20.09.2023

“New Energy Campus”: Private Ausbildung gegen Fachkräftemangel

Mehr Fachkräfte für die Photovoltaik-Branche in kurzer Zeit, lautet das Motto. Schritt für Schritt will das "New Energy Campus" verschiedene Lehrgänge anbieten. Im Herbst startet die erste Ausbildung.
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Richard König, Lorenz Edtmayer und Lukas Nemec gründeten den New Energy Campus, Foto: Christine Nestler-Kenzian
Richard König, Lorenz Edtmayer und Lukas Nemec gründeten den New Energy Campus, Foto: Christine Nestler-Kenzian

2022 wurden in Österreich Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von über einem Gigawatt gebaut, ein Novum. Laut dem Branchenverband Photovoltaik Austria werden 6,6 Prozent der Stromnachfrage nun über Sonnenstrom gedeckt. Bis 2030 soll dann der gesamte Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommen. So steht es im aktuellen schwarz-grünen Regierungsprogramm.

Um die zur Erreichung dieses Ziels notwendigen Fachkräfte auszubilden, startet am “New Energy Campus” nun ein erster privater Lehrgang. Im Rahmen eines fünfmonatigen Programmes sollen an 16 Tagen in Präsenz zertifizierte Solar- und Photovoltaik-Projektentwickler ausgebildet werden. Die Ausbildung will theoretisches Wissen mit der Vermittlung von praktischen Fähigkeiten verbinden. Die Präsenzveranstaltungen finden in Wien statt, die Praxismodule an Standorten in ganz Österreich. Die Kosten betragen 3.900€ pro Teilnehmer, exklusive Reise- und Übernachtungskosten.

Projektentwickler-Lehrgang nur der Anfang

Der Lehrgang sei Teil einer Strategie, die sich auf erneuerbare Energien als einen der Hauptwachstumstreiber für die österreichische Wirtschaft fokussiert, heißt es in einer Aussendung. Passend dazu stehen hinter dem Programm das 2019 gegründeten Energieunternehmen Enery und Disrupt P One, ein Joint Venture der Beteiligungsunternehmen “Disrupt Holding” und “Atreh Beteiligungsholding”. Auf Bewerber:innen-Seite sei Vorerfahrung zwar sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich, sagt Disrupt-P-One-Gründer Lorenz Edtmayer im Gespräch mit brutkasten.

Der Photovoltaik-Projektentwickler sei eine zentrale Schlüsselposition für den weiteren Fortschritt der Branche, begründet Edtmayer die Entscheidung für den Lehrgang. Fachkräfte in diesem Bereich kümmerten sich besonders um die Rahmenbedingungen, etwa das Einholen von Genehmigungen oder darum, dass der Strom aus PV-Anlagen auch eingespeist wird.

Der nun startende, erste Lehrgang am “New Energy Campus” soll nicht der letzte sein. Für die Zukunft sind weitere Programme geplant. “Wir wollen alle Ausbildungen anbieten, die für die Photovoltaik-Branche notwendig sind, Mechaniker oder Installateur zum Beispiel”, bestätigt Lorenz Edtmayer dem brutkasten.

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cortical.io, InsurTech100-Liste
(c) cortical.io - Cortical.io-CEO und Founder Rainer Kegel.

Rund vor einem Jahr wurde cortical.io von FinTech Global als eines der innovativsten Insurtech-Unternehmen der Welt gewürdigt. Heuer folgte dann der Gewinn des Versicherungsriesen Swiss Re aus der Schweiz als Partner. Nun folgt erneut die Nennung in der renommierten InsurTech100-Liste.

Cortical.io schafft Einzug bei mehr als 2.100 Nominierungen

Trotz des schwierigen makroökonomischen und finanziellen Umfelds der letzten Zeit zeigt sich die InsurTech-Branche weiterhin widerstandsfähig und verzeichnet im Jahr 2024 ein Wachstum von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der diesjährige Wettbewerb um die Aufnahme in das InsurTech100-Ranking war der bisher wettbewerbsintensivste, heißt es vonseiten des Wiener KI-Unternehmens. Ein Gremium aus erfahrenen Analysten und Branchenexperten sichtete über 2.100 Nominierungen, um die Liste zusammenzustellen. Jede Einreichung wurde dahingehend bewertet, ob sie entweder eine kritische, branchenspezifische Herausforderung bewältigt oder die Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette der Versicherungsbranche verbessert.

Das Ergebnis: FinTech Global zeichnet Cortical.io zum dritten Mal in Folge als Innovationsführer im Bereich InsurTech aus.

“Effizienz von Underwriting-Prozessen”

“Die InsurTech100-Liste für 2024 würdigt Cortical.io für ihren Beitrag, die Qualität und Effizienz von Underwriting-Prozessen zu verbessern und den Kundenservice zu optimieren – einige der kritischsten Herausforderungen im Versicherungssektor”, sagt Richard Sachar, CEO von FinTech Global zur Auszeichnung. “Die semantische Technologie von Cortical.io hat die Jury beeindruckt und sich einen Platz unter den innovativsten Lösungen für Versicherungen verdient.”

Rainer Kegel, CEO von Cortical.io, weiß, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht, einen intelligenten Chatbot auf den Markt zu bringen, wie er sagt: “Um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, müssen Versicherungen über den Hype um generative KI hinausgehen und Technologien identifizieren, die ihre langfristige Widerstandsfähigkeit verbessern. Mit unserer semantischen Technologie verbessern Versicherungen die Effizienz von Prozessen, die schwer zu automatisieren sind, weil sie komplexe, langwierige Dokumente aus verschiedenen Quellen und spezifischen Versicherungsjargon beinhalten.”

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