08.05.2018

Esports-Roadshow soll mehr Publicity für heimische LAN-Partys bringen

Vor rund einem Monat sorgte das neue Esports-Festival ESF für eine breite mediale Berichterstattung zum Thema „Elektronischer Sport“. Mit der ersten österreichischen Roadshow will man ein neues, innovatives Format starten.
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Die ESF-Veranstalter wollen mit der Road to #ESF19 ein neues Format etablieren.
(c) leisure communications/Christian Jobst: Die ESF-Veranstalter wollen mit der Road to #ESF19 ein neues Format etablieren.

Das Electronic Sports Festival ESF sorgte vor rund einem Monat in der heimischen Szene für Aufsehen. Hohes Preisgeld und die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, unter dem Motto “stronger together”, machte das Festival zu mehr als einer gut vermarkteten LAN-Party. Es zeigte vor allem, dass es ausreichend Potenzial am österreichischen Esports-Markt gibt. Einzig das Marketing hinkt den gebrachten Leistungen meist hinterher. “Mit der ‘Road to #ESF19’ werden wir bereits ab Ende Mai mehrere Tour-Stopps bei den größten LAN-Parties des Landes abhalten”, sagt ESF Co-Founder und DIAMIR Holding Geschäftsführer Lorenz Edtmayer. “Das Inszenierungs-Know How, die mediale Aufmerksamkeit des ESF und die Kontakte innerhalb der Community – das sind alles Leistungen, die wir den lokalen LAN-Anbietern als Host zur Verfügung stellen wollen”, so Edtmayer.

Oft finden LAN kaum Sponsoren für Preisgelder oder andere Aktivitäten. Eine ungünstige Situation, sind die heimischen Veranstalter doch Profis im Abwickeln von solchen Events. Hier will das ESF-Team Schnittstelle werden.

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Esports goes Mainstream

Das mit der Ankündigung der Roadshow verbundene Announcement eines weiteren ESF im Jahr 2019 zeigt, dass die Veranstalter auch längerfristig an den Esports-Markt glauben. “Mit der Road to #ESF19“ wollen wir das Thema Esports sowohl medial, als auch inhaltlich bis zum kommenden großen Festival im Frühjahr 2019 begleiten und weiter aus- und aufbauen”, erklärt Edtmayer. Ein gutes Zeichen für interessierte Sponsoren und Firmen, die sich bis jetzt noch nicht an den neuen Markt herangetraut haben.

Vier Tour-Stopps bei der Road to #ESF19

Obwohl die Veranstalter des ESF vor ein paar Monaten als Quereinsteiger in die Esports-Branche gekommen sind, waren sie schnell vom Wachstumspotenzial überzeugt. “Die Esports-Branche hat noch so viel Potential – für Veranstalter, für Streamer, für Vermarkter oder auch für Unternehmen, die sich wirtschaftlich in diesem Segment positionieren wollen. Wir wollen ihnen dabei helfen”, erklärt Thomas Kroupa, DocLX-CCO und ESF Co-Founder die Hintergründe dieses Projektes.

Der Kick-Off der Roadshow wird bereits von 31.5.-3.6.2018 mit den Veranstaltern der “LOG-Lan” (Lord of Games) in Kapfenberg stattfinden. Die weiteren Partnerschaften mit großen LAN-Anbietern in Wien, Oberösterreich und Kärnten werden aktuell finalisiert. Gipfeln wird die “Road to #ESF19” im großen Finale des eSports Festivals 2019, das wieder von T-Mobile unterstützt wird. Mehr Informationen zu allen Veranstaltungen bzw. dem Finale werden in den nächsten Wochen und Monaten bekannt gegeben.

Link -> ESF-Website


Disclaimer: Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll, die Gesellschafter der DIAMIR Holding, sind mit je 7,5 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Die beiden Co-Founder Dominic und Lisa Lorenz von Rendite Boutique
Die Co-Founder Dominic und Lisa Lorenz | Foto: Rendite Boutique

Im September 2021 lancierten Dominic und Lisa Lorenz eine neue Crowdinvesting-Plattform für Immobilien in Österreich. Ihr Ziel war ähnlich wie jenes weiterer Crowdinvesting-Plattformen wie Brickwise aus Graz oder Rendity aus Wien: Immo-Investments schon ab einer geringen Summe zu ermöglichen. Der Schwerpunkt von Rendite Boutique lag auf exklusiven und hochwertigen sowie auf ökologisch nachhaltigen Projekten. Dass dabei die Planung scheinbar nicht aufging, zeigte sich gestern:

Ursache wird geprüft

Weniger als drei Jahre später ging am gestrigen Donnerstag ein Konkursantrag des Unternehmens ein. Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) sowie der KSV1870 berichten, dass die Rendite Boutique Crowdinvestment GmbH zahlungsunfähig ist. Laut KSV1870 handelt es sich um einen Eigenantrag, laut AKV jedoch um einen Gläubigerantrag – die Angaben der Verbände sind also aktuell widersprüchlich.

Laut AKV wurde vom zuständigen Landesgericht Wiener Neustadt ein Konkursverfahren eröffnet. Ursachen der Insolvenz sowie die aktuellen Vermögensverhältnisse müssen im Zuge des Verfahrens noch überprüft werden. Aktuell werde das vorhandene Vermögen inventarisiert und geschätzt. Erst nach den laufenden Ermittlungen soll “eine Stellungnahme zu den Befriedigungsaussichten der Gläubiger möglich sein”, heißt es vonseiten des AKV. Eine Statement-Anfrage von brutkasten beim Unternehmen blieb bislang unbeantwortet.

Ambitionierter Start im Oktober 2021

Wie brutkasten berichtete, startete Rendite Boutique im niederösterreichischen Brunn am Gebirge mit der Ambition, Crowdinvestments in Immobilien ab 50 Euro zu ermöglichen. Damals stellte das Unternehmen Renditen von sechs bis acht Prozent in Aussicht. Möglich sei dies in erster Linie aufgrund einer eigenkapitalähnlichen Verzinsung. Wie die meisten heimischen Crowdinvesting-Plattformen setzte Rendite Boutique auf Mezzaninkapital, das im Bereich zwischen Eigenkapital- und Fremdkapital liegt. Für den Bauträger schaffe dies zusätzliche Liquidität und habe deshalb einen höheren Wert als Fremdkapital, erklärte Co-Founderin Lorenz dem brutkasten damals.

Bevorzugt sollten kurze Laufzeiten zwischen zwölf und 36 Monaten angeboten werden – mit dem Ziel, dass das investierte Kapital zuzüglich Zinsen rasch wieder an Anleger:innen zurückfließt. Auch in puncto Sicherheitsstandards wurden hohe Versprechen abgegeben: So sollen alle Projekte ein mehrstufiges Verfahren durchlaufen haben. Zudem sollen nur Projekte “mit einer positiven Finanzierungszusage einer österreichischen oder deutschen Bank in das Prüfverfahren von Rendite Boutique aufgenommen” worden sein, sagte Mitgründern Lisa Lorenz brutkasten im Gründungsjahr.

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