26.03.2018

Electronic Sports Festival: 6.000 Besucher, 400.000 Zuseher online

Esports ist seit Jahren weltweit ein Massenphänomen. In Österreich sorgte jetzt ein neues Event-Format für Aufsehen in der Szene und große Medienpräsenz – das Electronic Sports Festival (ESF).
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ESF: Siegerfoto bei einem der Turniere
(c) ESF: Siegerfoto bei einem der Turniere

Unter der Schirmherrschaft von Alexander Knechtsberger (DocLX) und Lorenz Edtmayer (DIAMAR Holding) entstand in den letzten drei Monaten das erste Electronic Sports Festival (ESF) in Österreich. Im Hallmann Dome in Wien veranstaltete man eine zweitägige LAN-Party für 400 Teilnehmer, die um ein Preisgeld von 20.000 Euro in den prominentesten Computerspielen antreten konnten. Als Hauptsponsor konnte T-Mobile gewonnen werden.

+++Wir brauchen mehr Frauen im Esport +++

Selten zuvor hatte der Esport in Österreich solch eine Medienpräsenz wie vor dem ESF. Die gut vernetzten Organisatoren Knechtsberger und Edtmayer ließen praktisch kein Medium aus, um die Esport-Veranstaltung zu bewerben. Auch in der Szene holte man sich Verstärkung, brachte etwa die in der Szene bekannte Streamerin Chantal “Sylvanas” Frey als Gesicht vor die Kamera. Auch die Organisation der Turniere übergab man in die Hände der Community, etwa Österreichs größten Esports-Verein Austrian Force.

Video-Interview mit Ministerin Margarete Schramböck beim ESF:

Starke Zahlen

Neben der LAN, die nur für Presse und LAN-Teilnehmer offen stand, sorgte die Haupthalle für die schönsten Bilder. Hier strahlte vor allem die Hauptbühne, wo die Finalspiele ausgetragen wurden. Auf dem davor liegenden Showfloor sorgten diverse Firmen für Unterhaltung. So konnte man selbst Hand an PCs oder Konsolen legen, bzw. diverse VR-Games ausprobieren.

Am Ende der beiden Tage wurden über 6.000 Besucher kommuniziert bzw. über 400.000 Zuseher auf der Streaming-Plattform Twitch.tv, wo man viele Spiele via dem eigenen Kanal übertrug. Zusammen mit den 20.000 Euro Preisgeld sind das eindrucksvolle Zahlen, speziell für die erste Veranstaltung.

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Ziele gesteckt

In den nächsten Wochen will man sich mit der Community zusammensetzen und Feedback sammeln. Dann soll es schleunigst die Planung einer Fortsetzung starten, die für den Herbst angesetzt ist. Dazwischen hat man ein zusätzliches Format im Angebot: Esports goes on Vacation. In Kroatien will man Gamern die Möglichkeit geben am Strand ihrem Hobby zu frönen. Die Plakate sind bereits gedruckt. Man darf gespannt sein, ob auch dieses Konzept aufgehen wird.

Video-Interview mit Co-Veranstalter Lorenz Edtmayer u.a.:

Die ESF-Organisatoren zeigen sich nach den anstrengenden Wochen in jedem Fall zufrieden. “Gemeinsam mit der heimischen Esports-Szene konnten wir ein fulminantes Event für die Szene auf die Beine stellen und tausenden Besuchern einen Einblick in die faszinierende Welt der Electronic Sports geben. Das enorme Publikumsinteresse bestätigt, dass Esports auch in Österreich angekommen sind. Die Event-Premiere ist der Startschuss für eine noch größere Veranstaltung im Herbst, die wir wieder gemeinsam mit der Szene mit viel Leidenschaft und Herzblut planen werden”, bilanzieren die Veranstalter Alexander Knechtsberger und Thomas Kroupa (DocLX Holding) sowie Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll (DIAMIR Holding).

Weitere Informationen zum Electronic Sports Festival – powered by T-Mobile gibt es auf der Website.


Disclaimer: Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll, die Gesellschafter der DIAMIR Holding, sind mit je 7,5 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Alexander Brix (c) brutkasten

Alexander Brix schrieb in der heimischen Startup-Szene bereits Geschichte: Im Februar 2021 schaffte Brix neben den zwei Foundern Benjamin Grössing und David Frankhauser einen erfolgreichen Exit: Das 2017 gegründete Visual-AI-Startup Kaleido wurde von der global agierenden Designplattform Canva übernommen.

Brix blieb vorerst beim Käuferunternehmen Canva – und zwar als Head of Operations Europe. Nun warten neue Wege und eine Fast-Auszeit auf den Pionier im AI- und Startup-Bereich:

Canva-Ende mit Ende Juni

Auf brutkasten-Anfrage bestätigte Brix, noch bis Ende Juni bei Canva als Head of Operations Euorpe angestellt zu sein, bevor er sich “eine kleine Auszeit” gönnt. Zu seinen “konkreten Plänen, was ich dann ‘full-time’ mache”, möchte sich der Kaleido-Co-Founder bislang noch nicht äußern.

Neues wartet dennoch ab sofort: Wie Severin Zugmayer, Co-Founder des Kultur-VC-Fonds, auf LinkedIn schreibt, ist Brix ab sofort Venture Partner bei New Renaissance Ventures. Der 2023 gegründete Tech-Fonds tätig primär Early-Stage-Investments in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKI). Als Venture Partner hält Brix in eine beratende Rolle inne – ohne Angestelltenverhältnis und nicht “full-time”: “Ich supporte Severin beim Scouten und Evaluieren von Startup-Investments im Early-Stage-Bereich”, äußert ich Brix gegenüber brutkasten.

Gemeinsame Passion “für neue und alte Medien”

Wie der Kaleido-Co-Founder zur neuen Beraterrolle kam? “Severin und ich haben uns schon einige Monate ausgetauscht und teilen die Passion für neue und alte Medien, welche aktuell durch Technologien wie AI, AR, VR und Web3 revolutioniert werden”, schrieb Brix auf brutkasten-Anfrage. Im Fokus stehen dabei “alle Arten von visueller und auditiver Gestaltung”, so Brix, “sei es Musikproduktion, Gaming, Photo und Video Editing, 3D Design und vieles mehr”.

Brix schreibt weiters auf LinkedIn: “Dieser Sektor, einer der ältesten in der Geschichte, erlebt derzeit einen beispiellosen Wandel, der durch aufkommende Technologien wie KI, Web 3, VR & AR vorangetrieben wird. In den letzten vier Jahren bin ich durch meine Arbeit bei der Kaleido AI GmbH und Canva in einige dieser transformativen Trends eingetaucht, und ich freue mich darauf, mein Wissen an NRV und ihr Portfolio weiterzugeben.”

Zu New Renaissance Ventures

Im November des Vorjahres vermeldete der neue Kultur-VC sein Pre-Seed-Closing – brutkasten berichtete:

Der Fonds wollte mit einem Zielvolumen von 20 Millionen Euro die besten Gründer:innen von Tech-Unternehmen in der Frühphase der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKI oder zu Englisch CCI) in Europa unterstützten. Pro Gründung sei eine Ticketgröße von 100.000 bis 500.000 Euro vorgesehen – plus mögliches “follow on”-Kapital.

Unterstützt werden in erster Linie Tech-Gründer:innen und Unternehmen aus den Bereichen Bildende und Darstellende Kunst, Neue Medien und Kulturerbe.

Gegründet wurde New Renaissance Ventures von Severin Zugmayer und Michael Mayboeck im Jahr 2023. Zugmayer war von 2017 bis Mai 2023 bei Speedinvest als “Head of Fundraising” tätig. Geschichte schrieb er indes bei Google als “Dev Consultant”. Co-Founder Mayboeck war früher bei signals Venture Capital in Berlin sowie bei LeadX Capital Partners in München vertreten.

Weitere Veränderungen bei New Renaissance Ventures

Erst vor Kurzem verkündete Co-Founder Zugmayer, die “Organisationsstruktur und Leitung des Fonds zu ändern.” Co-Founder Michael Mayboeck soll indes seine operativen Aufgaben “zum Ende dieses Monats” aufgeben. Zugmayer soll als “Solo-GP” weitermachen. Mayboeck soll dem Fonds als Risikopartner erhalten bleiben und weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen.


Tipp der Redaktion

Alexander Brix sprach mit brutkasten CEO und Co-Founder Dejan Jovicevic bereits über seinen Kaleido-Exit. Weitere Einblicke in Brix’ Zeit bei Kaleido AI, seiner Rolle bei Canva und seinem Leben nach dem Exit gibt es hier.

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