28.03.2023

Dein Partner für eine innovative Zukunft und eine bessere Sichtbarkeit

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In eigener Sache

Als führendes Innovationsmedium in Österreich produzieren wir bei brutkasten täglich tagesaktuellen multimedialen Content. Mit unseren Ressorts Innovation, Startups, Earth und Finance setzen wir einen zusätzlichen Fokus auf wichtige Kernthemen unserer Gesellschaft in Hinblick auf eine wirtschaftlich nachhaltige Zukunft. Doch das allein reicht uns nicht – wir möchten unseren Kund:innen mehr bieten und haben daher unser Angebot verbessert.

Entdecke unsere Leistungen

Wir kombinieren Kreativität mit Scharfsinn und Organisationstalent. Unsere Servicepalette ist vielfältig, wobei deine Bedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen. Von Eventleistungen über Videoproduktionen bis hin zur medialen Content-Erstellung – brutkasten ist der Ort für die Gestalter:innen der Zukunft und baut auf Expertise und Leidenschaft auf.

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Kundenspezifische Formate und ein passendes Kommunikationskonzept

Wir verstehen uns als Partner unserer Kund:innen und bieten kundenspezifische Formate und ein dazu passendes Kommunikationskonzept, um unsere Community authentisch anzusprechen und die Positionierung unserer Kund:innen zu stärken. Wir arbeiten eng mit unseren Kund:innen zusammen, um deren Bedürfnisse und Ziele zu verstehen und passende Lösungen zu finden.

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Anna und ihr Team freuen sich sehr gemeinsam mit dir in einem persönlichen Gespräch die Möglichkeiten und Chancen einer Zusammenarbeit zu besprechen.

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Umfassende Sichtbarkeit mit unserem Marketing Feed

Unser Marketing Feed bietet nun viel mehr Möglichkeiten, um Kampagnen effektiver zu platzieren und die Zielgruppe besser zu erreichen. Kund:innen können ihre Display-Werbung mit höherer Wahrscheinlichkeit anzeigen lassen, da sie nicht von Ad Blockern erfasst werden und dadurch mehr Impressions generieren. Durch die Verwendung von Tracking-Technologien und der gezielten Platzierung von Native Ads können wir sicherstellen, dass die Anzeigen besser gesehen und von den Leser:innen besser wahrgenommen werden.

Unsere Expertise und Engagement für eine nachhaltige Zukunft

Wir bei brutkasten setzen uns nicht nur für unsere Kund:innen ein, sondern auch für eine wirtschaftlich nachhaltige Zukunft. Wir möchten mit unserer Berichterstattung und unseren Ressorts wichtige Themen aufgreifen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft nehmen.

Unsere erfahrenen Media Consultants unterstützen unsere Kund:innen bei der Entwicklung eines individuellen Kommunikationsplans und der Wahl geeigneter Formate, um eine bestmögliche Sichtbarkeit und Reichweite zu erzielen. Wir sind stolz darauf, dass viele namhafte Unternehmen bereits auf unser Know-how und unsere Expertise vertrauen.

Doch bei brutkasten geht es uns nicht nur um das Platzieren von Werbung, sondern auch um das Schaffen eines Mehrwerts für unsere Leser:innen und Kund:innen. Wir möchten durch unsere Berichterstattung und unsere Ressorts auf wichtige Themen aufmerksam machen und so einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft nehmen.

Als Partner unserer Kund:innen verstehen wir uns als Begleiter auf dem Weg zu einer besseren Zukunft. Mit unserem Engagement und unserer Expertise möchten wir dazu beitragen, dass unsere Kund:innen ihre Ziele erreichen und ihre Positionierung als Innovationsvorreiter:in, Expert:in und attraktive:r Arbeitgeber:in stärken können.

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“Die Zeit des Zuwartens ist vorbei”

Nachlese. Wo steht die österreichische Wirtschaft bei künstlicher Intelligenz zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT? Dies diskutieren Doris Lippert von Microsoft und Thomas Steirer von Nagarro in der ersten Folge der neuen brutkasten-Serie "No Hype KI".
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Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer)
Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer) | Foto: brutkasten

“No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM Austria, IBM, ITSV, Microsoft, Nagarro, Red Hat und Universität Graz


Mit der neuen multimedialen Serie “No Hype KI” wollen wir eine Bestandsaufnahme zu künstlicher Intelligenz in der österreichischen Wirtschaft liefern. In der ersten Folge diskutieren Doris Lippert, Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich, und Thomas Steirer, Chief Technology Officer bei Nagarro, über den Status Quo zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT.

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„Das war ein richtiger Hype. Nach wenigen Tagen hatte ChatGPT über eine Million Nutzer”, erinnert sich Lippert an den Start des OpenAI-Chatbots Ende 2022. Seither habe sich aber viel geändert: “Heute ist das gar kein Hype mehr, sondern Realität“, sagt Lippert. Die Technologie habe sich längst in den Alltag integriert, kaum jemand spreche noch davon, dass er sein Smartphone über eine „KI-Anwendung“ entsperre oder sein Auto mithilfe von KI einparke: “Wenn es im Alltag angekommen ist, sagt keiner mehr KI-Lösung dazu”.

Auch Thomas Steirer erinnert sich an den Moment, als ChatGPT erschien: „Für mich war das ein richtiger Flashback. Ich habe vor vielen Jahren KI studiert und dann lange darauf gewartet, dass wirklich alltagstaugliche Lösungen kommen. Mit ChatGPT war dann klar: Jetzt sind wir wirklich da.“ Er sieht in dieser Entwicklung einen entscheidenden Schritt, der KI aus der reinen Forschungsecke in den aktiven, spürbaren Endnutzer-Bereich gebracht habe.

Von erster Begeisterung zu realistischen Erwartungen

Anfangs herrschte in Unternehmen noch ein gewisser Aktionismus: „Den Satz ‘Wir müssen irgendwas mit KI machen’ habe ich sehr, sehr oft gehört“, meint Steirer. Inzwischen habe sich die Erwartungshaltung realistischer entwickelt. Unternehmen gingen nun strategischer vor, untersuchten konkrete Use Cases und setzten auf institutionalisierte Strukturen – etwa durch sogenannte “Centers of Excellence” – um KI langfristig zu integrieren. „Wir sehen, dass jetzt fast jedes Unternehmen in Österreich KI-Initiativen hat“, sagt Lippert. „Diese Anlaufkurve hat eine Zeit lang gedauert, aber jetzt sehen wir viele reale Use-Cases und wir brauchen uns als Land nicht verstecken.“

Spar, Strabag, Uniqa: Use-Cases aus der österreichischen Wirtschaft

Lippert nennt etwa den Lebensmittelhändler Spar, der mithilfe von KI sein Obst- und Gemüsesortiment auf Basis von Kaufverhalten, Wetterdaten und Rabatten punktgenau steuert. Weniger Verschwendung, bessere Lieferkette: “Lieferkettenoptimierung ist ein Purpose-Driven-Use-Case, der international sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und der sich übrigens über alle Branchen repliziert”, erläutert die Microsoft-Expertin.

Auch die Baubranche hat Anwendungsfälle vorzuweisen: Bei Strabag wird mittels KI die Risikobewertung von Baustellen verbessert, indem historische Daten zum Bauträger, zu Lieferanten und zum Bauteam analysiert werden.

Im Versicherungsbereich hat die UNIQA mithilfe eines KI-basierten „Tarif-Bots“ den Zeitaufwand für Tarifauskünfte um 50 Prozent reduziert, was die Mitarbeiter:innen von repetitiven Tätigkeiten entlastet und ihnen mehr Spielraum für sinnstiftende Tätigkeiten lässt.

Nicht immer geht es aber um Effizienzsteigerung. Ein KI-Projekt einer anderen Art wurde kürzlich bei der jüngsten Microsoft-Konferenz Ignite präsentiert: Der Hera Space Companion (brutkasten berichtete). Gemeinsam mit der ESA, Terra Mater und dem österreichischen Startup Impact.ai wurde ein digitaler Space Companion entwickelt, mit dem sich Nutzer in Echtzeit über Weltraummissionen austauschen können. „Das macht Wissenschaft zum ersten Mal wirklich greifbar“, sagt Lippert. „Meine Kinder haben am Wochenende die Planeten im Gespräch mit dem Space Companion gelernt.“

Herausforderungen: Infrastruktur, Daten und Sicherheit

Auch wenn die genannten Use Cases Erfolgsbeispiele zeigen, sind Unternehmen, die KI einsetzen wollen, klarerweise auch mit Herausforderungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nachdem, wie weit die „KI-Maturität“ der Unternehmen fortgeschritten sei, erläutert Lippert. Für jene, die schon Use-.Cases erprobt haben, gehe es nun um den großflächigen Rollout. Dabei offenbaren sich klassische Herausforderungen: „Integration in Legacy-Systeme, Datenstrategie, Datenarchitektur, Sicherheit – all das darf man nicht unterschätzen“, sagt Lippert.

“Eine große Herausforderung für Unternehmen ist auch die Frage: Wer sind wir überhaupt?”, ergänzt Steirer. Unternehmen müssten sich fragen, ob sie eine KI-Firma seien, ein Software-Entwicklungsunternehmen oder ein reines Fachunternehmen. Daran anschließend ergeben sich dann Folgefragen: „Muss ich selbst KI-Modelle trainieren oder kann ich auf bestehende Plattformen aufsetzen? Was ist meine langfristige Strategie?“ Er sieht in dieser Phase den Übergang von kleinen Experimenten über breite Implementierung bis hin zur Institutionalisierung von KI im Unternehmen.

Langfristiges Potenzial heben

Langfristig stehen die Zeichen stehen auf Wachstum, sind sich Lippert und Steirer einig. „Wir überschätzen oft den kurzfristigen Impact und unterschätzen den langfristigen“, sagt die Microsoft-Expertin. Sie verweist auf eine im Juni präsentierte Studie, wonach KI-gestützte Ökosysteme das Bruttoinlandsprodukt Österreichs deutlich steigern könnten – und zwar um etwa 18 Prozent (brutkasten berichtete). „Das wäre wie ein zehntes Bundesland, nach Wien wäre es dann das wirtschaftsstärkste“, so Lippert. „Wir müssen uns klar machen, dass KI eine Allzwecktechnologie wie Elektrizität oder das Internet ist.“

Auch Steirer ist überzeugt, dass sich für heimische Unternehmen massive Chancen eröffnen: “Ich glaube auch, dass wir einfach massiv unterschätzen, was das für einen langfristigen Impact haben wird”. Der Appell des Nagarro-Experten: „Es geht jetzt wirklich darum, nicht mehr zuzuwarten, sondern sich mit KI auseinanderzusetzen, umzusetzen und Wert zu stiften.“


Folge nachsehen: No Hype KI – wo stehen wir nach zwei Jahren ChatGPT?


Die Serie wird von brutkasten in redaktioneller Unabhängigkeit mit finanzieller Unterstützung unserer Partner:innen produziert.

Die Partner von No Hype KI
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