16.02.2022

Das sind die spannendsten EduTech-Startups aus Österreich 2022

Diese Startups aus Österreich digitalisieren den Bildungssektor und wecken damit zunehmend auch das Interesse von Investoren.
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EduTech-Gründer:innen aus Österreich © beigestellt/Montage: brutkasten
EduTech-Gründer:innen aus Österreich © beigestellt/Montage: brutkasten

Schulschließungen und Fernunterricht haben in der Coronazeit das Scheinwerferlicht auf EduTech-Startups gerichtet. Die Lösungen, die für die Digitalisierung des Unterrichts gebraucht werden, sind bereits vorhanden und viele junge Startups haben in der Krise einen beispiellosen Aufstieg hingelegt. Die Krönung war sicherlich der Aufstieg von GoStudent zum Unicorn mit Milliardenbewertung 2021 – ein Schritt, der die nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit internationaler Investoren auf Österreich als Innovationsstandort in Sachen Bildung gelenkt hat. Es gibt viele weitere Bildungs-Startups, die in den letzten Monaten und Jahren Erfolge feiern konnten und auf sich aufmerksam gemacht haben. Der brutkasten hat die spannendsten EduTechs des Landes gesammelt:

acodemy

Anna Relle Stieger und Elisabeth Weißenböck haben mit acodemy haben die führende österreichische Programmierschule für Kinder und Jugendliche aufgebaut. acodemy arbeitet mit Kindern zwischen fünf und 17 Jahren, die spielerisch die Grundlagen des Programmierens erlernen und selbst Computerspiele und Apps programmieren. Im Corona-Lockdown stellte die Programmierschule innerhalb kürzester Zeit den gesamten Betrieb auf Fernunterricht um und Anfang 2022 konnte das Unternehmen eine Kooperation mit der Stadt Linz abschließen, um die digitale Grundbildung in Horten zu fördern. 

Amlogy

Amlogy ist besser bekannt unter dem Namen Areeka. So heißt die Software, die Lehrmaterialen mittels Augmented Reality zum Leben erweckt. Schüler richten die Smartphone-Kamera beispielsweise auf ein Lehrbuch, ein Poster oder Karten und die analogen Inhalte werden durch dreidimensionale Inhalte wie etwa Dinosaurier ergänzt. Mit der webbasierten Lösung Areeka Studio sollen solche AR-Inhalte auch von Nutzer:innen ohne Developerkenntnisse erstellt werden können. Nach dem Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen in 2020 konnte der Gründer Arkadi Jeghiazaryan noch im selben Jahr ein mittleres sechsstelliges Investment holen. 

ArchäoNOW

Das Startup ArchäoNOW hat sich auf technisch perfekt ausgefeilte AR-Touren durch Wien spezialisiert. Gründerin Miriam Weberstorfer – selbst von der Ausbildung her eine Archäologin – sorgte zuletzt mit der Tour „Stadt der Frauen“ für Aufsehen, in der sie anlässlich des Weltfrauentags Wiener Frauen vor den Vorhang holte. 2020 folgte dann sogar eine Tour, in der man spielerisch gegen die Pandemie kämpfen kann. 

Miriam Webersdorfer führte die Touren vor Corona auch noch selbst © Florian Wieser
Miriam Weberstorfer führte die Touren vor Corona auch noch selbst © Florian Wieser

Audvice

Das Salzburger Startup Audvice rund um Gründerin und CEO Sophie Bolzer hat Anfang 2020 eine audibasierte Softwarelösung gelauncht, mit der Unternehmen Informationen mit Teams, Partnern und Kunden effektiver teilen können. Mit einer App werden Audio-Inhalte so schnell wie Sprachnachrichten erstellt und anschließend mit anderen Nutzern bzw. Kollegen in der eigenen Firma geteilt. Im Frühjahr 2021 folgte ein erstes sechsstelliges Investment durch die drei Business Angels Philipp Kinsky, Josef Kogler und Heike Thiele. Im Oktober 2021 gab es eine 1,9 Millionen Euro Finanzierungsrunde, angeführt von Cusp Capital. Co-Investoren sind CapitalT, TinyVC sowie die Gründer des österreichischen EdTech-Unicorns GoStudent, Felix Ohswald und Gregor Müller.

chabaDoo

Die chabaDoo Lernplattform fungiert als Lern-Ökosystem und fördert fächer- und themenübergreifendes Gestalten von Lernprozessen. Insbesondere offenes Lernen oder der Flipped Classroom, aber auch hybride Lehrmethoden und Unterricht nach dem rückwärtigen Lerndesign werden durch chabaDoo unterstützt. Das Startup sieht sich als freie Plattform für Schulen, Bildungseinrichtungen und Firmen für selbst erstellte (mittels eigenen Designer- Tool) bzw. frei zur Verfügung gestellte Inhalte (OER). Kostenpflichtig wird der Zugang erst, wenn Lernmanagement-Features genutzt werden bzw. Organisationen wie Klassen, Teams und Abteilungen angelegt werden sollen.

ClassNinjas

2018 von Karim Saad gegründet will ClassNinjas Schülern mit seiner Lernplattform die Angst vor Mathematik nehmen. Das Startup durchlief das “Grow with Google”-Programm, erhielt ein Gütesiegel des Bildungsministeriums und gehört zu den wenigen heimischen Startups, die auf TikTok gute Figur machen. Im Zentrum steht bei ClassNinjas die Mathe-App für iOS und Android, die am Lehrplan orientiert ist und unter anderem mit Lernvideos uns Spielen arbeitet. Diese wurde nach Angaben des Startups bereits rund 300.000 mal heruntergeladen.

Codeversity

Codeversity wurde Anfang 2019 von Daniel Kalbeck gegründet und bietet von Grund auf entwickelte E-Learning-Umgebungen sowie Weiterbildungslösungen für Corporate-Education-Plattformen im Bereich Digitalisierung und Software-Entwicklung an. Zu den Kunden zählen Unternehmen, Verlage oder Ausbildungseinrichtungen. Der erste Kurs des Startups ist im Juni 2019 auf der WeAreDevelopers-Konferenz in Berlin vorgestellt worden. Im März 2022 launcht das Wiener Startup zusammen mit dem deutschen IT-Fachverlag Heise Medien die IT-Lernplattform “Heise Academy”. Codeversity hat eine Investmentrunde hinter sich und eine FFG-Förderung erhalten.

Live Talk von WeAreDevelopers World Congress 2019 mit Daniel Kalbeck, dem Founder & MD von Codeversity, über die Disruption der Corporate Education!

Posted by DerBrutkasten on Thursday, June 6, 2019

DaVinciLab

DaVinciLab wurde 2017 von Anna und Peter Gawin gegründet und hat das Ziel, Kinder und Jugendliche auf das Berufsleben in der digitalen Welt vorzubereiten. Seither haben mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche sowie über 4500 Lehrkräfte an zahlreichen Kursen, Workshops und Projekten des Startups teilgenommen. Anfang 2021 konnte das Startup mit Benjamin Ruschin und Daniel Cronin zwei erfahrene Gründer und bekannte Köpfe der Wiener Startupszene als Berater gewinnen.

eSquirrel

In der Smartphone-App von eSquirrel können Kurse zu verschiedenen Schulbüchern oder ein Maturatraining gebucht werden, Lehrer können die Anwendung in den Unterricht integrieren und für Hausübungen oder Tests verwenden. Das EduTech-Startup hat zudem eine Zertifizierung vom Bildungsministerium erhalten und wird somit nun gemeinsam mit Schulbüchern vertrieben. Das Startup wurde 2015 von Michael Maurer, Simon Strassl und dem AHS-Lehrer und Schulbuchautor Markus Wittberger gegründet. Im Jahr 2021 erhielt das EduTech-Startup einige Auszeichnungen – unter anderem konnte es den deutschen “Comenius EduMedia Award” und das “Startup World Cup Finale” für sich gewinnen. Als nächste Schritte plant das eSquirrel ein breiteres inhaltliches Angebot und die Expansion in weitere Länder abseits des deutschsprachigen Raums.

FoxEducation (SchoolFox)

Das Startup FoxEducation ist bekannt für die Schul-Messenger-Plattform SchoolFox, die es mittlerweile als KidsFox auch für Kindergärten gibt. Der Messenger wurde im Krisenjahr 2020 um Features wie Video-Unterricht, Cloud-Speicher und Klassen-Chats für Fernunterricht erweitert. Im September 2021 wurde das Startup von GoStudent übernommen.

GoStudent

Nach einem Investment von 70 Millionen Euro im März 2021, wurde GoStudent im Juni 2021 mit einer Kapitalspritze von 205 Millionen Euro zum Unicorn und legte Anfang des heurigen Jahres nach: Es gab ein 300 Millionen Euro Investment. Angeführt wurde die Runde vom neuen Investor Prosus, einer der größten Tech-Investmentfirmen der Welt. Das von Felix Ohswald und Gregor Müller 2016 gegründete Startup bietet Online-Nachhilfestunden in mehr als 22 Ländern an – monatlich werden mehr als 1,5 Millionen Nachhilfestunden über GoStudent gebucht.

LawStar

LawStar ist eine Lernplattform für Jusstudierende und Juristen in Österreich. Die User können mittels Online-Videokursen teils komplexes juristisches Fachwissen erwerben, festigen und auch überprüfen. Gegründet wurde das Jungunternehmen von Georg Steiner (COO) und Christoph Angel (CTO) – 2020 konnten sich die beiden ein sechsstelliges Investment vom Linde Verlag sichern.

Lernsieg

Mit seiner App, mit der Schüler:innen Lehrer:innen bewerten können, ist Lernsieg das wohl umstrittenste EduTech (im weiteren Sinne)  Österreichs. Gegründet wurde das Startup 2019 vom damals erst 17-jährigen Benjamin Hadrigan. Damals katapultierte sich die App quasi über Nacht auf Platz 1 der Download-Charts. Es folgte nicht nur eine öffentliche Kontroverse, sondern auch Klagen durch und mit Unterstützung der Lehrergewerkschaft. Nachdem mehrere Verfahren zugunsten des Startups ausgegangen waren, entschied zuletzt ein Gericht gegen das Unternehmen. Inzwischen kämpft das Startup mit einem Spendenaufruf ums Überleben. 

MatheHero

Das EduTech MatheHero bildet alle bisherigen original Zentral-Matura Fragen zum Fach „Mathematik“ in einer App ab. Im Trainingsmodus können die Schüler auf über 1.000 Fragen zugreifen und erhalten unmittelbar Feedback, ob eine Aufgabe richtig oder falsch gelöst worden ist, sowie eine persönliche Statistik über Stärken und Schwächen in den Stoffgebieten.

Quickspeech

Lukas Snizek setzt mit seiner App auf interaktive und multimediale Inhalte und Gamification in Form von Quizzes für Mitarbeiter- und Kundenschulungen. Zum Einsatz kommt die Microlearning-Plattform etwa bei Onboarding, Sicherheitsunterweisungen, Trainings für neue Produkte und Systeme oder betriebliche Qualitätssicherungsmaßnahmen. Das überzeugte schon Kunden wie Hornbach, card complete und das Bildungsministerium. Bauriese Porr stieg sogar mit einem Investment ein. Mithilfe von Machine Learning sollen Wissenslücken in Betrieben in Zukunft automatisiert mit Lehrinhalten gefüllt werden. 

Robo Wunderkind

Mit einem smarten Roboterbausatz, der mit Lego kompatibel ist, wollen die Robo-Wunderkind-Gründer Anna Iarotska und Yuri Levin Kinder spielerisch an Coding und Robotik heranführen. 2015 gegründet, hat das Startup neben zahlreichen privaten Kunden auch bereits mehr als 500 Schulen als Partner gewonnen. Zuletzt holte sich Robo Wunderkind eine EU-Förderung in der Höhe von 1,75 Millionen Euro. 

Anna Iarotska, CEO von Robo Wunderkind (c) Robe Wunderkind

Studyly

Studyly hat sich mit seiner Lern-App ganz auf die Mathematik-Matura fokussiert. Mithilfe von künstlicher Intelligenz will man User:innen genau auf ihre Stärken und Schwächen abgestimmte Übungsbeispiele liefern und sie weder über- noch unterfordern. Zudem erhalten diese laufendes Feedback zum eigenen Lernfortschritt. Bei einem Auftritt in der Show 2 Minuten 2 Millionen im Jahr 2020 ging das Startup leer aus, sorgte aber für eine Bewertungsdiskussion, in die sich auch Hansi Hansmann einschaltete. Letztes Jahr startete das Startup eine Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverlag.

Studo

Studo ist eine Uni-App für Studierende, die Stundenplan, Notenübersicht, Mails, Chat, und Mensa-Pläne anbietet. 2016 gegründet wird die App mittlerweile von mehr als 240.000 Studierenden in Deutschland und Österreich genutzt. Seit 2020 konzentriert sich das Team intensiv auf die Internationalisierung – das erste Zielland war Deutschland. 

talentify.me

Schüler:innen helfen Schüler:innen und können so mit Online-Nachhilfe ihr Taschengeld aufbessern – das war der Ausgangspunkt des niederösterreichischen Social Startups talentify.me. Neben dem Schüler:innen-Netzwerk gibt auch eine Berufsorientierungs-Sparte des Startups. Mit dieser werden Nutzer:innen persönliche Stärkenprofile zur Verfügung gestellt, die als Basis für ein Matching mit potenziellen Arbeitgebern oder Ausbildungsbetrieben dienen sollen. Seit 2020 betreibt talentify.me im Auftrag des Bildungsministeriums die Plattform weiterlernen.at, mit der Schüler:innen in der Corona-Pandemie unterstützt werden sollen.

Teachis

Das 2021 von Gudrun und Raphael Dumhart gegründete EduTech-Startup Teachis hat eine Software entwickelt, die Lehrkräften den Organisationsalltag erleichtern soll. Mit dem Tool sollen Noten, Notizen und andere Bemerkungen übersichtlich festgehalten werden, sodass für relevante Meetings direkt ein Überblick über das digitale Konto gegeben ist. Das Startup ist größtenteils selbstfinanziert, wurde aber im September 2021 ins Pre-Scaleup-Programm vom Startup-Inkubator tech2b aufgenommen. Weiterhin plant es eine Expansion in die Erwachsenenbildung sowie die Expansion in weitere europäische Länder.

SchuBu 

Das Wiener EduTech SchuBu hat eine digitale Lernplattform ins Leben gerufen, die die Digitalisierung des Bildungssystems erleichtern soll. Dabei setzt das Founder-Team, bestehend aus Paul Beyer Klinkosch, Lev Lumesberger, Ulrich Müller-Uri, Stefan Prochaska und Hagen Wieshofer, auf hilfreiche Lerninhalte für existierende digitale Endgeräte. Der Ansatz setzt den Fokus auf das Prinzip „one-to-many“ bzw. „many-to-one“. Das Startup weitet sein Fächer-Angebot ständig aus und visiert langfristig die internationale Expansion an.

Uugot.it

Uugot.it wurde von Philipp Etzlinger gegründet und bietet smarte Untertitel für aktuelle TV-Inhalte an, mit denen die deutsche Sprache mit Alltagsinhalten gelernt werden kann. In einer eigenen App können deutsche Untertitel unter Nachrichtensendungen angetippt werden, um eine Übersetzung für einzelne Wörter zu erhalten und fallweise einer Lernliste hinzuzufügen. Das Jungunternehmen hat immer wieder Kooperationen mit Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen und startete im Coronajahr 2020 mit einem eigenen Service für Corona-News – gefördert durch das Kanzleramt. 

YooQuiz

Eines der jüngsten EduTechs in Österreich bietet eine lehrplanbasierte App namens YooQuiz für spielerisches Lernen und Wiederholen von Schulstoff an. So soll das Lernen mit verschiedenen Ligen, Wettbewerben und Live-Turnieren für Schüler und Familien zu einem motivationsfördernden Lerntool werden. Es gibt Avatare, Badgets, Booster, Coins und Legenden, mit denen gespielt werden kann. Die YooQuiz App ist für Android und iOS verfügbar.

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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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