03.05.2021

Ethereum-Kurs knackt erstmals historische 3.000-Dollar-Marke

Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs mittlerweile mehr als verdreifacht. Die Marktkapitalisierung der zweitgrößten Kryptowährung der Welt liegt bei 350 Mrd. Dollar.
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Ethereum
Ethereum | Foto: Adobe Stock

Es geht weiter aufwärts mit dem Kurs von Ether (ETH), der Kryptowährung des Ethereum-Systems: Am Montag fiel nicht nur das nächste Rekordhoch – auch die historische Marke von 3.000 US-Dollar wurde erstmals geknackt. Schon in der Vorwoche hatte der Ether-Kurs mehrere Höchststände erreicht.

Am Montag stieg er nun in den frühen Morgenstunden zunächst über 3.000 Dollar und nur wenige Stunden später auch über die 3.100-Dollar-Marke bis auf 3.107 Dollar. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Plus bei Ethereum auf über 320 Prozent, der Kurs hat sich also mehr als verdreifacht. Allein in den vergangenen sieben Tagen hat er 25 Prozent zugelegt. Auf 30-Tage-Sicht liegt das Plus bei 45 Prozent – während die größte Kryptowährung Bitcoin in diesem Zeitraum sogar ein knappes Minus von rund 3 Prozent verzeichnet hat.

Marktkapitalisierung bei mehr als 350 Mrd. Dollar

Die Marktkapitalisierung von Ether – also alle im Umlauf befindlichen Coins multipliziert mit dem aktuellen Kurs – liegt mittelweile bei mehr als 350 Mrd. Dollar. Damit ist Ethereum dreieinhalb Mal so groß wie die drittgrößte Kryptowährung Binance Coin (BNB), deren Marktkapitalisierung derzeit bei knapp unter 100 Mrd. Dollar liegt. Bitcoin liegt mit mehr als einer Billion Dollar allerdings weiterhin unangefochten auf Platz 1.

Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn man die Anteile der einzelnen Assets am gesamten Kryptomarkt betrachtet: Bitcoin liegt mit 48 Prozent mittlerweile etwas unter der Hälfe, Ethereum macht derzeit 16 Prozent aus. Binance Coin kommt auf etwas über 4 Prozent. Zu Jahresbeginn lag die Bitcoin-Dominanz noch bei rund 70 Prozent.

Um weniger als 2.000 Dollar war Ether zuletzt Anfang April zu haben gewesen. Speziell in der Vorwoche war der Kurs dann deutlich angezogen. Am Mittwoch hatte er erstmals die 2.700-Dollar-Schwelle überschritten, am Donnerstag die 2.800 Dollar und am Sonntag die 2.900 Dollar.

Ethereum-System im Umbruch

Das Ethereum-System befindet sich gerade in einem Wandel: Im Juli soll das “Ethereum Improvement Proposal 1559” (EIP-1559) umgesetzt werden, das unter Verbesserungen bei den hohen Transaktionsgebühren bringen soll. Speziell unter Minern ist das Update umstritten, weil sie um ihre Einnahmen fürchten.

Die deutlich weitreichendere Veränderung für das System wird aber die Umstellung auf Ethereum 2.0 sein – diese wird erst für das kommende Jahr erwartet. Im Zuge dessen wird sich Ethereum auch vom energieintensiven Proof-of-Work-Ansatz verabschieden, wie er etwa auch bei Bitcoin im Einsatz ist. Stattdessen soll künftig der effizientere Proof-of-Stake-Ansatz verwendet werden, wie er bereits jetzt etwa bei Cardano angewendet wird.

Während Bitcoin vor allem als Wertspeicher genutzt wird, basieren eine ganze Reihe von dezentralen Anwendungen auf der Ethereum-Blockchain. Auch bei den beiden großen Krypto-Trends Decentralized Finance (DeFi) und Non-Fungible Tokens (NFTs) basiert ein Großteil der Anwendung auf Ethereum. Auch institutionelle Anwender nutzen das System zunehmend: So hat etwa die Europäische Investitionsbank laut einem Bloomberg-Bericht in der Vorwoche eine zweijährige digitale Anleihe über die Ethereum-Blockchain begeben.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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