02.11.2020

uugot.it übersetzt Corona-Nachrichten für alle Menschen in Österreich

Die Berichterstattung des ORF zu Corona-Themen wird von uugot.it in einem Themen-Channel mit mehrsprachigen Untertiteln ausgegeben.
/uugotit-corona/
Das Corona-Infoportal von uugot.it.
Das Corona-Infoportal von uugot.it. (c) uugot.it
Der Summary Modus bietet einen raschen
Überblick und regt zum Lesen mehrerer
Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.

  • Auch Menschen mit anderen Erstsprachen, deren Deutschkenntnisse für das Verstehen der österreichischen Medien nicht ausreichen, müssen wissen, was zu tun ist, um sich und andere optimal zu schützen.
  • Deswegen hat uugot.it für Menschen mit anderen Erstsprachen bereits im Februar 2020 einen unterstützenden Service umgesetzt: Die Berichterstattung des ORF zu Covid-19 wird in einem Themen-Channel mit mehrsprachigen Untertiteln ausgegeben.
  • Das Vorhaben wird vom Bundeskanzleramt gefördert und u.a. vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung empfohlen.
  • In der Applikation app.uugot.it werden in einem eigenen Kanal die Berichte des ORF zu Covid-19 gesammelt dargestellt und mit interaktiven Untertiteln ausgestattet.
  • Alle Sendungen auf uugot.it werden automatisiert in folgende Sprachen übersetzt: Arabisch, Farsi, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Portugiesisch.

Die Ereignisse rund um das Coronavirus überschlagen sich nun bereits zum zweiten Mal in diesem
Jahr – fast täglich werden neue Entwicklungen und Regeln kommuniziert. Um die weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, ist es wichtig, dass eben diese Informationen allen Personen zugänglich gemacht werden. Auch Menschen mit anderen Erstsprachen, deren Deutschkenntnisse für das Verstehen der österreichischen Medien nicht ausreichen, müssen wissen, was zu tun ist, um sich und andere optimal zu schützen.

uugot.it hilft Menschen mit anderer Muttersprache

Deswegen hat uugot.it für Menschen mit anderen Erstsprachen bereits im Februar 2020 einen unterstützenden Service umgesetzt: Die Berichterstattung des ORF zu Covid-19 wird in einem Themen-Channel mit mehrsprachigen Untertiteln ausgegeben. Mehrmals täglich wird dieser Corona-Channel aktualisiert. Das Vorhaben wird vom Bundeskanzleramt gefördert und u.a. vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung empfohlen.

So funktioniert die Übersetzung

In der Applikation app.uugot.it werden in einem eigenen Kanal die Berichte des ORF zu Covid-19 gesammelt dargestellt und mit interaktiven Untertiteln ausgestattet. Wird ein Wort nicht verstanden, kann sich der User das deutsche Wort simultan in einer von zehn unterschiedlichen Sprachen anzeigen lassen. Gleichzeitig wird das Wort mit der Videosequenz für späteres Lernen gespeichert. Die Laufgeschwindigkeit der Videos lässt sich drosseln, um den Inhalten leichter folgen zu können.

Corona-Informationen für alle Menschen in Österreich

„Uns ist wichtig, dass sich alle Menschen in Österreich über die neuesten Entwicklungen zu Covid-19 und die Maßnahmen der Bundesregierung zum Schutz der Bevölkerung selbstständig informieren können – trotz sprachlicher Barrieren,“ so Philipp Etzlinger, Gründer und Geschäftsführer bei uugot.it: „Es muss unser Anliegen sein, alle Menschen mit diesen Informationen zu erreichen und zu versorgen, um gemeinsam die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen.“

uugot.it: Systeme, Sprachen und Kosten

Das Vorhaben von uugot.it wird vom Bundeskanzleramt gefördert und ist mittlerweile mit zahlreichen Preisen prämiert. uugot.it kann für Android Smartphones via Google Play heruntergeladen werden – als WebApp ist uugot.it über den Browser für Laptops und AppleSmartphones unter app.uugot.it erreichbar.

Alle Sendungen auf uugot.it werden automatisiert in folgende Sprachen übersetzt: Arabisch, Farsi, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Portugiesisch. Der Service ist kostenfrei.

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24.03.2023

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
/moment-metaverse-nft/
Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten „KIA Kosmos“ konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese „einzigartigen Momente“ kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten „MO:ME:NTs“ ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

„Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können“, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten „MO:ME:NTs“ aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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  • Das Vorhaben wird vom Bundeskanzleramt gefördert und u.a. vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung empfohlen.
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