01.09.2022

edupression: Startup aus NÖ entwickelt digitales Depressions-Therapieprogramm

Das Startup edupression aus Klosterneuburg sagt mit seinem Online-Selbsthilfeprogramm Depression und Burnout den Kampf an. Das Ziel der Founder ist es, den Behandlungserfolg mit Psychotherapie zu erhöhen und Psychoedukation zu betreiben.
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Die edupression-Founder. (c) edupression, Montage: brutkasten

Bis Menschen in Österreich einen Termin mit einer Psychotherapeut:in bekommen, kann es Monate oder fast ein Jahr dauern. Dabei ist es in akuten Fällen notwendig, dringend Hilfsmaßnahmen zu setzen. Steigt man von der untersten Position der Warteliste zur oberen auf, ist ein wöchentlicher Termin für viele oft zu wenig, um die psychische Gesundheit wieder zu stärken. Genau hier setzt das Startup aus Klosterneuburg mit seinem Online-Selbsthilfeprogramm gegen Depression und Burnout an.

Mit dem Medizinprodukt, das schon zwei CEE-Zertifizierungen erhalten hat, möchten die Gründer Daniel Amann und Lukas Pezawas mit Hilfe von Psychoedukation zum Behandlungserfolg von klassischen Psychotherapien beitragen. Denn “edupression.com wirkt sich positiv auf die Prognose der Depression, die Behandlung der Krankheit und den Krankheitsverlauf aus. Konkret bedeutet dies eine bis zu 50-prozentige Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens, weniger Depressionssymptome und eine bessere Lebensqualität für die Betroffenen”, schreibt das Startup auf seiner Website.

“Edupression keine Konkurrenz zur Therapeut:in”

Dabei misst edupression vorab den Depressionsgrad seiner Klient:innen mit dem Symptome-Checker auf der Website. Je nach Anzeichen der Depression werden die Nutzer:innen in Kategorien unterteilt, von leichtem bis mittlerem Depressionsinhalt bis hin zu starken Anzeichen. Wer nach der Erstbefragung eine starke Depression nachweist, wird darüber informiert und dazu gebeten, eine Therapeut:in aufzusuchen. “Wir fokussieren Patient:innen mit milden bis mittleren Diagnosen, die ihren Zustand täglich mit unserer Plattform messen können”, erklärt Michael Maier, Commercial Officer bei edupression.

Das Ziel der Gründer ist es, mit ihrem Produkt Depressionssymptome zu lindern, depressive Episoden zu reduzieren und Krankheitsbilder klarer zu identifizieren, sodass an den Betroffenen Verhaltensänderungen ausgelöst werden. Edupression informiert Patient:innen zudem über ihre Krankheit und macht sie dadurch zu Expert:innen ihrer eigenen Gesundheit. Dazu gehört das Erkennen von Verhaltensmustern. “Edupression ist keine Konkurrenz zur Therapeut:in, nur ein zusätzliches Tool, den Zustand und die eigenen Fortschritte besser zu tracken. Die Software ist auch als App verfügbar”, erklärt Maier weiter.

Weitere Funktionen folgen

Hinter der Software stecken zwei klinische Studien der Medizinischen Universität Wien. Dadurch haben die Founder sowohl die Funktion der Plattform als auch ihre Wirkung bewiesen. “Wir haben viel bessere Therapieansprechen durch den Einsatz von edupression erzielt. Dieses Tool ist von Expert:innen entwickelt und mit Studien bewiesen”, so der Commercial Officer. Zum Einsatz kommt die Plattform im B2B-Bereich. Dazu bestrebt das Startup den Vertrieb von Lizenzen und von Lizenzweiterverkäufen durch Hausärzt:innen und Psychotherapeut:innen. Auch im Corporate-Mental-Health-Bereich möchte sich edupression durchsetzen. Für Privatpersonen werden zeitlich begrenzte Vergünstigungen angeboten, um das Tool für B2C-Konsument:innen erschwinglicher zu machen. “Edupression kann wie Antidepressiva von der Hausärzt:in oder Psychotherapeut:in verschrieben und von privaten Krankenkassen als Medizinprodukt übernommen werden”, sagt Maier.

Das eigenfinanzierte Startup hat noch große Zukunftspläne vor sich. Zudem möchte man den Vertrieb im österreichischen sowie im deutschen Markt verstärken und im zweiten Schritt die Software weiterentwickeln. Hierzu plant das Team die Erweiterung mit einer Funktion, die Daten aus dem Nutzungsverhalten der Patient:innen ablesen und in das Tool einpflegen soll. Faktoren wie Tippgeschwindigkeit, Häufigkeit und Wetterlage sollen für das Verständnis der eigenen Krankheit herangezogen werden. Denn “die Software kann mir Hinweise geben, dass ich mich heute eventuell wieder schlechter fühlen könnte, da das Wetter bewölkt ist”, so Maier. “Aktuell sind wir in Gesprächen mit Investor:innen aus Österreich und Deutschland. Jedoch geht es uns nicht nur um das Geld. Sondern darum, Partner:innen zu finden, die unsere Vision teilen und den Markt und die Angebote für betroffene Menschen verbessern möchten”.

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(c) Huawei

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