27.02.2023

Kauf von (E-)Falträdern wird ab März mit bis zu 600 Euro gefördert

Das Klimaschutzministerium kündigte am Montag an, dass künftig der Kauf von (E-)Falträdern mit bis zu 600 Euro gefördert wird. Auch für Transporträder mit und ohne E-Antrieb gibt es künftig mehr Geld.
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(c) Perwein

Ab Anfang März 2023 gibt es höhere Beiträge für (E-)Transporträder & erstmals eine Fördermöglichkeit für (E-)Falträder. Das gab das Klimaschutzministerium am Montag in einer Aussendung bekannt. Für die Anschaffung eines Faltrades mit oder ohne E-Antrieb gibt es erstmalig 600 Euro, davon 450 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro inkl. einem großen Fahrradservice durch den Sportfachhandel.

Die Voraussetzung für die (E-)Faltrad-Förderung

Fördervoraussetzung für Privatpersonen ist der Besitz einer Jahresnetzkarte für öffentliche Verkehrsmittel. Weiters darf das Faltrad im gefalteten Zustand die Abmessungen 110 x 80 x 40 cm nicht überschreiten. Damit gelten sie bei den ÖBB in allen Nahverkehrszügen und Railjets bei speziellen Abstellplätzen als Gepäckstück und können kostenlos mitgenommen werden.

„Gemeinsam mit dem Sportfachhandel haben wir unser Förderangebot erweitert. Wir setzen damit auf den Ausbau des Radverkehrs auch in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Transporträder mit und ohne E-Antrieb

Ab März 2023 wird die Anschaffung von Transporträdern mit oder ohne E-Antrieb mit einem Mobilitätsbonus von 1.000 Euro unterstützt (zuvor 900 Euro), davon 850 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro durch den Sportfachhandel. Neben dem Mobilitätsbonus umfasst das Förderangebot des Sportfachhandels auch ein großes Fahrradservice. Neben Privatpersonen sollen so auch Betriebe, Vereine und Gemeinden von einer erhöhten Förderung für (E-) Transporträder profitieren.

Das Klimaschutzministerium hat laut eigenen Angaben im Jahr 2022 in Österreich den Ankauf von rund 12.000 Fahrrädern unterstützt; darunter gemeinsam mit dem Sportfachhandel mehr als 3.000 Transporträder mit und ohne Elektroantrieb. Für 2023 rechnet der Sportfachhandel mit einer weiteren, deutlichen Zunahme.


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EIB-Präsidentin Nadia Calviño | (c) EIB
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Das Problem ist so alt, wie die europäische Startup-Szene selbst: Während die Frühphasenfinanzierung am alten Kontinent noch relativ gut durch private und öffentliche Kapitalgeber abgedeckt ist, muss das Kapital für spätere, größere Finanzierungsrunden häufig in Übersee aufgestellt werden. Nicht nur Firmenanteile wandern damit oft in die USA und asiatische Länder ab – ganze Unternehmen verlegen ihren Sitz und gehen Europa damit verloren.

70 Mrd. Euro von der EIB sollen weitere 180 Mrd. Euro privates Kapital hebeln

Doch eine neue Dynamik zeigt sich nun – wie sollte es anders sein – wegen der Politik von US-Präsident Donald Trump. Die Europäische Investitionsbank EIB will das Problem mit einem umfassenden Paket angehen. Details dazu verriet EIB-Präsidentin Nadia Calviño nun in einem Interview mit dem deutschen Handelsblatt.

Nicht weniger als 70 Milliarden Euro will die europäische Förderbank bis 2027 im Rahmen der Initiative TechEU, die noch dieses Jahr starten soll, für Startups bereitstellen. Vergeben wird das Geld dann in Form von Krediten, Garantien und Beteiligungen. Damit sollen auch private Kapitalgeber zum Investieren animiert werden, wodurch – geht es nach der EIB – weitere 180 Milliarden Euro gehebelt werden sollen.

„Wir reden über das bisher größte Finanzierungsprogramm für europäische Innovation und Technologieführerschaft“, so Calviño gegenüber dem Handelsblatt. Das Vorhaben muss allerdings noch von den 27 EU-Finanzminister:innen abgesegnet werden.

„Aktuelle Situation in den USA“ als Chance für Europa

Die EIB-Präsidentin spricht dabei klar aus, woher die neue Investitionsbereitschaft herrührt: „Die aktuelle Situation in den USA schafft eine Gelegenheit für Europa, Fachkräfte, Investitionen und Kapital anzulocken.“ Internationale Investoren würden großes Interesse an Europa zeigen.

Damit es auch in der Umsetzung klappt, soll die Förderung der Startups „größer, schneller und einfacher“ werden, verspricht Calviño. So soll es künftig maximal sechs Monate dauern, bis ein Antrag auf Risikofinanzierung beantwortet werde – laut der EIB-Präsidentin „ein Gamechanger“. Zudem sei man auch bereits risikofreudiger als in der Vergangenheit, wiewohl man auf die Bewahrung des AAA-Ratings achten müsse, um weiterhin selbst zu günstigen Konditionen an Kapital zu kommen.

Bündelung der EU-Startup-Förderprogramme auf TechEU

Auch insgesamt soll TechEU den Bürokratie-Aufwand für Startups in der EU verringern. Die zahlreichen EU-Förderprogramme für Forscher:innen und Startups sollen nämlich auf der Plattform gebündelt werden, wodurch jedes Projekt nur mehr einmal bewertet werden müsse. 

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