02.04.2024
DRONENSAFETY

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

Das oberösterreichische Startup will Drohnen vor dem Ertrinken retten. Die Idee dafür kam dem Gründer Michael Hackl bei einer selbst erlebten Tragödie.
/artikel/dronelifeline-die-rettungsweste-fuer-drohnen
Michael Hackl (c) Drone Life Systems
Michael Hackl (c) Drone Life Systems

Es ist wohl der Alptraum eines jeden Drohnenpilot:in: Die Drohne stürzt über dem Wasser ab und das teure Gerät mit samt den schönen Aufnahmen ist für immer futsch. Genau das ist Michael Hackl an der Donau auch passiert. Zwar konnte er seine Drohne mithilfe von Tauchern wieder bergen, aber noch einmal wollte er diese Erfahrung nicht machen. Daraufhin hat er sich ans Tüfteln gemacht. Herausgekommen ist DroneLifeLine.

Anwendungsbereich Leichtdrohnen

Das Flugobjekt bekommt einen Schwimmer angebracht, der die Drohne im Notfall an der Wasseroberfläche hält. Durch eine intensive Leuchtfarbe sollen die Besitzer:innen ihr Hab und Gut schnell ausfindig machen können und so vor dem Ertrinken retten.

Durch das geringe Gewicht von 20g soll die Flugleistung der Drohne nicht beeinträchtigt werden, der Hersteller rät aber zu Flugübungen mit ausgestatteter DroneLifeLine. Nach eigenen Angaben kann man mithilfe der Rettungsweste eine Drohne aus bis zu 50 Metern Tiefe rausfischen. Der Kostenpunkt einer DroneLifeLine liegt bei 33 Euro.

(c) Drone Life Systems

DroneLifeLine denkt global

„In dem Bereich für Drohnen unter einem Kilogramm sind wir weltweit der einzige Anbieter“, sagt Hackl zum brutkasten. Deshalb will sich das Unternehmen in dieser Nische festsetzen. Dafür sucht das Startup nun Partner: „Wir sind in Gesprächen mit internationalen Partnern“, so der Gründer von DroneLifeLine. Seinen Angaben nach haben auch zwei namenhafte US-Unternehmen Interesse angemeldet.

Dabei ist Startup noch äußert jung. Die Firma steht erst seit dieser Woche unter dem Namen Drone Life Systems im Firmenbuch. Auch Homepage und Instagramkanal sind frisch aufgelegt.


Mehr dazu am Dienstag bei “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: Zone 14, Bio Speckup und Livecheck.

Deine ungelesenen Artikel:
04.11.2024

Jannik.ai: Sport-Startup stellt Ki-assistierten Tennis-Coach vor

Das oberösterreichische Startup Jannik.ai launchte vergangene Woche seinen KI-Tennis-Coach. Dieser ermöglicht User:innen personalisiertes Training über den Messengerdienst WhatsApp.
/artikel/jannik-ai-sport-startup-stellt-ki-assistierten-tennis-coach-vor
04.11.2024

Jannik.ai: Sport-Startup stellt Ki-assistierten Tennis-Coach vor

Das oberösterreichische Startup Jannik.ai launchte vergangene Woche seinen KI-Tennis-Coach. Dieser ermöglicht User:innen personalisiertes Training über den Messengerdienst WhatsApp.
/artikel/jannik-ai-sport-startup-stellt-ki-assistierten-tennis-coach-vor
Alexander Voura (CEO) und Florian Derntl (CTO) von Jannik.ai (c) Jannik.ai

Vergangene Woche launchte Jannik.ai, ein KI-assistierter, digitaler Tennis-Coach. brutkasten hat mit dem Gründer Alexander Voura Gesprochen, welcher mehrjährige Erfahrung als Tennis-Trainer und Sales-Stratege mehrerer Startups mit sich bringt.

Die Eigenheit von Jannik ist es, mit den Nutzer:innen über den Messenger Dienst WhatsApp zu kommunizieren. Neben Alexander Voura bringt Florian Derntl die technische Expertise. Gerhard Kürner unterstützt das Unternehmen als KI-Experte und Business Angel. Kürner selbst gründete bereits das KI-Startup 506.ai (brutkasten berichtete).

Tennis-Coach über WhatsApp

“Viele Tennisspieler nutzen klassische Suchmaschinen und Videos auf YouTube und Social-Media, um ihr Spiel verbessern”, sagt Voura. Seine Idee ist es mit Jannik sowohl Techniktrainer:in, Physiotherapeut:in als auch Ernährungsberater:in zu kombinieren und das Trainigsangebot, dem Breitensport zugänglich zu machen.

“Nutzer:innen sollen mit dem Tennis-Coach Jannik über WhatsApp kommunizieren, sprachlich und textlich. Man braucht also keine weitere App downloaden”, so Voura. Den Vorteil des KI-basierten Coaches sieht er vor allem in der individuellen Ausrichtung für die User:innen und in der Pro-Aktivität der KI: “Jannik stellt sich wirklich auf den User ein und somit bekommen sie ein personalisierter Training.”

Abo-Modell soll Geld bringen

Aktuell wird Jannik noch zur Gänze gebootstrappt. Das Unternehmen möchte aber noch im vierten Quartal einen Business Angel an Bord nehmen und ein Investment im Bereich von 100.000 Euro aufnehmen. Damit soll dann das Marketing befeuert werden.

Das Geschäftsmodell des Unternehmen basiert auf einem Abo-Modell, welches 26 Euro im Monat kostet. “Für uns ist jetzt das erste Jahr das entscheidende”, so Voura. Über Online- und Performancemarketing will er deshalb zahlende User:innen generieren. 

Für das kommende Jahr hat sich das Unternehmen die europaweite Expansion als Ziel gesetzt. Voura hofft hierbei auf eine vierstellige Anzahl an bezahlten User:innen. Ein möglicher Exit ist in den ersten drei bis vier Jahren geplant.

KI trainiert sich selbst

Jannik hat nicht nur das Ziel Tennis-Spieler:innen zu trainieren, es trainiert sich auch selbst anhand der Beta-User:innen. Weiters ist man aber mit hochkarätigen Tennis-Profis aus den Niederlanden im Gespräch, heißt es von Voura. Angedacht sind hierbei Verträge mit Sport- und Tennisagenturen. Die schnell zugängliche WhatsApp-API (Programmierschnittstelle) soll es den Profis ermöglichen, mit den User:innen direkt zu kommunizieren.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

DroneLifeLine: Die Rettungsweste für Drohnen