26.04.2021

Eigentümerwechsel bei Unimarkt

Die Lebensmittelhandelskette Unimarkt hat einen neuen Alleineigentümer. Der bisherige Geschäftsführer Andreas Haider, bisher mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligt, übernimmt im Rahmen eines Management Buy Outs die restlichen 80 Prozent von Georg Pfeiffer.
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Georg Pfeiffer und Andreas Haider Unimarkt
Georg Pfeiffer, bisheriger Mehrheitseigentümer von Unimarkt übergibt an Geschäftsführer Andreas Haider, der künftig Alleineigentümer des Lebensmittelhändlers ist. © Unimarkt

Die Übernahme der Anteile wurde von der Bundeswettbewerbsbehörde BWB genehmigt; die Option dazu bereits vor vier Jahren bei Haiders Einstieg als Gesellschafter mit Pfeiffer vereinbart. Pfeiffer zieht sich nach „spannenden, erfolgreichen aber mitunter auch sehr harten Jahren“ als Unternehmer aus dem Handelsgeschäft zurück, bleibt aber Vorsitzender des Aufsichtsrates. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Haider, der nach einer Lehre als Großhandelskaufmann auch die Prüfung zum Bürokaufmann, zum Handelsassistenten und zum Unternehmensberater absolvierte sowie berufsbegleitend Betriebswirtschaft an der Fern-Fachhochschule Hamburg studierte, kennt Unimarkt wie seine Westentasche. Seit der Lehre verbrachte der neue Alleineigentümer seine berufliche Laufbahn in der Unimarkt Gruppe bzw. den von ihr übernommenen Unternehmen. Er hat damit nicht nur das Lebensmittelhandelsgeschäft von der Pike auf gelernt, sondern ist mit dem Unternehmen mehr als jeder andere vertraut. Seit 2010 steht er als Geschäftsführer an dessen Spitze. „Mit der Übernahme geht für mich ein Lebenstraum in Erfüllung. Nur durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kaufleuten von Unimarkt und Nah&Frisch sowie allen Mitarbeitern war und ist der Erfolg der letzten und der künftigen Jahre möglich“, so Haider. Georg Pfeiffer: „Ich bin riesig stolz darauf, wo die Unimarkt Gruppe heute steht. Die Handschrift von Andreas Haider hat dieses Unternehmen geprägt. Mit ihm als Eigentümer ist das Unternehmen in den bestmöglichen Händen.“

Alles bleibt gleich

Für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter ändere sich durch die Übernahme nichts, wie Haider betont: „Wir bleiben ein Familienunternehmen mit langfristiger, regionaler Ausrichtung.“ Weiterhin forciert werde das Franchise-Modell; die Anzahl der aktuell 66 Franchise-Standorte soll auf mehr als 100 gesteigert werden. Als eigene Filialen will man langfristig gesehen nur mehr rund 30 Märkte führen. „Unsere Profilierung mit einem stark regionalen Sortiment ist mit selbstständigen Kaufleuten und Franchisenehmern optimal umsetzbar“, so der 52-jährige gebürtige Oberösterreicher.


Über Unimarkt
Zur Unimarkt Gruppe, die in der heutigen Form im Jahr 2017 gegründet wurde, gehören neben den 129 Unimarkt Filialen – davon 63 Eigenfilialen und 66 Franchise-Standorte – auch Pfeiffer Großhandel Nah&Frisch und Pfeiffer Logistik. Der Gesamtumsatz der Unimarkt Gruppe belief sich 2020 auf 440 Millionen Euro, 325 Millionen Euro davon entfallen auf die 129 Unimarkt Standorte.

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Raiffeisen-OÖ Ventures CEOs Robert Preinfalk und Binjamin Sancar | (c) brutkasten | Viktoria Waba

*Dieser Beitrag erschien in Kooperation mit Raiffeisen OÖ Ventures zuerst in der neuen Ausgabe unseres Printmagazins. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.


Die digitale Welt bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Sichtbarkeit ist im Online-Business der Schlüssel zum Erfolg – genau hier setzt der neue Online-Marktplatz findeR.at an, der seit Jänner 2024 Startups und KMU den Einstieg in den E-Commerce erleichtert.

Auf der Plattform werden tausende Produkte, egal ob regionale Spezialitäten oder Elektrogeräte, sowie Dienstleistungen angeboten. Zu den Branchen zählen etwa Bauen & Wohnen, Mobilität, Gesundheit & Sport, Freizeit oder Gastro & Tourismus.

“Mit findeR.at haben wir eine digitale Möglichkeit eines Lebens und Wirtschaftsraums geschaffen, wo wir beide Welten gleichermaßen bedienen können“, so Raiffeisen-OÖ-Ventures-CEO Robert Preinfalk.

Was findeR.at Unternehmen bietet

Für Startups und KMU ist findeR.at ideal, um neue Geschäftsideen zu testen und einen ersten Schritt im E-Commerce zu unternehmen. Die Plattform ist jedoch weit mehr als ein OnlineMarktplatz: Raiffeisen OÖ Ventures bietet technische Infrastruktur und unterstützt bei rechtlichen und administrativen Herausforderungen. So wird über findeR.at beispielsweise der Anfrage-, Kauf- und Zahlungsprozess einfach, übersichtlich und sicher abgewickelt.

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Die Preise für die Nutzung bewegen sich je nach Version zwischen 38 und 178 Euro monatlich. In Kooperation mit Raiffeisen Oberösterreich wird zudem ein spezielles Gründerpaket angeboten. “Dadurch ermöglichen wir es ohne finanzielles Risiko, digitale Geschäftsmodelle, Customer Journeys und Use Cases zu entwickeln und zu vermarkten“, so Raiffeisen-OÖ-Ventures-CEO Binjamin Sancar.

Regionalität, Nachhaltigkeit und Erreichbarkeit

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