18.04.2018

EnliteAI: Die österreichische AR/VR-Landschaft auf einen Blick

Das Wiener AI-Startup EnliteAI hat eine weitere "Landscape" zusammengestellt. Diesmal geht es um Augmented und Virtual Reality in Österreich.
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AR/VR-Landschaft
(c) EnliteAI

Es ist bereits Nummer 3. Im vergangenen November hatte das Wiener Startup EnliteAI die erste österreichische “Landscape” vorgelegt – damals im eigenen Kernbereich Artificial Intelligence. Im Jänner lieferte das Team rund um Co-Founder und CEO Clemens Wasner gemeinsam mit Robert Schwertner (“Cryptorobby”) die zweite Übersichtsdarstellung zur österreichischen Blockchain-Landschaft. Spätestens jetzt mit der dritten “Map” zur österreichischen AR/VR-Landschaft ist klar: Es steckt ein größerer Plan zur Abbildung des Tech- und Startup-Ökosystems dahinter. Bei dieser Landscape wurde EnliteAI vom Wiener HealthTech-Experten und Außenwirtschaft Austria-Export-Berater Matthias Grabner unterstützt.

+++ Salzburg AG testet Augmented Reality-System +++

AR/VR-Landschaft: Eigne Hardware und hohe Kompetenz

Wie auch schon bei den ersten beiden Maps handelt es sich nicht um eine bloße Aufzählung und Kategorisierung. Zusätzlich führte EnliteAI eine Studie zum Thema durch und präsentiert die “Key Findings”:

  • Österreich habe ein gesundes AR- und VR-Ökosystem, das fast die gesamte Wertschöpfungskette abdecke. Es gäbe Hardware, Software, Entwickler-Tools und Software Development Kits.
  • Investments würden zwar in letzter Zeit zunehmen, der Großteil der AR- und VR-Unternehmen sei aber selbstfinanziert und in den schwarzen Zahlen.
  • Durchschnittlich gäbe es die AR- und VR-Unternehmen bereits länger, als jene in den anderen Hype-Bereichen Blockchain und AI.
  • Firmen, die früher eingestiegen sind, wie Wikitude, exChimp und Evolaris sei es gelungen, einen großen Marktanteil zu erlangen und die Führungsrolle in ihrem jeweiligen Segment einzunehmen.
  • Das Kompetenzlevel sei sehr hoch – Unternehmen seien in der Lage, ihre eigene Hardware zu produzieren, was global gesehen nur auf sehr wenige Startups zutreffe.
  • Eine große Zahl an Creative Agencies habe AR-/VR-Kompetenzen aufgebaut und Projekte für große internationale Kunden umgesetzt. Das beweise die Stärke des Ökosystems.
  • Die Größte Dichte an Playern aus dem AR-/VR-Bereich gibt es innerhalb Österreichs in Graz.
  • Die mediale Aufmerksamkeit für AR/VR sei geringer als in anderen High-Tech-Bereichen. Das sei zugleich Fluch (wenig Sichtbarkeit bei potenziellen Kunden, Partnern und Investoren) und Segen (geringer öffentlicher Druck) für die Unternehmen.
  • Davon ausgehend, dass es in nächster Zeit keinen Durchbruch im Hardware-Bereich geben werde (etwa eine praktikable AR-Brille für Endverbraucher), erwartet EnliteAI für den Bereich weiterhin ein “gesundes und organisches Wachstum”.
AR/VR-Landschaft Österreich
(c) EnliteAI

Weitere Einträge willkommen

EnliteAI will die Grafik regelmäßig aktualisieren – das ist bei den bisherigen zwei Landscapes bereits passiert. Firmen und Institutionen, die inkludiert werden wollen, können sich unter [email protected] beim Wiener Startup melden. Auf diese Art soll auf Dauer ein noch genaueres Abbild der AR-/VR-Landschaft Österreichs entstehen.

⇒ zur Page von EnliteAI

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AnovonA
Das Team von AnovonA (c) AnovonA

In den rund 1.300 Billa-Filialen in Österreich sind bereits drei “mucki”-Getränke des Wiener Startups AnovonA flächendeckend erhältlich, zudem bei Mpreis und Metro. Und auch jenseits der Grenzen gibt es bereits einige Listungen, zum Beispiel bei coop in der Schweiz, bei Rewe in Bayern und bei Edeka deutschlandweit. Man habe die Umsätze seit Marktstart jährlich im Durchschnitt um den Faktor 3,5 steigern können, heißt es vom Startup.

Weitere Expansion im DACH-Raum geplant

Und so soll es auch weitergehen. “Deutschland und insbesondere Bayern wird 2025 neben dem weiteren Wachstum in der Schweiz und in Österreich ein ganz besonderer Wachstumsfokus sein”, so AnovonA in einer aktuellen Aussendung. Dazu sollen auch weitere Produkte auf den Markt gebracht werden, etwa ein Müsli.

Weitere Finanzierung für AnovonA bereits im Jänner

In den vergangenen Jahren kommunizierte AnovonA bereits mehrere Finanzierungsrunde – teilweise in Millionenhöhe. Anfang Jänner dieses Jahrs berichtete brutkasten zuletzt über eine siebenstellige Finanzierung aus dem davorliegenden Dezember mit SalzburgMilch als strategischem Investor. Bei dieser wurde die Firmenbewertung mit 9,2 Millionen Euro angeben. Bereits kurze Zeit später, noch im Jänner 2024, habe man eine weitere Investmentrunde mit dem deutschen Getränkehersteller VILSA über die GreenRock Brands GmbH zu einer Bewertung von 10,8 Millionen Euro abgeschlossen, heißt es nun vom Startup.

Aktuelles Millioneninvestment mit 14-Millionen-Euro-Bewertung

Nun befinde man sich in einer weiteren Finanzierungsrunde in Millionenhöhe durch Bestandsinvestoren zu einer Bewertung von mittlerweile mehr als 14 Millionen Euro, heißt es von AnovonA. Bei dieser werden die Bestandsgesellschafter “zu einer knappen Million Euro mitziehen”, sagt CEO Alexander Novotny auf brutkasten-Anfrage. “Der Zielbetrag, den wir in den nächsten Monaten einwerben möchten, ist zwei Millionen Euro”, so der Gründer.

AnovonA: Weitere Investoren u.a. im Lebensmittelbereich gesucht

Dieses Kapital diene zur Finanzierung eines Maßnahmenpaketes zusätzlicher Werbe- und Vertriebsmaßnahmen in der Schweiz und in Deutschland. Ein Großteil der Maßnahmen sei für Bayern geplant. “Bei der Suche nach neuen Investoren sind wir – ohne uns darauf einzuschränken – insbesondere auch an Partnern aus anderen Bereichen der Lebensmittelindustrie interessiert, da die Vision unseres Unternehmens ist zu einem der führenden Anbieter für Proteinlebensmittel zu werden”, erklärt Novotny.

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