22.07.2020

Wie der Euro vom EU-Corona-Deal profitiert

Mit einem Schlag holt der Euro zum Dollar auf und wird zum „sicheren Hafen“. Damit das so bleibt, muss die Tugend der Sparsamkeit in der EU gehegt und gepflegt werden.
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Der Euro profitiert vom EU-Corona-Deal
Der Euro profitietr vom EU-Corona-Deal. Nun ist Disziplin gefragt. (c) Georg Schober / Adobe Stock / foto_tech

Wann immer es ums Geld geht, wird gestritten. Das ist normal, kommt in den besten Familien vor. Auch in der Europäischen Union. Aber unser Kronjuwel, die bisher größte Errungenschaft der EU, steht derzeit selten im Mittelpunkt der Debatte. Dabei hat der gerade beschlossene Corona-Deal in der EU enorme Auswirkungen auf den Euro. Man könnte fast meinen: Der Deal ist auf den Euro und seinen Status als zweitwichtigste Reservewährung zugeschnitten.

Aber der Reihe nach: Der Euro löst allerlei Emotionen aus und ist in manchen Kreisen (vor allem im Norden Europas) bis heute oft umstritten. Und wenn man sich vor Augen hält, wie schwer der Weg von Erfindung bis Einführung der Gemeinschaftswährung war, grenzt seine Existenz fast an ein Wunder. Der Euro ist wirklich eine Jahrhunderterrungenschaft.

Die spannende Geschichte der EU-Gemeinschaftswährung

Viele US-Ökonomen wollen bis heute nicht wahrhaben, dass der Euro ein Erfolg ist, dass er sogar in seiner schlimmsten Krise wachsen konnte. Griechenland ist nicht ausgestiegen. Italien sowieso nicht. Stattdessen sind neue Mitglieder dazugekommen.

Die US-Skepsis hat ihre Gründe. Der Euro war immer als Projekt der europäischen Emanzipation angelegt. Man kann seine Wurzeln bis in die 1970er-Jahre zurückverfolgen. Damals hat Richard Nixon die Goldbindung des Dollars aufgehoben. Ein gewaltiger Affront für Europäer, vor allem für die Franzosen. Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker widmete dem Euro seine Abschiedsrede Ende 2018. „Der Euro muss das Gesicht und Werkzeug der neuen europäischen Souveränität werden“, sagte er damals: „Es ist völlig unsinnig, dass 80 Prozent der Energieimporte in Europa in Dollar bezahlt werden.“

„Der Euro wird zu einem glaubwürdigen sicheren Hafen“

Zurück in den Sommer 2020. Der große Corona-Wurf ist gelungen – ohne dass wir seine Bedeutung für den Euro jemals groß thematisiert hätten. Stattdessen haben uns die „Sparsamen Fünf“ und ihre erbitterten Gegner bei Laune gehalten. Die Märkte sehen aber mehr als jeder Journalist. Und sie haben schon am Dienstag entschieden, dass sie das gut finden, was die EU da gemacht hat. „Zum ersten mal werden die EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam für Anleihen geradestehen, was einer Herausforderung für die Hegemonie des Dollars in den Finanzmärkten darstellt“, schreibt Bloomberg: „Der Euro wird zu einem glaubwürdigen sicheren Hafen“.

Es ist so: Unser Geldsystem baut auf Schulden auf. Und zwar vor allem auf amerikanischen Staatsschulden. Donald Trump kann die um Billionen in die Höhe treiben, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Weil der Dollar die unangefochtene Reserve- und Leitwährung Nummer eins ist.

Das wird sich jetzt auch nicht akut ändern – aber mit dem Deal ist der Euro wieder ein Stück näher an den Dollar herangerückt. Erstmals wird man an den Märkten Anleihen handeln können, die man getrost als „Eurobonds“ bezeichnen kann. In den Geschichtsbüchern wird einmal stehen, dass Corona notwendig war, um aus dem Euro einen „sicheren Hafen“ zu machen, wie es bis dato nur der Dollar war.

Seriöse Haushaltsführung sollte eine europäische Tugend bleiben

Aber hier ist der Haken: Hemmungslose Verschuldung wie die Amerikaner sie betreiben, ist für uns Europäer auch jetzt keine Option. Der Euro wird nicht über Nacht zur Leit- und Reservewährung. Er wird nie alleine regieren, wie der Dollar in den vergangenen Jahrzehnten. Er muss sich seinen Status weiterhin hart erarbeiten.

Und dazu gehört eine seriöse Haushaltsführung wie sie in Washington völlig unbekannt ist. Das ist die Idee hinter den (leider längst durchlöcherten) Maastricht-Kriterien gewesen – und es ist der Grund, warum die „Sparsamen Fünf“ trotz des lauten Gejammers auf Twitter und in den Kommentarspalten eine elementare Rolle spielen.

Wir dürfen die Glaubwürdigkeit an den Märkten nicht verspielen

Dass wir in Europa heute viele Länder haben, deren Staatsanleihen sehr niedrig oder auch negativ verzinst sind, liegt an deren Glaubwürdigkeit in Sachen disziplinierter Haushaltsführung. Ja, die Europäische Zentralbank hilft durch Anleihenkäufe nach – aber das machen alle anderen großen Notenbanken in ihren Heimatmärkten auch. Der relative Unterschied liegt also weiterhin in der Stabilität der Staatsfinanzen.

Wenn der Euro seinen neuen Status als „sicherer Hafen“ nicht wieder verlieren will, darf Europa seine Glaubwürdigkeit in Sachen Haushaltsdisziplin nicht verspielen. Das heißt nicht, dass irgendwas „kaputtgespart“ werden soll – sondern dass die vorhandenen Mittel möglichst effizient und verantwortungsbewusst eingesetzt werden müssen. Sonst werden die Märkte uns rasch bestrafen, den Euro schmähen und die Zinsen nach oben treiben. Schlimmer noch: Die Kluft zwischen Nord- und Südeuropa würde aufgehen und das ganze Projekt in Frage stellen. Das ist es, wovor die „Sparsamen“ warnen, wenn sie von einer „Schuldenunion“ sprechen. Eine solche würde nicht lange halten und die Errungenschaften von sieben Jahrzehnten zunichte machen. Sparsamkeit ist deshalb keine Last, sondern eine Tugend. Wir müssen sie hegen und pflegen. Jetzt erst recht.


Über den Autor

Niko Jilch ist Finanzjournalist, Podcaster und Speaker. Website: www.nikolausjilch.com Twitter: @nikojilch

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Movevo, movevo4kids, Bewegung in Volksschulen
(c) motion4kids - Die Klasse bewältigt gemeinsam Bewegungschallenges und Aufgaben.

Movevo ist ein Villacher Startup, das eine App entwickelt hat, die Bewegung und Gesundheit spielerisch in den Arbeitsalltag integrieren und zu gemeinsamen Pausen im Team animieren soll – brutkasten berichtete. Die App wird in zwei Versionen angeboten: Move App für Unternehmen (betriebliche Gesundheitsförderung) und movevo4kids für Kinder bzw. Schulen (angepasstes Konzept: Lehrpersonen bekommen die App und machen die digitalen Übungen mit der Klasse). Nun ist man Teil der kostenlosen Initiative “Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule”. Daran nehmen österreichweit 100 Volksschulen teil – mehr als 16.000 Kinder in über 784 Klassen sollen von dem Bewegungsprogramm profitieren, welches auch die Webapp von movevo4kids umfasst.

Movevo: Gamification-Ansatz im Schulalltag

Ziel ist es, dem zunehmenden Bewegungsmangel bei Kindern entgegenzuwirken und Gesundheit spielerisch im Schulalltag zu fördern. Movevo-Geschäftsführer und Founder Michael Omann dazu: “Turnstunden sind wichtig. Aber wir wollen Bewegung in kurzen Einheiten zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts machen.”

Oft fehlen im Unterricht die nötigen Ressourcen, den Schülerinnen und Schülern ausreichend Bewegung zu ermöglichen. Mit der Anwendung von movevo4kids sollen Lehrerinnen und Lehrer einen aktiven Unterricht gestalten. Die Klasse wird dabei durch die von Expertinnen und Experten entwickelten Übungen, spielerisch zum Mitmachen motiviert. Dabei fördere man die Konzentration und Leistung der Kinder und verbessere so die Unterrichtsqualität. Die kurzen (fünf bis zehn Minuten) und flexibel einsetzbaren Bewegungseinheiten sind dazu gedacht, den Turnunterricht im Schulalltag zu ergänzen.

Denn, jedes dritte schulpflichtige Kind ist übergewichtig und nur zwei von zehn Kindern erfüllen die WHO-Empfehlung von einer Stunde Bewegung pro Tag. Das zeigen die alarmierenden Zahlen des aktuellen Gesundheitsberichts vom Gesundheitsministerium. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für chronische und psychische Krankheiten und führt in weiterer Folge zu enormen Kosten für das Gesundheitssystem.

“Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein”

“Wir brauchen eine neue Bewegungskultur und mehr Bewegungsbewusstsein in Österreich. Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein, schon kurze aktive Pausen sind wirksam. Die Auswirkungen von zu wenig Bewegung wie Übergewicht sind bereits deutlich sichtbar. Hier darf die Politik nicht länger wegschauen“, so Omann weiter.

Öffentliche und private Volksschulen aus ganz Österreich konnten sich im Oktober über ein Online-Formular für das Projekt anmelden. Das Paket umfasst neben Bewegungsmaterialien und Webinaren zur Bewegungsförderung, Zugänge zu den digitalen Abenteuerwelten von movevo4kids, Break it Kids und Sport-attack. Das Programm wird den Schulen für das Schuljahr 2024/25 zur Verfügung gestellt.

Auszeichnung für Movevo

Abseits der Teilnahme an dieser Initiative belegte die movevo4kids-App diese Woche bei dem “ausgezeichnet regional“-Award in Klagenfurt den zweiten Platz in der Kategorie “Gesundheit & Pflege”. Die zugehörige App für betriebliche Gesundheitsförderung Movevo erreichte den dritten Platz in der Rubrik “Kärnten Digital”.

“Wir freuen uns besonders über die Auszeichnung für movevo4kids und sehen den Award als Bestätigung, dass wir mit unserer Vision auf dem richtigen Weg sind, Kinder auf spielerische Weise zu mehr Bewegung zu motivieren”, sagt Omann.

Die kostenlose Bewegungs-Initiative für 100 Volksschulen in Österreich im Schuljahr 2024/25 wird von der Bildungsstiftung motion4kids in Kooperation mit Red Bull Media House und der Täglichen Bewegungseinheit umgesetzt. Movevo4kids ist Partner des Projekts und stellt dafür die innovativen digitalen Inhalte zur Verfügung.

“Es freut uns sehr, dass Volksschulen aus allen neun Bundesländer vertreten sind”, sagt Marion Kanalz, COO und Co-Founderin von Movevo. “Mit movevo4kids wollen wir allen Kindern positive Bewegungserfahrungen ermöglichen und langfristig zu einem gesunden Lebensstil beitragen.”

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AI Summaries

Wie der Euro vom EU-Corona-Deal profitiert

  • Der große Corona-Wurf ist nun gelungen – ohne dass wir seine Bedeutung für den Euro jemals groß thematisiert hätten.
  • “Zum ersten mal werden die EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam für Anleihen geradestehen, was einer Herausforderung für die Hegemonie des Dollars in den Finanzmärkten darstellt”, schreibt Bloomberg: “Der Euro wird zu einem glaubwürdigen sicheren Hafen”.
  • Erstmals wird man an den Märkten Anleihen handeln können, die man getrost als “Eurobonds” bezeichnen kann.
  • In den Geschichtsbüchern wird einmal stehen, dass Corona notwendig war, um aus dem Euro einen “sicheren Hafen” zu machen, wie es bis dato nur der Dollar war.
  • Wenn der Euro seinen neuen Status als “sicherer Hafen” nicht wieder verlieren will, darf Europa seine Glaubwürdigkeit in Sachen Haushaltsdisziplin nicht verspielen.
  • Sonst werden die Märkte uns rasch bestrafen, den Euro schmähen und die Zinsen nach oben treiben.

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