen Marktsegmenten ‘Urban Air Mobility’ und ‘Space’ einbringen”, wird er FACC-CEO in einer Aussendung des Unternehmens zitiert.

Lufttaxi EHang bereits im Testbetrieb

Das von FACC produzierte Lufttaxi EHang 216 absolviert bereits seit Dezember 2020 erste Testflüge in Oberösterreich – unter Aufsicht der österreichischen Luftfahrtbehörde Austro Control. Das autonome Fluggerät wird von sechzehn E-Motoren angetrieben und hat eine Reichweite von 40 Kilometern, eine maximale Nutzlast von 220 Kilogramm und fliegt mit einer Reisegeschwindigkeit von 130 km/h. Das Lufttaxi hatte bereits im Mai 2020 die weltweit erste Genehmigung für den kommerziellen Betrieb für logistische Zwecke von der chinesischen Luftfahrtbehörde CAAC erhalten.

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Das Recup-Gründerteam - Fabian Eckert und Florian Pachaly (c) Recup

Die globale Klimakrise und Ressourcenknappheit hat mehrere Sorgenkinder. Eines davon ist unnützer Verpackungsmüll. Schwer verhindern lässt sich dieser unter Umständen in der Gastronomie: Wer satt ist und nicht mehr fertig essen kann, nimmt Essen einfach mit. Lebensmittelreste werden so zwar nicht weggeworfen, aber meist in Einwegverpackungen mit nach Hause genommen. Und verursachen dann wieder Müll, der eigentlich nicht sein müsste.

Pfand statt Verpackungsmüll

Auch dem Lebensmitteleinzelhandel sind Einwegverpackungen ein Dorn im Auge. Laut Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden hierzulande pro Jahr rund 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Umgerechnet sind das 77.625 Verpackungen pro Stunde.

Ein Münchner Startup will der Ressourcenverschwendung nun auch hierzulande Abhilfe schaffen: Recup, der Mehrweganbieter für Gastronomie, startet nämlich in Österreich. Gegründet wurde die reCup GmbH im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly.

Partner-Supermarkt in Österreich

Mit seinem Pfandsystem für Getränke- und Speisenverpackungen will er das Prinzip der To-Go-Verpackungen in der Gastronomie neu denken. Nun stehe das Mehrwegsystem von Recup für Gastronomiebetriebe und Endverbraucher:innen zur Verfügung. Die Recup-Becher und reBowl-Schalen sind in mehreren Größen erhältlich und nach Angaben des Startups zur Gänze recyclebar. Verbraucher:innen können sie bei Partnerbetrieben gegen einen Pfand erwerben und wieder zurück bringen.

In Österreich zählt Recup bereits einen repräsentativen Partner, nämlich Denns BioMarkt. Seit dem ersten April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns-Filialen Getränke-to-go gegen einen Euro Pfand in einem Recup Mehrwegbecher mitnehmen. Für fünf Euro Pfand gilt dies für die reBowl-Mehrwegschale des Startups. Nach Gebrauch können Becher und Schalen bei allen Denns BioMarkt Filialen in Österreich wieder zurückgegeben werden. Eine Kartenübersicht über Partnerbetriebe und -märkte erhalten Verbraucher:innen in der downloadbaren Recup-App.

Ziel des Münchner Startups sei es indes, die Ressourcen zu schonen und die Zahl der weggeworfenen Verpackungen zu senken. Bislang soll das Münchner Startup bereits mit 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland kooperieren – darunter Burger King, Shell, Ikea, AlNatura sowie diverse Bäckereien, Cafés und Restaurants.

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