11.02.2019

Erstes Moonshot Pirates Bootcamp bringt neun Startups hervor

Moonshot Pirates ist eine neue Initiative, die Bootcamps für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren organisiert, um ihnen Unternehmergeist näher zu bringen. Das erste Bootcamp fand vergangene Woche vom 5. bis 7. Feber in Tainach in Kärnten statt. Während dem dreitägigen Programm entwickelten 28 Schüler Projekte, die in Startup-Gründungen mündeten.
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Moonshot Pirates
(c) Moonshot Pirates: Das Team "Gratos" wurde zum Sieger der Pitch Night gekürt

Das Bildungshaus Sodalitas in Tainach wurde drei Tage lang für 28 Schüler aus verschiedenen Kärntner Schulen im Rahmen des ersten Moonshot Pirates Bootcamps in einen großen “Changemaker-Space” verwandelt. Das Startup- und Entrepreneurship Bootcamp ermöglichte es den Schülern Produktideen zu entwickeln, die sie anschließend in konkrete Projekte und Early-Stage-Startups umsetzten.

Moonshot Kärnten Interview

Video-Talk mit dem Initiator des Moonshot Pirates Bootcamps Marko Haschej, Mentoren und jungen Gründern. Moonshot Pirates möchte das unternehmerische Denken und Handeln von Jugendlichen fördern.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 7. Februar 2019

Erfolgreiche Unternehmer und Experten aus verschiedenen Branchen gaben den Jugendlichen Einblicke in Themen wie Entrepreneurship, exponentielle Technologien und “Moonshot-Thinking”. Zudem konnten die Schülern Einzel- und Teammentoring in Anspruch nehmen, um an einer künftigen Umsetzung ihrer Projekte zu arbeiten.

Keynotes und Pitch Training

Das dreitägige Programm setzte sich aus Keynotes, Workshops sowie einem Pitch Training zusammen. Den Anfang machten Vorträge des Startup & Innovationsexperten Stephan Jung, sowie Dejan Stojanovic, Co-Founder der FuckUp! Nights Vienna.

+++ Moonshot Pirates Bootcamp vermittelt Jugendlichen Unternehmergeist +++

Die Schüler eigneten sich während des Bootcamps unternehmerische Fähigkeiten an. Zudem entwickelten sie laut den Veranstaltern gemeinsam mit Keynote-Speakern, Mentoren und der Moonshot-Pirates-Crew ein wachstumsorientierten Mindset. Insgesamt arbeiteten neun Teams an der Umsetzung ihrer Ideen. Die Ideen reichten vom individuell konfigurierbaren Rollstuhl bis hin zum Schutzanzug für Zivilisten in Kriegs- und Krisengebieten.

Team “Gratos” gewinnt Pitch Night

Während der Pitch Night mussten die Schüler innerhalb von drei Minuten eine vierköpfige Jury, Eltern, Freunde, und zahlreiche weitere geladene Gäste von der eigenen Idee zu überzeugen. Die Krönung zum besten Startup des ersten Moonshot Pirates Bootcamp konnte sich abschließend das Team “Gratos” sichern. Ziel von “Gratos” ist es eine Plattform zur Vermittlung von Schülern und Studenten an technisch weniger versierte Personen aufzubauen, die sich mit der Anwendung oder Konfiguration von technischen Geräten jeglicher Art schwer tun und direkte, unkomplizierte und persönliche Hilfe benötigen.

Weitere Moonshot Pirates Bootcamps geplant

“Durch Moonshot Pirates unterstützen wir Schüler dabei groß zu denken, ihre Ideen in die Tat umzusetzen und begleiten sie nachhaltig in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung – mit dem ersten Moonshot Pirates Bootcamp ist uns das auf jeden Fall gelungen.”, sagt CEO & Chief Changemaker Marko Haschej.

Moonshot Pirates plant derzeit bis Ende des Jahres vier weitere Bootcamps in Wien, Tirol, Niederösterreich und in der Steiermark durchzuführen. Das Unternehmen entwickelt derzeit auch eine digitale Plattform. Diese soll Jugendlichen weitere Unterstützung in Form von Wissen, Networking und eLearning bieten. Darüber hinaus unterstützt die Initiative die Weiterentwicklung der Projekte, die in den Bootcamps gestartet wurden.


=> zur Page des Bootcamps

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Tractive
(c) Tractive - (v.l.) Wolfgang Reisinger, COO/CFO bei Tractive und Founder Michael Hurnaus.

Was im Mai 2024 – siehe hier – angekündigt wurde, ist nun wahr geworden. Damals hatte Tractive CEO Michael Hurnaus gesagt, man bewege sich noch heuer auf über 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue – eine wichtige Kennzahl für Startups mit Abo-Modellen) zu. Nun ist dieser Milestone geschafft.

Tractive erreicht Ziel, das nur wenigen Abonnementunternehmen gelingt

Wie der Gründer auf Linkedin beschreibt, haben er und sein Team nach zwölf Jahren harter Arbeit, Hingabe und der Verbesserung des Lebens von Millionen von Haustiereltern ein lang angestrebtes Ziel erreicht: “100 Mio. € ARR bei Tractive – etwas, das nur sehr wenige Abonnementunternehmen jemals erreichen”.

Er sagt: “Wir sind besonders stolz darauf, dass wir dieses Niveau erreicht haben, während wir Hunde- und Katzenbesitzern helfen, indem wir Produkte entwickeln, die das Leben unserer Kunden wirklich zum Besseren verändern – und das mit viel Spaß.”

Das Abo-Modell

Damit Abo-Modelle wie jene von Tractive funktionieren, müsse man, laut Hurnaus Worten aus dem Spätfrühling, “dem Kunden zuerst erklären, dass es Sinn macht, ein Abo abzuschließen, und dass das nicht reine Abzocke ist”. Nach Erfahrungswerten bot das Scaleup schließlich ein Monats-, Jahres- und Zweijahres-Abo an – jeweils in einer Basic- und Premium-Variante.

Damit, so hieß es damals, gewinne man deutlich mehr Nutzer:innen für das Jahresabo – konkret um 20 Prozent mehr. Schließlich falle der Monatspreis mit der Abo-Dauer. Bezahlt wir das Abo im Voraus.

“Unser ständiges Bemühen, Produkte zu entwickeln, die in ihrer Kategorie führend sind, zahlt sich aus”, so Hurnaus auf Linkedin weiter. “Wir haben das Unternehmen fast aus dem Nichts aufgebaut und benötigten im Laufe der Jahre nur sehr wenige Finanzmittel.”

Tractive: USA als Erfolgstreiber – das Valley aber nicht als Vorbild

Das Tractive-Team hat während seiner gesamten Reise jeden einzelnen Euro in die Verbesserung ihrer Produkte, in die Einstellung von Mitarbeiter:innen aus der ganzen Welt und in den Aufbau der Unternehmenskultur investiert.

“Unser Team besteht aus rund 270 talentierten Mitarbeiter:innen und wir wachsen weiter. Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach den besten Talenten und werden noch selektiver vorgehen, um nur die außergewöhnlichsten Mitarbeiter einzustellen, die wir finden können”, so Hurnaus weiter.

Seit knapp dreieinhalb Jahren ist das Pet-Tech auch in den USA vertreten. Im Vorjahr konnten die Staaten sogar Deutschland bei der Anzahl der Tractive-Kunden überholen. Hurnaus dazu: “Die USA sind nach wie vor unser am schnellsten wachsender Markt, und wir werden dieses Wachstum weiter vorantreiben.”

Nach zwölf Jahren erwartet Tractive, dass sich diese Dynamik fortsetzt, und prognostiziert ein Wachstum von rund 40 Prozent im Jahr 2025. “Ein gesundes Wachstum, das heißt: nachhaltig, ohne Massenkündigungen oder übermäßige ineffiziente Marketingausgaben”, erklärt Hurnaus abschließend. “Das ist der österreichische Weg, im Gegensatz zum Silicon-Valley-Ansatz (der für viele Unternehmen funktioniert, aber nicht unser Stil ist)”.

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