08.10.2024
KOOPERATION

„Oscar-Nacht der IT“: Das war die Gala Night des Microsoft Partner Day

Im Rahmen der gestrigen Gala Night des Microsoft Partner Day in Wien wurden am Montagabend IT-Leuchtturmprojekte aus Österreich prämiert. brutkasten war im Wiener Museum für Angewandte Kunst bei der "Oscar-Nacht der IT" live vor Ort.
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Microsoft Partner of the Year 2024: paiqo GmbH

Die Gala Night des Microsoft Partner Day gilt in Österreich als die „Oscar-Nacht der IT“. Zwar ohne Leonardo DiCaprio, aber dafür mit zahlreichen IT-Expert:innen, die hierzulande in enger Partnerschaft mit Microsoft innovative IT-Projekte umsetzen. Im Zuge der Gala Night am Montagabend wurden die herausragendsten Leuchtturm-Projekte prämiert. Dafür verwandelte sich das Wiener Museum für Angewandte Kunst in eine glamouröse Bühne.

18 Finalist:innen aus über 50 Einreichungen

Im Vorfeld wurden über 50 Projekte eingereicht, die Fachjury bestehend aus technischen Expert:innen und Umsetzungsexpert:innen entschied sich für 18 Finalist:innen. Diese 18 Projekte sind Vorreiterprojekte und haben es in die Auswahl der “Visionary Awards” geschafft. Die finale Entscheidung wurde dann mittels Abstimmung innerhalb der Microsoft-Belegschaft getroffen. Außerdem wurden an diesem Abend der Partner of the Year Award sowie der Power Women in Tech Award vergeben. 

„Unsere Partner sind das Herzstück unseres Erfolgs. Gemeinsam mit innovativen Unternehmen und visionären Köpfen schöpfen wir das volle Potenzial von Künstlicher Intelligenz aus und machen transformative Technologien möglich“, so Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich.

Microsoft Partner of the Year 2024 & Power Women in Tech Award

Die  paiqo GmbH wurde zum Microsoft Partner of the Year 2024 gekürt. Das Unternehmen bietet Lösungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Generative KI, Datenplattformen und Data Science. Mit Microsoft-Technologien wie Azure Open AI, Fabric und Power BI verbessern die Expert:innen von paiqo die Geschäftsprozesse ihrer Kund:innen, darunter Zumtobel und  Spar.  

PARTNER OF THE YEAR AWARD 2024 (c) Fehringer

Barbara Hotwagner, Managing Director Technology bei Zühlke, erhielt den Power Women in Tech Award. Sie leitet dort ein Team von 70 Expert:innen und bringt über 22 Jahre Erfahrung in der IT-Branche mit. Unter ihrer Leitung wurde unter anderem der KI-Tarifbot entwickelt, der vertriebsnahe Mitarbeitende bei UNIQA unterstützt. 

POWER WOMAN OF THE YEAR 2024 | (c) Fehringer

Die Visionary Award

Mit den Visionary Awards prämierte Microsoft seine Partner für die herausragendsten Lösungen des Jahres. CANCOM gewann in der Kategorie Innovation für das Projekt KI@ARA, entwickelt für die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich. 

INNOVATION AWARD 2024 | (c) Fehringer

Base-IT wurde in der Kategorie Mittelstand für das Projekt ‚Build your own Tax Cloud‘ für EOS Partner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH prämiert.

MID MARKET AWARD 2024

Als Newcomer of the Year wurde ALSO Austria für die Legal Cloud Platform mit Plan-B IT GmbH & IT-Team GmbH ausgezeichnet.

NEWCOMER AWARD 2024

Im Public Sector setzte sich Accenture/Avanade mit der datengetriebenen Betriebssteuerung für die Wien Energie durch.

PUBLIC SECTOR AWARD 2024

Der Sustainability Award ging an ACP CUBIDO mit ihrem Projekt bei AMAG Austria Metall AG.  

SUSTAINABILITY AWARD 2024

Zühlke Engineering gewann in der Kategorie Transformation mit dem UNIQA Tarifbot.

TRANSFORMATION AWARD 2024

Microsoft AI Tour macht Halt in Wien

Die Gala Night bildete den Höhepunkt des gestrigen Microsoft Partner Day, der wiederum Teil der aktuellen Microsoft AI Tour ist. Sie findet am 7. und 8. Oktober erstmals in Wien statt. Dabei kommen IT-Expert:innen, Microsoft Partner und Kunden zusammen, um die neuesten Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz an einem Ort zu erleben.

„Die Microsoft AI Tour und der Partner Day zeigen eindrucksvoll, wie mutige Visionen Realität werden. Unsere Partner sind es, die neue Wege gehen und Unternehmen dabei unterstützen, in der digitalen Zukunft erfolgreich zu sein“, so Erlach.

Die Microsoft AI Tour verbindet Wirtschaft und Technologie und zeigt, wie KI-Lösungen das Potenzial österreichischer Unternehmen entfalten können. Unter dem Motto ‚AI for Everyone’ bieten der Microsoft Partner Day und der Microsoft Customer Day im Rahmen der AI Tour erstmals in Wien eine Plattform, um aktuelle Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) vorzustellen. 

„Die Microsoft AI Tour in Wien zeigt eindrucksvoll, wie Österreich mit wegweisenden Projekten im Bereich Künstliche Intelligenz eine Vorreiterrolle einnehmen kann, und wie bedeutend die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und seinen Partnern für die digitale Zukunft des Landes ist“, so Doris Lippert, Director Global Partner Solutions bei Microsoft Österreich.


* Der Beitrag entstand in Kooperation mit Microsoft Österreich

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Mehrfachgründer Josef Chen: „Forbes-Nominierung ist keine Trophäe“

Josef Chen ist noch keine 25 und bereits Mehrfachgründer sowie unter jenen Gründer:innen, die in die "30 under 30"-Liste von Forbes aufgenommen wurden. Während die Forbes-Nominierung reinkommt, steht er im Labor und schraubt – wortwörtlich – an seinem nächsten Projekt. Eine roboterbetriebene Hardware für Restaurants.
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Josef Chen ist Mehrfachgründer und lebt mittlerweile in London.
Josef Chen ist Mehrfachgründer und lebt mittlerweile in London.

Als Kind zweier Gastronomen weiß Chen, wie es in Restaurants oft läuft: Viel Arbeit, zu wenig Arbeitskräfte, lange Arbeitszeiten. Diese Erfahrungen hat sich der junge Linzer schon mehrmals als Inspiration für seine eigenen Startup-Ideen genommen: Schon mit 17 gründete er sein erstes nachhaltiges Lieferservice-Startup. Velonto liegt mittlerweile aber hinter ihm: Nach seiner ersten Erfolgsgeschichte zog der Linzer nach London, um seinen Master zu machen. Den Master hat er abgebrochen, um sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen: Chen hatte schon wieder eine neue Idee. Ein Franchise-System für Restaurants, das KI-Robotik und Gastfreundschaft miteinander verbindet. Brutkasten berichtete bereits.

Kaikaku – eine Erfolgsgeschichte

Um den Herausforderungen in der Gastronomie entgegenzuwirken, hat Josef Chen 2023 sein Startup Kaikaku – japanisch für „radikaler Wandel“ – gegründet. Die Vision: Ein Restaurant, das vorwiegend von Robotern betrieben wird. Der Hintergedanke: Menschliche Mitarbeiter:innen sollen sich wieder mehr Zeit für ihre Gäste nehmen können. Mit Kaikaku werden ohne menschliches Zutun Küchenabläufe automatisiert, es entstehen Getränke und Essen. Die Prozesse laufen völlig automatisiert und KI-gestützt.

„In weniger als einem Jahr haben wir mit einem kleinen Team erreicht, wofür andere Jahre und Millionen benötigt haben – und dennoch weit hinter unserem Stand zurückliegen“, so Chen. „Wir haben das erste von Robotern betriebene Restaurant Großbritanniens eröffnet, mitten in London“. In Wahrheit sei es aber mehr als nur ein Restaurant: Das Team nennt es „Living Lab“: Ein Ort, an dem Technologie wie im Forschungslabor entwickelt, getestet und verbessert wird, nur eben nicht im sterilen Raum, sondern „mitten im echten Leben, mit echten Gästen, die echtes Geld bezahlen. Das bedeutet echte Beschwerden, echter Druck und konstantes Feedback“, so Chen.

Während draußen Menschen im Restaurant essen, wird jede Mahlzeit ein Datensatz, jede Schicht ein Prototypentest, jeder Tag ein Schritt näher an der Vision, so Chen. Diese radikale Nähe erlaube es dem Betrieb, in einer Geschwindigkeit zu bauen und zu lernen, die klassische Produktzyklen völlig aushebelt.

Ölverschmiert und übermüdet: Die Forbes-Nominierung kam zwischendrin

Zwischen all der Arbeit, ölverschmiert und während er im Labor stand, kam die Forbes-Nominierung rein, erzählt Chen im Gespräch mit brutkasten. Für ihn allerdings kein Grund, um Freudensprünge zu machen: „Es ist eine wunderschöne Anerkennung, aber keine Trophäe, die bei uns im Regal steht“. Vor allem sei es ein Zeichen dafür, mit ihrer Arbeit den Nerv der Zeit zu treffen. Ein Zeichen dafür, auf dem Radar zu sein – „obwohl wir noch nicht mal im ersten Gang sind“, so Chen. Der wahre Verdienst gebühre dem Team – „den Menschen, die seit Tag Eins mit mir kämpfen. Leise, kompromisslos, ohne Applaus und ohne Plan B“.

2025 steht jetzt jedenfalls im Zeichen radikaler Skalierung: nicht durch Wachstum um jeden Preis, sondern durch kompromisslose Produktoptimierung, so Chen. Die Lieferkette soll außerdem geopolitisch abgesichert werden: Mit einem modularen Setup aus China, ASEAN, Europa und den USA. Die weltweite Nachfrage sei definitiv gegeben, so Chen – es gehe jetzt darum, zu expandieren – ohne Qualität oder Experience zu opfern.

Finanzierungsrunden sind derzeit trotzdem nicht geplant: „Wir bauen lieber Roboter als Power-Point-Folien“. Das Geschäftsmodell stünde im Moment auf zwei stabilen Säulen, weswegen Kaikaku vorerst nicht auf Finanzierungsrunden angewiesen ist: erste Umsätze und gezielt eingesetztes Venture Capital. Dennoch gebe es starke Nachfrage, dementsprechend werden selektiv Gespräche mit bestehenden und neuen Investoren geführt, erklärt Chen. Kapital für die Skalierung ist definitiv notwendig – die passenden Partner dafür sind aber bereits im Netzwerk identifiziert.

Ohne klassische Skalierung konnte das junge Unternehmen bereits über 1 Million Euro GMV (Gross Merchandise Volume) erwirtschaften. Josef Chen ist noch lange nicht fertig: „Wir sind in der Lage, ein radikal neues Geschäftsmodell zu realisieren. Den skalierbaren Rollout eines modularen, vollintegrierten Restaurant-Betriebssystems. Gebaut für exponentielle Expansion und eine neue Generation von Restaurant-Erlebnissen“.

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