27.05.2024
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Ehemaliger Chief Financial Officer von DrSmile wird neuer CFO bei GoStudent

Das Wiener Unicorn GoStudent baut seine Führungsebene weiter um und konnte mit Alex Schaffgotsch eine erfahrene Verstärkung für sich gewinnen.
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GoStudent, CFO, Schaffgotsch
(c) GoStudent - Alex Schaffgotsch wird neuer CFO bei GoStudent.

Vor rund zwei Monaten präsentierte das Wiener Unicorn GoStudent mit Jaume Bresco, dem ehemaligen Chief Technology Officer von Tus Media, einen neuen CTO und vermeldete das Erreichen der Profitabilität – brutkasten berichtete. Nun geht der Umbau der Führungsebene weiter.

GoStudent: Neuer CFO mit über 15 Jahren Erfahrung

“Wir freuen uns sehr, die Ernennung von Alex Schaffgotsch, ehemals CFO von DrSmile, zum neuen CFO von GoStudent bekannt zu geben. Alex Schaffgotsch verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Finance und Management und war in verschiedenen Führungspositionen bei DrSmile, Homebell und EY tätig”, heißt es per Aussendung.

Felix Ohswald, CEO und Mitbegründer von GoStudent, sagt zur neuen Führungskraft: “Alex ist aufgrund seiner bewährten Führungsqualitäten und umfassender Expertise ideal geeignet, unseren Finanzbereich in die Zukunft zu führen. Wir freuen uns sehr, ihn an Bord zu haben, während wir GoStudent weiter voranbringen.”

Milestone erreicht

Mit dem Erreichen der Profitabilität im letzten Quartal hat GoStudent einen wichtigen Meilenstein bewältigt und möchte sich nun weiter auf eine nachhaltige Profitabilität und das Stärken seiner marktführende Position konzentrieren. “Schaffgotsch erwiesene Erfolgsbilanz im Management komplexer B2C-Geschäfte sowie seine Expertise in Finanzplanung, -analyse und -controlling werden sich in dieser nächsten Wachstumsphase als äußerst wertvoll erweisen”, so die Hoffnung.

GoStudnet-CFO: “Finanzstrategien optimieren”

“Ich freue mich sehr, Teil von GoStudent zu sein und zum weiteren Fortschritt des Unternehmens beizutragen”, sagt Schaffgotsch zu seiner neuen Rolle. “Mein Ziel ist es, die operative Exzellenz voranzutreiben, die Zusammenarbeit zwischen den Teams zu fördern und die Finanzstrategien zu optimieren, die Felix und Gregors innovative Vision unterstützen.” Er wird Anfang Juni seine Arbeit aufnehmen.

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KI - viel Potenzial in Österreich - v.l.n.r.: Hermann Erlach (General Manager, Microsoft Österreich), Patricia Neumann (Präsidentin des Digitalbranchenverbands Internetoffensive Österreich und Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich), Christian Helmenstein (Chefökonom der Industriellenvereinigung und Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts Economica) | (c) Microsoft
v.l.n.r.: Hermann Erlach (General Manager, Microsoft Österreich), Patricia Neumann (Präsidentin des Digitalbranchenverbands Internetoffensive Österreich und Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich), Christian Helmenstein (Chefökonom der Industriellenvereinigung und Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts Economica) | (c) Microsoft

Automatisierung durch Künstliche Intelligenz ist spätestens seit dem durch ChatGPT ausgelösten KI-Hype eines der größten Themen in der Wirtschaftswelt. Doch wie groß ist das Potenzial tatsächlich? Eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Economica im Auftrag von Microsoft Österreich und Accenture liefert nun für Österreich konkrete Zahlen.

2,24 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr

Das Kernergebnis: Der Einsatz von KI kann laut Studie volkswirtschaftlich “wie ein arbeitsvermehrender technischer Fortschritt” im Ausmaß von 2,24 Milliarden Arbeitsstunden pro Jahr wirken. Dieses zusätzliche Leistungsvolumen entspricht der Gesamtleistung in den Bundesländern Wien und Steiermark zusammen. Daraus ergäbe sich eine um 18 Prozent gesteigerte Wertschöpfung in Österreich.

“Zusätzliche zu erwartende technologische Weiterentwicklungen nicht berücksichtigt”

Dabei könnte das Potenzial tatsächlich noch deutlich höher sein, legen die Studienautor:innen nahe: “Bei der Berechnung der Produktivitätssteigerung wird vom heutigen Stand der Technologie ausgegangen, wobei zusätzliche zu erwartende technologische Weiterentwicklungen nicht berücksichtigt wurden”, heißt es von ihnen. Besonders großes Potenzial hätten Sektoren, die bisher wenig KI einsetzen, sowie Berufe mit einem hohen administrativen Anteil. In der Studie seien nur Unternehmen berücksichtigt worden, die nicht bereits hoch digitalisiert sind.

KI soll die Belastungen aus dem demografischen Wandel mildern

Das Potenzial durch KI könne auch bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt helfen. “Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass der Einsatz Künstlicher Intelligenz nicht nur die Wertschöpfung steigert, sondern zugleich wesentliche sozio-demographische Herausforderungen mitbetrifft. Eine verstärkte Nutzung von KI im privaten und öffentlichen Sektor fördert das Produktivitätswachstum der österreichischen Gesamtwirtschaft und mildert damit die Belastungen aus dem demografischen Wandel”, kommentiert Studienautor Christian Helmenstein.

KMU bei Digitalisierung und KI hinten nach

Weitere Zahlen wurden bei der Präsentation zum Anlass genommen, den obligatorischen Appell an die Politik zu richten. Demnach ist die “Digitalisierungslücke” KMU in Österreich besonders hoch. 79,7 Prozent der Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten würden eine sehr geringe bis geringe Digitalisierungsintensität aufweisen, lediglich 8,9 Prozent würden laut Statistik Austria bereits KI nutzen. Dabei habe sich die EU das Ziel gesetzt, dass bis 2030 mehr als 90 Prozent der KMU mindestens eine geringe Digitalisierungsintensität aufweisen sollen.

“Noch viel zu tun, um die Chancen der Künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen”

“Während Österreich vor wirtschaftlichen Herausforderungen steht, zeigt sich das Potenzial von KI als wesentlicher Treiber für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Unsere Unternehmen müssen im internationalen Wettbewerb mithalten, und die Politik ist gefordert, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen”, meint Hermann Erlach, General Manager bei Microsoft Österreich. “Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch viel zu tun, um die Chancen der Künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen.”

“Digitalisierung muss politische Chefsache sein”

Nach Einführung des EU-AI-Acts müsse die Politik “am Ball bleiben”, meint Patricia Neumann, Präsidentin des Digitalbranchenverbands Internetoffensive Österreich und Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich: “Zum einen ist eine einheitliche Steuerungsstruktur unerlässlich, um Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Es braucht klare Zuständigkeiten, eine ‘Digital First’-Policy und eine koordinierte Herangehensweise über die Ministerien hinweg als erste Schritte dazu. Digitalisierung muss politische Chefsache sein”, so Neumann.

KI am Arbeitsmarkt: Förderung digitaler Kompetenzen

Zudem sei es wichtig, in allen Bereichen die digitalen Kompetenzen zu fördern. “Da am Einsatz von KI am Arbeitsmarkt kein Weg vorbeiführen wird, braucht es eine rasche Anpassung des (Aus-)Bildungssystems. Es braucht mehr verpflichtende digitale Unterrichtsfächer über die gesamte Schullaufbahn hinweg, um die zukünftigen Arbeitskräfte gut vorzubereiten”, meint die Siemens-Chefin. Außerdem solle Österreich eine proaktive Haltung in der internationalen Technologiepolitik einnehmen und am internationalen Digitalisierungsdiskurs teilnehmen.

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