05.10.2021

Diese fünf Ö-Familienunternehmen sind unter den Top 500 weltweit

Einer EY-Erhebung nach zeigt sich Europa mit 236 von 500 familiären Betrieben im globalen Ranking als fruchtbarer Boden in diesem Bereich. Auch fünf heimische Unternehmen sind in den Top 500 vertreten. Zwei davon sind über 100 Jahre alt.
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Top 500, EY, Global Family Business Index
(c) Stock.Adobe/subodh - Deutsche Unternehmen dominieren Europa.

Fast die Hälfte, genau 236, aller im “Global Family Business Index” erfassten Unternehmen hat ihren Sitz auf diesem Kontinent. Spitzenreiter ist dabei Deutschland – 79 der Top 500 umsatzstärksten Familienunternehmen der Welt stammen aus der Bundesrepublik. Zwei deutsche Unternehmen haben es sogar in die Top Ten geschafft: die Heilbronner Schwarz Group, zu der unter anderem Lidl gehört, auf Platz vier sowie der Automobilhersteller BMW, bei dem die Quandt-Familie fast die Hälfte der Anteile hält, auf Platz sechs. Neben Deutschland findet man Frankreich, die Schweiz, Italien und die Niederlande ebenfalls als europäische Länder in den Top Ten.

Red Bull Spitzenreiter in Österreich vor Benteler International

Österreich taucht nach der 200er-Marke zum ersten Mal auf. Red Bull belegt Platz 214 mit einem Umsatz von 7,9 Milliarden US-Dollar, gefolgt von der Benteler International AG, die 7,7 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Auch die ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Umsatz von 4,4 Milliarden US-Dollar, sowie Swarovski (4,2 Milliarden US-Dollar) schafften es unter die Top 500. Als letzte und fünfte österreichische Firma mit einem Jahresumsatz von 3,4 Milliarden US-Dollar reiht sich Fritz Egger ein.

“Selbst in den letzten Monaten, die stark von der Corona-Pandemie geprägt waren, konnten sich Österreichs Familienunternehmen auch international beweisen. Längst ist bekannt, dass vor allem heimische Mittelstands-Betriebe ein wichtiger Wirtschaftsmotor sind, doch auch diese fünf erfolgreichen Global Player bereichern den Wirtschaftsstandort Österreich immens – nicht zuletzt durch ihre expansiven Geschäftsmodelle”, sagt Erich Lehner, Managing Partner Markets bei EY Österreich.

In Europa dominiert Deutschland klar, weltweit jedoch wird das Ranking von den USA angeführt. Mit 119 Unternehmen unter den Top 500. Gleichzeitig haben sieben der zehn größten Familienunternehmen der Welt ihren Sitz in den Vereinigten Staaten, etwa der Handelsriese Walmart auf dem ersten Rang sowie die Holding Berkshire Hathaway auf Platz zwei. Aus Kanada und Mexiko sind jeweils vierzehn Familienunternehmen im Index vertreten.

Zahlenspielereien

Zusammen erwirtschaften die weltweit größten Familienunternehmen 7,28 Billionen US-Dollar, davon kommen 27,6 Milliarden aus Österreich. Die Top 500 beschäftigen gesamt rund 24 Millionen Mitarbeitende, über 98.000 sind von den fünf österreichischen Familienunternehmen angestellt. Die Zahl der Mitarbeiter:innen ist – trotz der COVID-19-Situation – weitgehend konstant geblieben.

Keine Frau in Österreich an der Spitze

Die 500 größten Familienunternehmen haben insgesamt 4.418 Sitze im Aufsichtsrat, von denen 1.041 von Familienmitgliedern gehalten werden – davon sind 17 Prozent weiblich. Zählt man externe CEOs dazu, reduziert sich diese Zahl nochmals drastisch auf fünf Prozent. Nur 27 der Top 500 haben weibliche CEOs. In Österreich ist der Chefsessel aktuell von keiner einzigen Frau besetzt.

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Gewinner-Startup Granevo und Fachjury beim Infineon Startup Challenge Demo Day | (c) Infineon Austria

Mit 45 Bewerbungen verzeichnete die Infineon Startup Challenge 2024 in diesem Jahr einen großen Zuwachs – sechsmal so viele wie im Vorjahr. Aus dieser Vielzahl qualifizierten sich 13 Tech-Startups aus ganz Europa, die in Villach ihre Lösungen rund um Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Sensortechnik präsentierten. Der Wettbewerb bot den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ideen nicht nur einer Fachjury vorzustellen, sondern auch potenzielle Partnerschaften mit Infineon zu knüpfen.

KI-Lösungen aus unterschiedlichen Bereichen

Konkrete Anwendungen waren zum Beispiel ein KI-gestütztes medizinisches Monitoringsystem, das die Vitalwerte von Patient:innen als auch deren Umgebungsbedingungen berücksichtigt. Weiters ein vernetztes, selbstlernendes Sensorsystem, das sich auf die Prävention von Naturgefahren wie Steinschläge und Überflutungen spezialisiert, um Umweltereignisse vorhersehbarer zu machen

Am Ende setzte sich das slowenische Startup Granevo durch. Das Startup entwickelt ein KI gesteuertes, automatisiertes Brutüberwachungssystem, das für optimales Überleben der Küken sorgen soll. Das Unternehmen wird auch an der Infineon Startup Night Konferenz am 22. Oktober am Infineon Konzernsitz in München teilnehmen.

“Um unser klares Ziel, die Dekarbonisierung und Digitalisierung mit Halbleiterlösungen voranzutreiben, braucht es innovative Ansätze. Unsere Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass sich durch die Zusammenarbeit mit Startups vielversprechende Möglichkeiten dafür eröffnen”, so Stefan Rohringer, Country Research & Development Officer (CRO) Infineon Austria.

Globales Co-Innovation Programm

Die Startup Challenge ist Teil des globalen Infineon Startup Co-Innovation Programms, für das sich Startups aus verschiedenen Bereichen wie Energieeffizienz, Mobilität, Sicherheit, IoT und Big Data bewerben können.

Andreas Mühlberger von Infineon und Srdja Ivekovic von VesnaCapital | (c) Infineon

Gemeinsam mit Infineon sollen so innovative Lösungen vorangetrieben werden. Dabei agiert Infineon nicht als Investor, sondern vielmehr als Co-Innovator, Technologie- und Business-Partner. “In der Zusammenarbeit mit innovativen Köpfen lernen wir neue Denkansätze und Anforderungen kennen, um Halbleitersysteme besser für neue Applikationen anzupassen und zu integrieren”, so Andreas Mühlberger, Strategic Partner Management Infineon.

Infineon Austria und VesnaCapital

Bei der Startup Challenge gab es auch die Möglichkeit, sich mit Investoren zu vernetzen. Zudem hat Infineon Austria mit VesnaCapital – einem Deep-Tech-Fund für Slowenien und Kroatien – kürzlich einen „Letter of Intent“ unterzeichnet. Dadurch will man gemeinsam Startups in den aufstrebenden Regionen Slowenien und Kroatien identifizieren und unterstützen. VesnaCapital fungiert dabei als Partner für Investments und Infineon als Technologie- und Business-Partner.


Überblick über die teilnehmenden Startups

  • Österreich: GMD, MuscleMAInd und e-nnovation better life solutions
  • Estland: e-Slasher, Nexiio und e-Litmus,
  • Deutschland: bitteiler
  • Kroatien: Calirad,
  • Großbritannien: Flappa,
  • Slowenien: Granevo,
  • Zypern: Intellectra Technologies,
  • Polen: Uhura Bionics,
  • Tschechien: Neuron Soundware

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