28.05.2021

Runtastic-Co-Founder investiert in Wiener Speisenerkennungs-Startup Dishtracker

Obwohl oder gerade weil Dishtracker im Gastro-Bereich tätig ist, kam es gut durch die Krise. Nun stieg Rene Giretzlehner beim Startup ein.
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Dishtracker: Das Team rund um Johannes Raudaschl (im Vordergrund links)
(c) Dishtracker: Das Team rund um Geschäftsführer Johannes Raudaschl (im Vordergrund links)

Die Gastronomie wurde und wird von der Coronakrise bekanntlich besonders hart getroffen. Doch es gibt Ausnahmen. Eine ist das Wiener Startup Dishtracker, das sich in die lange Reihe jener Unternehmen einfügt, die die immer gleiche These bestätigen: Mit der passenden digitalen Lösung, kann man gerade in dieser Situation reüssieren.

Das Unternehmen, das aus einer Aufteilung des Startups Moonvision auf zwei Geschäftsfelder hervorgegangen ist, ist auf die KI-basierte Bilderkennung von Speisen spezialisiert. Wichtigste Zielgruppe für das System sind Kantinen bzw. Gemeinschaftsverpflegung. Eine Kombination von automatischer Speisenerkennung mit bargeldlosem Zahlen in der App ermöglicht Nutzern einen komplett kontaktlosen Self-Checkout.

Dishtracker: Covid-Push dank kontaktlosem Checkout

Genau das traf in den vergangenen Monaten auf viel Nachfrage, wie Johannes Raudaschl, Geschäftsführer von Dishtracker dem brutkasten erzählt: „Wir haben besonders jetzt nochmal einen extra Push durch Covid bekommen. Das muss man ganz klar sagen. Im ersten Corona Lockdown war zunächst zwei, drei Wochen von vielen Kunden nicht viel zu hören. Es gab eine große Unsicherheit, die wir auch gespürt haben. Doch dann ging es genau in die andere Richtung“.

Der Gemeinschaftsverpflegungsmarkt lege derzeit viel Wert auf Automatisierung, gerade weil er durch Corona zusätzliche finanzielle Belastungen erlitten habe. „Die Kantinen sind zu, müssen in Schmalspur weitergeführt werden und sind daher nicht mehr kosteneffizient. Deswegen sind einfache Lösungen, die die längst überflüssige Aufgabe des manuellen Tippens ersetzen, dort höchst relevant“, so Raudaschl. Und man biete mit Dishtracker die einzige Lösung am Markt, die wirklich einen kontaktlosen Checkout ermögliche.

Runtastic-Co-Founder Rene Giretzlehner steigt ein

Diese Entwicklung überzeugte nun auch einen neuen Investor. Runtastic-Co-Founder Rene Giretzlehner steigt mit einem nicht näher bezifferten Betrag beim Startup ein. „Ich habe mich vor allem deswegen für ein Investment in Dishtracker entschieden, weil ich an das Team glaube. Ich bin davon überzeugt, dass sie Hürden bei Produkt und Entwicklung meistern können. Zugleich fasziniert mich auch das Thema KI-basierter Checkout-Prozess und Bilderkennung“, kommentiert der neue Investor in einem Video des Unternehmens.

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Roozenbelt-Erfinder Eric Roozendaal
Roozenbelt-Erfinder Eric Roozendaal | Foto: Puls 4 / Gerry Frank

Jede Bewegung ein kleines Drama – für Millionen Menschen sind Rückenschmerzen kein Ausnahmezustand, sondern Alltag. Laut Statistik Austria klagt fast jeder Vierte über chronisches Ziehen, Stechen oder Pochen. Aufgerechnet betrifft das mehr als zwei Millionen Menschen in Österreich.

Physiotherapeut Eric Roozendaal hat einige von ihnen behandelt. Mit seinem Startup möchte er vielen helfen. Im Fokus steht ein Rückenstrecker, der in nur wenigen Minuten die Wirbelsäule entlasten soll. Die Idee pitcht der Founder in der aktuellen Staffel der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“.

Roozenbelt soll Rücken strecken

Die Idee zum Roozenbelt entstand im Frühjahr 2020, als der erste Corona-Lockdown die Welt zum Stillstand brachte. Eric Roozendaal erhielt zahlreiche Anrufe von Patient:innen, die unter Rückenschmerzen litten und keine Möglichkeit hatten, seine Praxis in Bregenz zu besuchen. Um ihnen auch aus der Ferne zu helfen, entwickelte er einen Prototypen eines Rückenstreckgurts.

Dieses Hilfsmittel sollte die Wirbelsäule dehnen, die Bandscheiben entlasten und verspannte Muskeln sowie Faszien entspannen – kurzum: er soll die Wirbelsäule lang ziehen. Den Gurt schnallen sich Anwender:innen dafür um die Hüfte. Die darauf montierten Bänder spannen sie unter Türen oder an Bettpfosten. Und dann müssen sie ziehen. Laut Hersteller sollen wenige Minuten am Tag ausreichen, um Rückenschmerzen zu lindern.

Fokus auf Vertrieb

Die Technik hinter dem Roozenbelt ließ sich Roozendaal patentieren. 2023 brachte er das zertifizierte Medizinprodukt auf den Markt, seit dem Start konnte der Gründer mehr als 2.000 Stück verkaufen. Aktuell kostet der Rückenstrecker 137 Euro.

Inklusive Founder arbeiten drei Beteiligte am Erfolg der 2021 gegründeten Roozendaal Health GmbH. In Zukunft sollen vor allem Marketing und Vertrieb gestärkt werden – immerhin hat Roozendaal bereits 300.000 Euro investiert.

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