29.03.2016

Pitchen & Teambuilding bei der Entrepreneurship Avenue

Bei der Entrepreneurship Avenue sollen Studenten einen Einblick in die Startup-Welt bekommen. Im bevorstehenden zweiten Lab der Veranstaltungsreihe geht es ums Pitchen und Teambuilding.
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Beim Lab 2 der Entrepreneurship Avenue geht's um Pitchen und Teambuilding. (c) Facebook Entrepreneurship Avenue
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Das zweite Lab der Entrepreneurship Avenue steht bevor. Am kommenden Montag um 18.00 Uhr geht das Event auf der TU Wien in die zweite Runde. Das Lab 2 steht ganz im Zeichen des Pitchens und des Teambuilding.

Aller Anfang ist der Pitch

Im sogenannten “Market Place” bekommen die Studenten die Möglichkeit mit Hilfe von Flipcharts und Postern ihre Idee vorzustellen. Nach dem Pitch geht es in die Teambuildingphase, wo sich die künftigen Startups formieren. “Ca. ein Drittel der anwesenden Studenten wird pitchen, die anderen zwei Drittel suchen sich dann ihr “Startup”, sagt einer der Mitorganisatoren Markus Himmelfreundpointner.

+++Mehr zum Thema: Was die Studenten bei der Entrepreneurship Avenue erwartet+++

Toolkits von Whataventure

Whataventure stellt den Studenten Toolkits zur Verfügung, um deren Business-Idee in die richtige Bahn zu lenken. Mit Hilfe eines “Business Model Canvas” sollen die Projekte konkretisiert werden. Max Ditzel von Whataventure erklärt den Studenten worauf sie zu achten haben und wie sie ihr Toolkit am besten einsetzen. Die Tools sollen dabei helfen:

  • Den Markt zu segmentieren
  • Die richtige Zielgruppe zu definieren
  • Eine handfeste Competitor-Analyse zu erstellen
  • Methoden und Inputs zu “Design Thinking” liefern
  • Einblicke geben, was man sich als Startup ohne Ressourcen zulegen sollte
    und vieles mehr…

Interdisziplinäre Teams

Die Veranstalter rund um Rudolf Dömötör von der WU Wien raten dazu ein möglichst interdisziplinäres Team aus den vielen Teilnehmern zusammenzustellen. Das breit gefächerte Teilnehmerfeld aus 67 Universitäten ermögllicht es, ein Team mit den unterschiedlichsten Kompetenzen zu bilden.

Hier geht’s zur Entrepreneurship Avenue

 

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Die Otterly.AI-Gründer (vlnr.) Thomas Peham, Josef Trauner und Klaus-M. Schremser | (c) Otterly.AI
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Video killed the Radio Star und Internet killed the Video Star. Disruptive Entwicklungen bringen neue Herausforderungen mit sich und momentan ist es wieder soweit: AI-Suchmaschinen wie ChatGPT search, Perplexity und das neue Google-AI-Feature gewinnen gerade rasant an Boden. Gartner sagt einen 50-Prozent-Rückgang bei organischem Suchmaschinen-Traffic bis 2028 voraus. Für klassische Suchmaschinenoptimierung bedeutet das: GenAI killed the SEO-Star – bald ist nichts mehr, wie es war. Die AI spuckt Ergebnisse aus und der angestrebte Click auf die Seite bleibt oft aus. Hier setzt das neue Startup Otterly.AI an.

Otterly.AI-Gründer: “Sich an fundamentale Veränderungen im Such-Ökosystem anpassen”

“Der Übergang zur generativen KI-Suche ist einer der umfassendsten Umbrüche im heutigen Marketing. Wir haben Otterly.AI mit der Vision gegründet, Marken in die Lage zu versetzen, sich an diese fundamentalen Veränderungen im Such-Ökosystem anzupassen und sie mit den Werkzeugen auszustatten, um in dieser komplexen neuen Landschaft sichtbar, wettbewerbsfähig und informiert zu bleiben”, sagt Thomas Peham, Co-Founder von Otterly.AI.

Ist die eigene Page in AI-Suchergebnissen sichtbar?

Die Plattform trackt dazu zentrale Metriken auf den drei großen KI-Suchplattformen, ChatGPT, Google AI Overviews und Perplexity.AI und liefert – aktuell im Wochenrythmus – Einblicke in die Entwicklung von Trends. Dazu stellt Otterly.AI Tools bereit, mit denen Unternehmen ihre KI-Suchleistung verbessern können sollen. Konkret beantwortet die Anwendung etwa die Frage, ob die eigene Website bei KI-Suchanfragen zu bestimmten Themen sichtbar und verlinkt ist und wie prominent diese platziert ist.

Otterly.AI verlässt mit 1.000 Nutzer:innen Stealth-Mode

Gestartet hat das Startup bereits im Oktober – allerdings noch abseits der breiten Öffentlichkeit. Mit Überschreiten der 1.000-Nutzer:innen-Marke verließ es nun den Stealth-Mode. Als Referenzen werden die Unternehmen Datadome, Skale, Downtown Ecommerce und Videoloft genannt. “Das Erreichen von 1.000 Usern in so kurzer Zeit ist ein Beweis dafür, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Leistung in der KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen”, meint dazu Peham.

Drei ausgewiesene Startup-Veteranen als Gründer

Er uns seine zwei Co-Founder, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner, bringen für ihre Mission einen beachtlichen Track-Record mit. Peham war Vice President Marketing beim heimischen Soonicorn Storyblok, das sich dieses Jahr ein Investment über 80 Millionen US-Dollar holte. Schremser hat mit Gentics, Wikidocs und Usersnap gleich drei Exits im CV stehen (er sprach darüber auch ausführlich in der brutkasten-Serie “Das Leben nach dem Exit”). Trauner war ebenfalls Co-Founder von Usersnap. Otterly.AI hat bisher kein externes Kapital aufgenommen.

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