28.03.2018

Digitalagentur crossconnect vermarktet Esports-Verein plan-B

Die Digitalagentur crossconnect will im Gebiet Spieler- bzw. Team-Vermarktung im Esport Pionierarbeit leisten. Mit plan-B hat sie einen in der Szene bekannten Kunden.
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Christoph Zenk

A1, T-Mobile, willhaben, die Fußballbundesliga und viele andere Firmen investieren aktuell in den Hype Esport. Dank Veranstaltungen wie dem ESF oder der Game City sind auch die Medien mittlerweile aufgesprungen, über das Thema regelmäßig zu berichten. Dennoch hakt es noch an einem Punkt: der Spieler- bzw. Team-Vermarktung. Die Digitalagentur crossconnect will jetzt in diesem Gebiet Pionierarbeit leisten.

+++Electronic Sports Festival: Wien als “Europas eSports-Hotspot” +++

Wo nimmt die Agentur den Mut her, diesen Schritt zu gehen? Geschäftsführer Christoph Zenk hat selbst einen Gamer-Background, was die Entscheidung vereinfacht hat. “Online habe ich 1996 mit Quake World Team Fortress, einer Modifikation für Quake begonnen. Bis ungefähr 2003 bin ich in verschiedenen Spielen aktiv geblieben und habe neben dem Clan auch in den jeweiligen Nationalteams mitgespielt.” Auch vermarktet hat Zenk schon diverse Esport-Veranstaltungen, etwa den Esports Soccer Cup vor vielen Jahren. Das Timing hat damals nicht gepasst. “Wir hatten bereits damals unsere Teilerfolge mit eSports, allerdings dauerte es gut weitere 10 Jahre bis eSports die mediale Präsenz erfahren hat, die er heute hat.”

Das Ziel von crossconnect: Vermittler sein

Die Nähe von crossconnect zu dem bekannten Esports-Verein plan-B geht ebenfalls viele Jahre zurück. Zenk war vor seiner Agentur-Karriere Gründungsmitglied. Die Idee sich jetzt aktiv zwecks Vermarktung zusammensetzen, kam vor ein paar Wochen. Ziel war es, die Probleme bei der Kommunikation mit möglichen Partnern zu formulieren. “Unternehmen tun sich heute schwer die Brücke zwischen eSports und ihren Produkten herzustellen. Deswegen treten wir auch als Vermittler auf, der hilft logische Verbindungen zu schaffen und auch eine authentische Integration zu gewährleisten.”

Das Team soll sich ums Spielen kümmern. Die Agentur sieht sich als Schnittstelle zwischen Brands und dem Team. “Wir helfen unseren Partnern das Thema eSports durch authentische Testimonials direkt aus dem Herzen der eSports Szene zu nutzen. Auf der anderen Seite lukrieren wir Mittel um die laufenden Kosten des Teams z.B. für Hardware, Server, Teamdressen oder auch Coaching sowie Reisekosten zu decken.”

Der Markt wird weiter wachsen

Weitere Teams und Spieler sollen nach und nach in das Portfolio aufgenommen werden. “So vielschichtig eSports ist, so viele verschiedene Möglichkeiten der Kombination aus Werbekonzepten und eSports-Inhalten sind möglich. Doch um diese auch passend umzusetzen braucht es Profis aus jedem bestehenden Spiel Genre.” Mit T-Mobile hat man bereits einen Kunden, der zuletzt das ESF gesponsert hat und das Thema vermehrt aufgreifen will.

Für Firmen, die keinen Einblick in die Szene haben, bleibt es schwierig sich sinnvoll einzubringen. “Ohne echten eSports-Insider ist es schwer möglich Marketingkonzepte rund um dieses das eSports Ökosystem zu entwickeln. Ich denke, dass der aktuelle Hype sehr genau von Agenturen beobachtet wird und der eine oder andere Player das Thema auch aktiver aufgreifen wird.”

Das Millionengeschäft, das eSports weltweit bereits ist, wird auch Österreich erreichen. “Österreich ist bei manchen Themen vielleicht langsamer, aber dem eSports wird es auch nicht entkommen können.”

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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