07.09.2020

Elon Musk: Iron Man, Da Vinci oder Spinner?

Multi-Unternehmer Elon Musk wird oft mit Iron Man oder Leonardo Da Vinci verglichen. Ist das gerechtfertigt? Mic Hirschbrich analysiert den Lebenslauf eines ungewöhnlichen Menschen.
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Elon Musk als Iron Man
Ist Elon Musk ein Iron Man im echten Leben? (c) beigestellt / Wikimedia / Steve Jurvetson

Der Südafrikaner Musk wanderte im Alter von 17 Jahren nach Kanada aus. Danach landete er, wie so viele eingewanderte Unternehmer im Silicon Valley, zunächst als Austauschstudent in den USA, bevor er sein erstes Unternehmen gründete. Elon Musks Vision ist es, das irdische Transportwesen durch den Elektroautohersteller Tesla und das überirdische durch den Raketenhersteller SpaceX zu revolutionieren. Auch beim Hyperloop geht es um neue Mobilität, wenngleich das wirklich spannende an Musk ist, dass er weniger in Produkten als in Ökosystemen denkt. Doch dazu später mehr. 

SpaceX wird heute auf fast 36 Milliarden Dollar geschätzt und Tesla ist mit rund 260 Milliarden mehr wert als die Auto-Giganten VW und Daimler zusammengenommen. Doch wie wurde Musk zum genialsten Multi-Unternehmer unserer Zeit? 

Elon Musk: Leben und bisherige Karriere

Musk ist Sohn eines südafrikanischen Maschinenbauingenieurs und des  kanadischen IMG-Models Maye Musk. Er hat zwei Geschwister und litt als Schüler massiv unter Mobbing und Gewalt durch andere Jugendliche. Im Alter von 9 ließen sich seine Eltern scheiden. Musk vertiefte sich in Bücher und erlernte ab 10 seine ersten Programmiersprachen. Mit 16 wanderte er nach Kanada aus. 1995 wollte er in Stanford weiter Physik studieren. Doch nach nur 2 Tagen beschloss er, dies nicht fortzusetzen und stattdessen ein Internetunternehmen zu gründen. 

Zip2 hieß sein erstes Venture, und zu Unrecht wird es kaum wo genannt. Denn das von Compaq übernommene und auf Medieninhalte spezialisierte Startup erzielte den ersten Bewertungsrekord. Von den 307 Millionen Übernahmepreis blieben Musk knappe 22 Millionen, womit er die Basis für sein nächstes Startup schuf. Dies nannte er X.com und teilte so die Vision, einfachste Bezahlung per Email zu ermöglichen, mit Konkurrenten Paypal, mit dem er sodann fusionierte, um es nur ein Jahr später mit Partner Peter Thiel für 1,5 Milliarden Dollar an Ebay zu verkaufen. Musk hielt damals noch 12 % am Unternehmen und stellte erneut einen Verkaufsrekord auf.

Noch bevor er sich Tesla widmete, gründete er bereits 2002 das Raumfahrtunternehmen SpaceX und wurde dort CEO sowie Raketen-Chefdesigner. Sein Ziel war die leistbare Eroberung des Weltraums zu kommerziellen Zwecken. Durch neue Kosteneffizienz wurde SpaceX in nur 15 Jahren zum führenden Anbieter von Raketenstarts, insbesondere für den Transport von Satelliten in die Erdumlaufbahn. Langfristig will man mit SpaceX Menschen kostengünstig zum Mars bringen und dort ansiedeln. 

Noch während er seinem Hauptjob bei SpaceX nachging, investierte er in ein Unternehmen, das in wirtschaftliche Turbulenzen geraten und mit Risikokapital von den Gründern Martin Eberhard und Marc Tarpenning übernommen worden war, die 2008 ausscheiden sollten.

Musks operativer Einstieg bei Tesla

Der Physiker Musk sah in Tesla die Chance, die Automobilität von Grund auf zu revolutionieren. Auf seiner Visitenkarte steht zwar CEO, doch die meiste Zeit widmet er seiner Stellung als „Chief Product Architect“. Von 2008 bis 2012 kam der erste, mit Lithium-Ionen-Zellen betriebene, Roadster mit der legendären Lotus-Karosserie auf den Markt, gefolgt vom Model S, der ersten Oberklasselimousine aus dem Hause Tesla. 

In dieser ersten Phase stand der Autobauer mit dem Rücken zur Wand und ab 2008 mehrfach vor dem Konkurs, die nur durch etliche Investoren abgewendet werden konnten. Damals waren noch Toyota und Daimler als Investoren an Bord, die jedoch bald wieder ausstiegen, Daimler sogar zu 100%. Eine folgenschwere Fehlentscheidung, denn 2020 wäre allein die Beteiligung Daimlers an Tesla so wertvoll gewesen, wie Daimler heute selbst

Elon Musk agiert anders als andere Autobauer und denkt größer. Als Softwareunternehmer erkennt er, dass – neben dem Elektro-Antrieb – Software die Core-Value-Proposition eines modernen Autos darstellt.  

Als ich erstmals die Produktion des Tesla S in dessen Fabrik in Fremont besuchte, wurde mir das bewusst. Wer schon mal Fabriken von BMW, VW oder Mercedes von innen sah, der erkannte, dass dort die wahren Könner des Automobilbaus saßen. Tesla beeindruckte nicht durch die Automatisierung in den Fertigungsstraßen. Die Maschinen, die im ehemaligen Toyota-Werk herumstanden, kannte man aus anderen Werken der Automobilwelt und vieles wurde anfangs noch manuell gemacht. 

Das wirklich Neue bei Tesla waren der Antrieb und das „Software first“ – Prinzip, das sich auch darin bemerkbar machte, dass im Model S ein gewaltiger Touch-Screen integriert wurde, denn mächtige Software aus einem Guss will bequem bedient werden. Und genau diese Prinzipien sollten die anderen Autobauer das Fürchten lehren: Zum ersten Mal leitete ein vom Physiker zum Softwarespezialisten avancierter Techniker einen Autokonzern und prägte ein neues Denken. 

Die neue Denkweise des Elon Musk

Wer mit Mitarbeitern von Elon Musk spricht, wird an Geschichten über Steve Jobs erinnert. Er soll ein unnachgiebiger Pedant sein, ungeduldig, unzufrieden und immer das Äußerste von seinen Mitarbeitern fordern. Seine Qualitätskontrollen in wirklich allen Bereichen – bis hin zur Verarbeitung bei Karosserie und Lack – sollen legendär sein.  

Musk denkt anders und größer als seine Konkurrenten. Ähnlich wie Google oder Amazon denkt er in Wertschöpfungsketten und Produktkreisläufen. Um die Mobilitätswende zu unterstützen, gibt er sogar seine Patente gemeinfrei – etwas, das man nur von großen Softwarekonzernen kannte und nicht von Automobilkonzernen. Die Tesla-App wird zu einem Kundenhit mit völlig neuen Funktionen und die immer besser werdenden Tesla-Autopilot-Funktionen werden, wie bei Softwareunternehmen üblich, per einfachem Online-Upgrade zur Verfügung gestellt, ohne je eine Werkstätte zu sehen.  

Die Geburt der Gigafactory

Weil er erkennt, dass das „langwierige Tanken“ zur größten Herausforderung für Tesla-Fahrer würde, lässt er ab 2012 überall im Land sogenannte Supercharger errichten, mit einer Ladeleistung von knapp 120 kW. Für einige Jahre können Kunden dort sogar gratis aufladen und an manchen Ladestationen werden regelrechte Erlebnis-Tesla-Stores errichtet, die dem Tesla-Besitzer das Gefühl von Exklusivität verschaffen und die langen Pausen am Weg ins verlängerte Wochenende zum Erlebnis werden lassen.  

Die Batterien, ein zentraler und teurer Bestandteil eines jeden Teslas, werden seit 2015 in der eigenen Tesla Gigafactory zusammen mit Panasonic produziert. Das Werk in Nevada wird bis zur endgültigen Fertigstellung 5 Milliarden Dollar verschlungen haben. Eine auf Photovoltaik spezialisierte Gigafactory entsteht in Buffalo, eine dritte in Shanghai und eine vierte zuletzt in Brandenburg.  

Erst dieser Tage war der Tech-Milliardär nach Brandenburg gekommen, um sich vom !!Fortschritt zu überzeugen. Und gerade Deutschland, das Land der Ingenieure, war nicht immer freundlich zu Musk. In zahllosen Artikeln schrieben sich deutsche Journalisten und Experten die Finger wund über das Monster-Projekt Tesla, das zum Scheitern verurteilt sei und mit jeder Steigerung seiner Bewertung wurden die Stimmen lauter, wie unrealistisch die Entwicklung dort sei. Der Software-Unternehmer Musk ist geradezu die personifizierte Antithese zu den etablierten deutschen Unternehmen und schaffte es nur langsam, das Herz oder wenigstens die verdiente Anerkennung der bisher erfolgreichen europäischen Autobauer-Nation zu gewinnen.  

Auch um das elektrifizierte Zuhause der Tesla-Kunden kümmert sich Musk, wobei er rasch verstand, dass es nicht bloß um das Aufladen des Autos in der Garage zuhause geht, sondern um ein nachhaltiges Energie-Management. 2015 brachte er deshalb die Powerwall auf den Markt, einen Energiespeicher für Haushalte. Und unter der Marke Tesla-Energy können Kunden statt herkömmlicher Dachziegel Solar-Ziegel des Autobauers verbauen. Mit dem Dach am eigenen Haus Strom produzieren, diesen in der Tesla-Powerwall zwischenspeichern und damit den eigenen Tesla und Haushalt laden und mit Elektrizität versorgen, soweit der Plan. 

In nur 10 Jahren seit dem ersten Roadster, steigerte Tesla seinen Umsatz auf über 7 Milliarden Dollar und lieferte am Ende in den USA so viele Fahrzeuge aus wie BMW und Mercedes. 2019 erreichte man die magische Marke von 800.000 produzierten Fahrzeugen und stieg zum weltweit größten Elektromobil-Produzenten auf, sogar vor dem chinesischen BYD.  

Der Multi-Unternehmer 

Doch für Musk sind SpaceX und Tesla mit all seinen Kreislauf-Produkten noch nicht genug. 2006 gründete er mit seinen Cousins Peter Rive und Lyndon Rive das Unternehmen SolarCity, das 2016 von Tesla übernommen wurde. Mit der Gründung von The Boring Company widmete er sich ab 2016 der Vision, das Problem von Staus in Großstädten zu lösen. Musk war zwischenzeitlich nach L.A. übersiedelt und sah im „Hyperloop“ die einzige Chance, schneller von A nach B zu kommen.

Ab 2017 warb Elon Musk Mitarbeiter des bekannten Satiremagazins The Onion ab, um mit Thud! ab 2019 in die Comedy-Welt einzusteigen und veröffentlichte noch im selben Jahr 2 Songs unter dem eigens gegründeten Label Emo G Records. Bis zu einer Milliarde investierte Elon Musk zusammen mit Microsoft 2015 auch in Open-AI, einer Gesellschaft zur Erforschung Künstlicher Intelligenz, die sich ethischen Fragen widmen und Gefahren daraus eliminieren sollte.  Und nur ein Jahr später sollte seine Beteiligung an Neuralink folgen: Einem Unternehmen, das Gehirne mit Maschine vernetzen möchte.  

Fazit: Nicht Iron Man, und auch nicht Da Vinci  

„Wer Raketen (SpaceX) oder eine Rohrpost-Bahn (Hyperloop) baut und bald Gedanken lesen will (Neuralink), wird in Deutschland als Spinner abgekanzelt“, schrieb Die Welt vor kurzem und bringt damit viele Ressentiments auf den Punkt, die Musk hierzulande begegnen. Doch Elon Musk muss nicht mehr beweisen, dass er ein Ausnahme-Unternehmer ist.  

Manche beschreiben ihn als menschgewordenen Toni Stark, den narzisstischen wie genialen Film-Helden aus Iron Man. Doch dieser Vergleich wird ihm ebenso wenig gerecht wie jener mit Multi-Talent Leonardo Da Vinci. Elon Musk lädt als Marke der unternehmerischen Superlative vielmehr zum Träumen ein, was ein Mensch alles erschaffen kann und macht vielen sich hoch kämpfenden Startup-Entrepreneuren Mut, in schwierigen Phasen durchzuhalten.

Denn in dem Mann mit dem turbulenten Privatleben, seiner traumatisierten Kindheit, beruflichen Dauerkonflikten und hochriskanten Investitionen, sehen wir vor allem die erfolgreiche Multi-Unternehmerpersönlichkeit, die Wagemut, Erfindergeist und industrielle Disruption in sich vereint. Vielleicht hat er ja mehr mit dem Namensgeber seiner bislang erfolgreichsten Unternehmung gemein, dem genialen kroatisch-österreichischen Erfinder Nikola Tesla. Doch das ist eine andere Geschichte.

Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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AI Summaries

Elon Musk: Iron Man, Da Vinci oder Spinner?

  • Der Südafrikaner Musk wanderte im Alter von 17 Jahren nach Kanada aus.
  • Danach landete er, wie so viele eingewanderte Unternehmer im Silicon Valley, zunächst als Austauschstudent in den USA, bevor er sein erstes Unternehmen gründete.
  • Langfristig will man mit SpaceX Menschen kostengünstig zum Mars bringen und dort ansiedeln.
  • Der Physiker Musk sah in Tesla die Chance, die Automobilität von Grund auf zu revolutionieren.
  • Das wirklich Neue bei Tesla waren der Antrieb und das “Software first” – Prinzip, das sich auch darin bemerkbar machte, dass im Model S ein gewaltiger Touch-Screen integriert wurde, denn mächtige Software aus einem Guss will bequem bedient werden.
  • “Wer Raketen (SpaceX) oder eine Rohrpost-Bahn baut und bald Gedanken lesen will, wird in Deutschland als Spinner abgekanzelt”, schrieb Die Welt vor kurzem und bringt damit viele Ressentiments auf den Punkt, die Musk hierzulande begegnen.

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