06.05.2021

DPD Austria mit Investitionsoffensive

Steigende Paketmengen bedingt durch die Coronapandemie haben die Logistikbranche auf den Kopf gestellt. Bei DPD Austria reagiert man auf die neuen Herausforderungen mit einem 20 Millionen Euro-Investment. In den vergangenen vier Jahren hat das Unternehmen bereits 40 Millionen Euro für Gebäude, Frachtraum, Technik, Sicherheit und Fuhrpark in die Hand genommen.
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DPD Austria
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Die veränderte Situation auf dem Paketmarkt – alleine im ersten Quartal 2021 haben die Paketmengen bei DPD Austria um 34 Prozent zugelegt – verlangen der Logistikbranche derzeit einiges ab. Um für die Zukunft, in der sich aus heutiger Sicht keine Trendumkehr abzeichnet, gerüstet zu sein, investiert der laut eigenen Angaben in Österreich führende private Paketdienstleister in den Ausbau von Depots, Pickup-Netzwerk, Zustell-Touren und E-Fahrzeuge. „In diesem Jahr nehmen wir nochmals rund elf Millionen Euro für den Depotausbau und für die Erweiterung der Fördertechnik in acht Niederlassungen in die Hand. Damit steigern wir die Sortierleistung um rund 30.000 Pakete pro Stunde. Wir sind sicher, mit all diesen Maßnahmen den weiteren Zuwachs der Paketmengen gut meistern und damit die Absatzmärkte unserer Kunden auch heuer wieder durchgängig beliefern zu können,“ erklärt Rainer Schwarz, Geschäftsführer von DPD Austria.

200 neue Paketshops, 25 Prozent mehr Zustell-Touren

Ebenfalls ausgebaut werden soll das Pickup-Netzwerk. Die bestehenden 1.800 Paketshops werden im Laufe des Jahres um 200 weitere ergänzt. Damit will DPD Austria seinen Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Pakete mit einer Wegzeit von maximal 15 Minuten aufzugeben, abzuholen oder zurückzuschicken. Als Pickup-Partner fungieren derzeit kleine Händler, große Supermärkte und österreichische Technologie-Anbieter. Coronabedingt gab es auch große Schwankungen bei den Paketmengen, auf die man intern mit Schichtmodellen und zusätzlichen Arbeitskräften reagiert hat. „Wir haben sofort mit der Erweiterung der Touren reagiert und werden diese im Laufe des Jahres auf insgesamt 1.500 ausbauen – dies bedeutet ein Plus von 25 Prozent“, erklärt Schwarz und verweist außerdem auf 45 zusätzliche Tourenbetreuer, die extra angestellt wurden, um sich um ein aktives Qualitätsmonitoring zu kümmern. Um auch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, investiert DPD Austria zudem in 50 weitere E-Fahrzeuge sowie in Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern ausgewählter Depots.

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(c) Revo Foods

Im Oktober 2022 brachte das Amt der Kärntner Landesregierung eine Anzeige gegen das Wiener Food-Startup Revo Foods ein. Der Vorwurf: Die Produktbezeichnung “Revo Salmon” für pflanzliche Fisch-Alternativen täusche Konsument:innen. Mitte Feber wurde die Klage von einem Wiener Verwaltungsgericht abgewiesen. Revo Foods ging also als Sieger hervor (brutkasten berichtete).

Revo Foods ist künftig inspired by Salmon

Trotz der erfolgreichen Beilegung des Rechtsstreits hat dieser nun einen “indirekten Einfluss” auf den Produktnamen der Räucherlachsalternative, wie Gründer und CEO Robin Simsa erläutert. Während diese bislang unter dem Namen “Revo Salmon” vertrieben wurde, lautet der neue Namen künftig “Smokey Slices – inspired Salmon”. “Es gab kein Urteil gegen uns. Dennoch haben wir diese Entscheidung vorsorglich getroffen, um künftigen Problemen in Länder wie der Schweiz oder Frankreich vorzubeugen”, so Simsa.

Gründer Robin Simsa | (c) Revo Foods

Als ein “Einknicken” gegenüber der Fleisch- und Fischindustrie versteht Simsa die jüngste Namensänderung dennoch nicht. “Prinzipiell können wir die ganze Sache auch durchstreiten. Aber auch von Seiten des Marketing und der Kommunikation finden wir die neue Bezeichnung ‘inspired by’ als eine elegante Lösung. So kann sich niemand mehr aufregen.” Und er merkt an: “Wir glauben nicht, dass es zuvor zu Verwechslungen gekommen ist, nun ist es aber sehr eindeutig”.

Neue Produkteigenschaften

Neu ist jedoch nicht nur der Name des Produktes, sondern auch die Produkteigenschaften. Als Version 2.0 soll der Lachs künftig mehr Ähnlichkeit mit Wildlachs als mit Aquakulturlachs haben, wie das Startup auf seiner LinkedIn-Seite schreibt.

Weiters heißt es dort: “Dieses Produkt hat jetzt einen höheren Omega-3-Gehalt als viele in Aquakultur gezüchtete Lachse”. Zudem soll der Lachs über eine “besseres Proteinprofil” verfügen. Zum Einsatz kommt hierfür Erbsenprotein. Auch die Textur und das Geschmacksprofil wurde laut Revo Foods verbessert. Erhältlich ist die Version 2.0 unter anderem bei Interspar, Billa Plus, Gurkerl (AT), Continente (Portugal), ICA (Schweden) oder Metro (Österreich und Deutschland).


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