13.03.2018

Electronic Sports Festival: Wien als “Europas eSports-Hotspot”

Am 24. und 25. März ist es soweit. Dann findet mit dem Electronic Sports Festival (ESF) erstmals ein eSports-Mega-Event in Österreich statt.
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Electronic Sports Festival
(c) ESF: Die Location

Es ist einer der ganz großen Wachstumsmärkte. Das Interesse an eSports steigt weltweit und in Österreich rasant. Dass in Südkorea eSportler mehr verdienen, als andere Spitzensportler ist inzwischen ein Gemeinplatz. eSports wurden kürzlich für 2020 als olympische Disziplin fixiert. Auch hierzulande geht momentan viel weiter. So nutzten etwa Ende letzten Jahres bereits rund 20 Prozent der Bevölkerung das eSports-Livestream-Portal Twitch. Neue Ligen schossen in den vergangenen Monaten aus dem Boden. Was bislang in Österreich fehlte: ein Groß-Event. Das ändert sich nun mit dem Electronic Sports Festival (ESF).

+++ ESF: Wiener Gamer-Festival soll “Pioneers im eSports-Bereich” werden +++

“eSports oft schon Ersatz zu den bisher bekannten Sportarten”

“Für die Jugend von heute ist eSports oft schon der Ersatz zu den bisher bekannten Sportarten. Wir wollen Wien mit dem ESF zu Europas eSports-Hotspot machen”, sagt Lorenz Edtmayer, Co-Initiator des Electronic Sports Festival. Seine Diamir Holding organisiert das Festival gemeinsam mit Österreichs größtem Event-Veranstalter DocLX. Und die Zahlen sprechen für sich: Auf 1750 Quadratmetern wird es zwischen 23. und 25. März eine 48-stündige LAN-Party geben. Insgesamt 12 Turniere werden ausgefochten. Dabei werden Preisgelder in Gesamthöhe von 20.000 Euro vergeben.

CS:GO-Turnier mit höchsten Preisgeldern beim Electronic Sports Festival

Die höchsten Preisgelder (2250 Euro für Platz 1) gibt es beim CS:GO-Turnier. Das ist für die Szene insofern spannend, als der Ego-Shooter in den bisherigen größeren eSports-Formaten in Österreich ausgespart wurde, obwohl er weltweit zu den Top 5 Spielen zählt. Das zweitgrößte Turnier im Rahmen des ESF wird in League of Legends ausgetragen. Dazu stehen Playerunknown’s Battlegrounds, DOTA2, Overwatch, Rocket League und Hearthstone als Turniere auf dem Programm. Für das Publikum, das am zweiten und dritten Festival-Tag (24. und 25. März) dabei sein kann, gibt es zusätzlich Competitions in FIFA 18 und Halo 5. Daneben sollen Messe-Stände, VR-Gaming, Konsolen-Gaming und ein Cosplay-Contest Besucher anlocken.

+++ Esports Meetup 8: Szene-Meeting mit prominenter Beteiligung +++

Gewinnspiel

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Hard Facts

Wann: 23. bis 25. März (Public Event 24. & 25. März)

Wo: Hallmann Dome, Gutheil-Schoder-Gasse 9, 1100 Wien

Tickets: Besucher gratis, Premium-Ticket 29 Euro; Gamer-Tickets ab 49 Euro

⇒ offizielle Page mit Detailinformationen

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Im Juli 2023 ging mit Bluechip die erste Stablecoin-Ratingagentur an den Start. Der Wiener CEO Benjamin Levit erläuterte damals im brutkasten-Talk, wie es zur Gründung kam, wie die Methode zur Bewertung von Stablecoins funktioniert und warum Tether eine schlechte Note bekam – siehe hier. Nun vermeldet man gleich drei Neuigkeiten.

Bluechip: Mehr Sicherheit und Transparenz in der Krypto-Welt

Bluechip hat einerseits seinen Hauptsitz von den USA nach Wien verlegt. Zudem hat das Unternehmen eine Seed-Runde abgeschlossen, bei der eine Million Euro von namhaften Investoren eingesammelt wurden. Leadinvestor ist InnovaticGroup, die neben FF Office und Innomagic das Startup bei seiner Mission unterstützt, mehr Sicherheit und Transparenz in die Krypto-Welt zu bringen.

Bluechip kündigte nicht zuletzt auch eine neue strategische Partnerschaft mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an. Die Zusammenarbeit soll darauf abzielen, den Austausch zwischen der Banken- und der Krypto-Industrie zu fördern.

“Transparenz und Effizienz im Asset Management steigern”

“Wir haben jahrelange Erfahrung in der Erforschung der Blockchain-Technologie im Bankwesen und glauben, dass sie das Potenzial hat, Transparenz und Effizienz im Asset Management zu steigern – entscheidende Faktoren angesichts sich wandelnder Anforderungen der Finanzmärkte”, sagt Christian Wolf, Leiter Strategic Partnerships and Ecosystems bei der RBI. “Da digitale Vermögenswerte an Bedeutung gewinnen, sind wir bestrebt, mit sicheren und zuverlässigen Verfahren die innovativsten Technologien zu nutzen. Die Partnerschaft mit Bluechip bietet uns einen robusten analytischen Rahmen und einen kollaborativen Wissensaustausch, der es uns ermöglicht, fundierte Entscheidungen im Bereich Stablecoins zu treffen.”

Vid Hribar, Analyst in Strategic Partnerships and Ecosystem bei der RBI, ergänzt: “Solange sich viele Standards für Stablecoins noch in der Entwicklung befinden, möchten wir zudem eine Rolle bei deren Gestaltung spielen. Das ist ein weiterer Grund, warum wir die Partnerschaft mit Bluechip eingegangen sind – um zur Entwicklung neuer Standards beizutragen und ein sicheres sowie geschütztes Ökosystem für digitale Vermögenswerte zu gewährleisten.”

SMIDGE Rating Framework

Bluechip setzt bei der Evaluierung von Stablecoin-Sicherheit auf sein “SMIDGE Rating Framework” als Werkzeug. Und konnte eigenen Angaben nach bereits den Zusammenbruch bestimmter Stablecoins vorhersagen. Keine der Stablecoins, die von Bluechip ein positives Rating erhalten haben, seien seitdem gescheitert: “Unsere bisherige Arbeit zeigt den dringenden Bedarf an unabhängigen und transparenten Stablecoin-Ratings, damit Nutzer sicherere Entscheidungen treffen können. Angesichts des rapiden Wachstums der Stablecoin-Adoption ist unser Team voll entschlossen, den Industriestandard für Sicherheits-Ratings zu etablieren“, erklärt Levit.

Als ein weiterer Meilenstein des Startups gilt die Integration von Bluechips Ratings-API auf Plattformen wie RWA, 3cities, Reserve und der Schweizer Kryptobörse Mt Pelerin. Die API ermögliche es Wallets, Dashboards, Börsen und Protokollen, die Ratings von Bluechip in ihre eigenen Systeme zu integrieren und so ihren Nutzer:innen direkt zugänglich zu machen.

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