24.04.2023

Elon Musk verlor an seinem Lieblingstag 13 Mrd. Dollar

Elon Musk liebt den 20. April. Zumindest an der Börse war dieser heuer aber kein Glückstag für zweitreichsten Menschen der Welt.
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Tesla Elon Musk Twitter Dan O'Dowd will als Senator kandidieren, um Elon Musk
Elon Musk | (c) Tesla Owners Club Belgium via Wikimedia Commons

Elon Musk hat eine etwas absurde Obsession mit dem 20. April. Geschichtskundige Personen könnten nun alarmiert sein, handelt es sich bei dem Tag doch um Adolf Hitlers Geburtstag, der in Neonazi-Kreisen einen wichtigen Status hat. Doch man darf wohl beruhigt sein: In den USA ist das Datum denkbar anders besetzt. Es ist der Weltkiffertag, angelehnt an das Kiffer-Codewort “420” [four-twenty] für Marihuana-Konsum, das auf ein Treffen einer Gruppe eingerauchter Teenager in Kalifornien im Jahr 1971 zurückgeht.

Gigantische SpaceX-Rakete explodierte am 20. April

Elon Musk griff den Zahlencode in der Vergangenheit immer wieder auf. Und mehreren Medien zufolge dürfte es jedenfalls kein Zufall sein, dass der lange geplante SpaceX Starship-Start genau an diesem Datum vergangenen Donnerstag angesetzt war. Bekanntlich explodierte die gigantische Rakete – ihres Zeichens die größte in der Raumfahrtgeschichte – wenige Minuten nach dem Start. SpaceX stellt das als Erfolg dar – und Raumfahrt-Expert:innen stimmen dieser Auffassung gegenüber Medien zu. Man habe damit sehr viele wertvolle Daten sammeln können, heißt es.

Tesla-Aktie verlor deutlich – und Elon Musk verlor elfstellig

Wie viel Geld damit genau in die Luft gejagt wurde und wie sich das auf Musks Vermögen auswirkt, ist aber Spekulation. Etwas anderes lässt sich dagegen leicht errechnen: Just am Abend des 19. April veröffentlichte Tesla seinen Quartalsbericht, der für die Anleger:innen enttäuschend ausfiel. In Kombination mit einem recht weitreichenden Unmut darüber, dass Elon Musk seine Rolle als Tesla-CEO vernachlässigt, um sich SpaceX-Tests und Twitter-Fehden über blaue Häkchen zu widmen, litt die Aktie am 20. April ordentlich. Der zweitreichste Mensch der Welt verlor auf dem Papier nicht weniger als 13 Milliarden US-Dollar. Und das ausgerechnet an seinem Lieblingstag.

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Augmented Reality (AR) lässt sich in der Industrie vielfältig einsetzen. Unter anderem kommt die Technologie zum Einsatz, um Mitarbeiter:innen in einer sicheren Umgebung zu trainieren. Eine Lösung dafür entwickelte das 2021 gegründete Tiroler Startup AR-Technology rund um die beiden Gründer Axel Schnaller und Richard Hirschhuber.

Die sogenannte “AR Tool Tracking Solution” von AR-Technology integriert dabei reale Werkzeuge in Augmented Reality (AR) Umgebungen. Durch ein System bestehend aus einem Stylus und einem AR-Headset können Anwender:innen präzise Arbeiten wie Schrauben oder Löten in einer virtuellen Umgebung durchführen. Zu den Anwendern zählten bekannte Unternehmen aus der Automotive-Branche wie beispielsweise VW, BMW und Nissan. Aber auch im MedTech-Bereich wollte das Unternehmen Fuß fassen.

Finanzierungsrunde 2023

Im April 2023 gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsrunde bekannt. Damals holte man zwei Investoren an Bord, die sich mit jeweils 500.000 Euro für neun Prozent der Firmenanteile an AR-Technology beteiligt haben. Bei den Investoren handelte es sich um ein Tiroler Family Office sowie Onsight Ventures, spezialisiert auf Zukunftstechnologien. (brutkasten berichtete). Für Hirschhuber war es das zweite Investment innerhalb kurzer Zeit: Erst Anfang April 2023 hatte er für ein weiteres Startup, MXR Tactics, ebenfalls ein Millioneninvestment kommuniziert.

Sanierung wird nicht angestrebt

Im Zuge der Finanzierungsrunde für AR-Technology hieß es, dass man kontinuierlich wachsen möchte. Diesen Plan wird AR-Technology nun jedoch nicht mehr umsetzen können. Wie dem KSV1870 zu entnehmen ist, hat die AR Technology GmbH am 25. September die Eröffnung eines Konkursverfahrens am Landesgericht Innsbruck beantragt. Dazu heißt es: “Das Insolvenzgericht prüft nunmehr, ob sämtliche Voraussetzungen für eine Eröffnung des Verfahrens vorliegen”. Von Seiten des KSV1870 erwartet man jedoch, dass zeitnah ein Konkursverfahren eröffnet und ein Insolvenzverwalter bestellt wird.

Von diesem bevorstehenden Insolvenzverfahren sind laut KSV1870 neun Dienstnehmer:innen betroffen. Die Passiva sollen sich auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen. Weiters heißt es vom Kreditschutzverband: “Wir erwarten eine rasche Schließung des operativen Betriebes der AR Technology GmbH, da eine Sanierung der Insolvenzschuldnerin nicht angestrebt wird.”

Die Gründe der Insolvenz

Doch was führte nun zur Insolvenz? brutkasten liegen Informationen aus dem Gesellschafterkreis vor, wonach AR-Technology bereits Aufträge mit zwei großen Medizinunternehmen in der Pipeline hatte, die jedoch kurzfristig abgesagt wurden. Zudem hätte es auf Kundenseite zu wenig Marktakzeptanz von Augmented Reality gegeben. Viele Kunden zeigten zwar Interesse, waren jedoch nicht bereit, in die Technologie zu investieren.


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