Das 4GAMECHANGERS Festival greift den aktuellen eSports-Hype auf und wird am 4FUTURE-Tag den Finalspielen der A1 eSports League Austria den passenden Rahmen bieten.
Das Besondere an diesem Aufeinandertreffen von eSports und einem etablierten Event wie dem 4GAMECHANGERS Festival (18. – 20. April 2018) ist die Tatsache, dass in Österreich bis jetzt vor allem auf Gaming-Events gespielt wurde. Auf Genre-fremden Veranstaltungen wurde das wachsende Thema und der eSports-Hype bis jetzt fast gänzlich ausgespart. Die beiden Comic Cons in Wels und Wien einmal ausgenommen.
Im Rahmen der Gaming-Veranstaltung Game City im Wiener Rathaus vergangenes Jahr, kündigte A1 ihre eSports League Austria an. In zwei Disziplinen startete Österreichs größter Mobilfunkanbieter seine Liga. Die zwei populären Computerspiele “League of Legends” und “Project Cars 2” sollten den Spielern eine gute Mischung aus dem so breit gefächerten eSports-Bereich bieten. Während in League of Legends die besten Teams Österreichs in einer Liga gegeneinander antraten und schließlich in Playoffs bzw. Halbfinalspielen die beiden Finalisten eruierten, wurde in Project Cars 2 sogar die erste Europameisterschaft in diesem Spiel ausgetragen.
25.000 Euro Preisgeld
Sowohl in League of Legends als auch in Project CARS 2 werden im Rahmen des diesjährigen 4GAMECHANGERS Festivals der ProSiebenSat.1 PULS 4 Gruppe die Finalspiele ausgetragen. Am Freitag, den 20. April 2018, werden insgesamt 25.000 Euro Preisgeld an die Gewinner vergeben. Passend, dass der Tag das Motto “4Future” trägt, ist doch eSports schon seit einiger Zeit einer der großen Wachstumsmärkte weltweit. Vor dem Finale, das Partner wie Red Bull, Samsung und Techbold an seiner Seite hat, sorgen noch spannende Panels, Diskussionen und Keynotes für den passenden Rahmen.
Live auf A1 TV und A1 Now
Wie es sich für das Thema gehört, kann man die Finalspiele sowohl vor Ort mit Live-Castern und Analysten begleiten, oder man verfolgt das digitale Geschehen auf der dafür geschaffenen Streaming-Plattform Twitch.tv. Auch auf Facebook wird das Event live übertragen. Als erster Kabel-TV Anbieter bringt A1 die Live-Übertragung allerdings dank eigener Kanäle auch in die österreichischen Wohnzimmer. Alle A1 TV Kunden können am 20.04. live zur Primetime ab 20:15 beim Finale auf A1 Now mitfiebern. Für alle A1 Kunden, die gerade unterwegs sind, ist das Finale neben Twitch.tv auch auf der A1 Now APP verfügbar.
Opinion Leader, Influencer und Vertreter der genannten Firmen, werden das Event natürlich vor Ort begleiten. Wer am Netzwerken interessiert ist, schaut vorbei. Denn fest steht, dass der eSports-Hype noch vielen Unternehmen große Chancen bieten wird.
“Werden Menschen wirklich freiwillig über ihre größten Misserfolge sprechen? Und noch wichtiger: Werden andere zuhören wollen?” – die Fragen habe er sich gestellt, bevor er vor zehn Jahren in Österreich mit dem Format Fuckup Nights startete, sagt Dejan Stojanovic. Zum Jubiläum ist klar: Ja, es funktioniert. Schon eine ganze Dekade.
64 Fuckup Nights seit 2014
“Die letzten zehn Jahre haben mir gezeigt, dass echte Veränderung dort beginnt, wo wir uns trauen, unsere Fehler anzunehmen und darüber zu sprechen – egal ob als Einzelperson, in einem Team oder in einer Organisation”, sagt der Fuckup-Nights-Initiator. “Es war erstaunlich zu sehen, wie das Teilen von Misserfolgen Brücken zwischen Menschen baut und eine Gemeinschaft schafft, die auf Vertrauen basiert.”
64 Fuckup Nights hat es seit dem Start gegeben. “Über 360 mutige Menschen, die ihre tiefsten Fehler und größten Erkenntnisse mit uns geteilt haben. Mehr als 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereit waren, zuzuhören, zu lernen, zu lachen – und manchmal auch ein bisschen zu weinen”, resümiert Stojanovic.
“Was mich wirklich erfüllt, ist nicht in Zahlen zu fassen”
Doch diese Zahlen seien nicht alles. “Was mich wirklich erfüllt, ist nicht in Zahlen zu fassen”, meint der Fuckup-Nights-Initiator. “Es ist das Gefühl, wenn jemand nach einer Fuckup Night auf mich zukommt und sagt: ‘Danke. Diese Geschichte hat mich inspiriert, es noch einmal zu versuchen.’ Es ist das Lächeln der Speaker, die die Bühne verlassen und zum ersten Mal merken, dass ihre größten Fehler vielleicht ihr größtes Geschenk waren. Es ist die unbändige Energie, die in einem Raum spürbar wird, wenn Menschen erkennen, dass sie mit ihren Ängsten und ihrem Scheitern nicht allein sind.”
Denn das Scheitern sei ein unverzichtbarer Bestandteil von Wachstum und Innovation. “Viele unserer Speaker:innen haben das bestätigt, indem sie erzählt haben, wie ihre größten Rückschläge letztlich zu ihren größten Erfolgen geführt haben. Diese Erkenntnis, dass Fehler ein Sprungbrett und keine Sackgasse sind, treibt mich heute mehr an, als je zuvor”, so der Initiator.
Zu viele Highlights
Und was waren seine größten Highlights in der Zeit? “Es gab unzählige bewegende Momente, sodass es schwerfällt, einzelne auszuwählen, ohne den vielen großartigen Speaker:innen nicht gerecht zu werden. Was ich jedoch über die Jahre deutlich gemerkt habe: Die Auswahl der Speaker hat immer mehr an Tiefe gewonnen, und meine Speaker-Coachings sind heute persönlicher, noch authentischer und intensiver”, so Stojanovic. Ein bewegender Moment sei es gewesen, die “Wall der Champions”, eine Fotowand mit über 180 Speaker:innen der Fuckup Nights, aufzustellen.
Herausforderungen auf für Stojanovic und Fuckup-Nights-Team
Herausforderungen zu bewältigen hatten übrigens nicht nur die Auftretenden, sondern auch Stojanovic und sein Team selbst, wie er erzählt: “Die letzten zehn Jahre haben uns auch auf die Probe gestellt. Es gab schwierige Momente, in denen wir gegen unfaire Attacken ankämpfen mussten – Angriffe von außen, die uns auf die Probe gestellt haben, und Enttäuschungen von Menschen, die wir einst Partner nannten.” Manchmal habe es sich angefühlt, als würde man “gegen ignorante Windmühlen kämpfen”.
Letztlich sei das Wichtigste: “All das funktioniert nur, wenn man mit Integrität handelt und konsequent seiner Mission treu bleibt – auch wenn es schwierig wird. Die Herausforderungen, denen ich begegnet bin, haben mir gezeigt, dass es sich lohnt, für das einzustehen, woran man glaubt.”
Pläne für die kommenden 10 Jahre
Auch für die nächsten zehn Jahre hat Stojanovic Pläne. “Die nächsten Jahre werden mutiger, größer und – hoffentlich – noch wirkungsvoller”, meint er. “Ich möchte und werde eine Welt mitgestalten, in der Scheitern als notwendiger Teil des Wachstums angesehen wird, nicht als etwas, das vermieden werden muss”, so der Fuckup Nights-Initiator. Die Mission bleibe dieselbe: “Scheitern enttabuisieren, Lernen zelebrieren und gemeinsam wachsen”.
Zu diesem Ziel soll es neue Formate geben, man wolle ein engagiertes Team aufbauen und man wolle noch stärker in Unternehmen und Organisationen “eine echte Kultur des Lernens und Wachsens verankern”. Der “Anker” soll dabei das Failure Institute als “zentrale Plattform für Austausch, Weiterbildung und Forschung” bleiben. “Langfristig möchte ich auch ein starkes Team hinter den Fuckup Nights aufbauen und ein Advisory Board aus Vordenker:innen und Innovator:innen etablieren, die uns dabei helfen, unsere Vision strategisch zu verwirklichen.”, so Stojanovic, “Für mich ist klar: Wir stehen erst am Anfang.”
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