23.05.2015

Die Unternehmensberatung Roland Berger verkündet Kooperation mit VC e.ventures

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Charles-Edouard Bouée ist CEO der Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger Strategy Consultants wurde 1967 gegründet. Die weltweit einzige führende Unternehmensberatung mit europäischer Herkunft und deutschen Wurzeln steht im ausschließlichen Eigentum von rund 220 Partnern, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten. Über 2.400 Mitarbeiter sind bei der Firma in 36 Ländern beschäftigt. Das Beratungsangebot ist vielseitig von der Strategieberatung bis zur erfolgreichen Umsetzung neuer Geschäftsmodelle, innovativer Prozesse oder großer Infrastrukturprojekte. Dass die Beratung einen Schwerpunkt nun auch aufs Startup-Business vertieft, liegt nahe. So wurde diese Woche die Kooperation mit dem globalen Venture Capital Unternehmen e.ventures in München besiegelt. Diese erfolgt im Rahmen von “Terra Numerata”: Die länderübergreifende Initiative hat Roland Berger im Vorjahr ins Leben gerufen. Bis November folgen nun Launch-Events mit Kunden in San Francisco, Shanghai und Berlin. Gleichzeitig sollen erste gemeinsame Projekte gestartet werden.

“Die neue Kooperation passt perfekt in unsere Initiative Terra Numerata, mit der wir unseren Kunden und allen Playern der digitalen Wirtschaft neue Möglichkeiten durch Allianzen, Joint Ventures und Partnerschaften eröffnen wollen”, sagt Charles-Edouard Bouée, CEO von Roland Berger Strategy Consultants. “e.ventures und Roland Berger entwickeln gemeinsam neuartige Produkte und Leistungen, die sie einzeln nicht hätten anbieten können.”

Die Unternehmensberatung und das Venture Capital Unternehmen meinen sich perfekt zu ergänzen: Roland Berger bringt seine Kompetenz in der Strategieberatung und der Entwicklung von Business-Modellen ein, sowie sein Kundennetzwerk. e.ventures auf der anderen Seite bringt langjährige Expertise im Bereich Risikokapital, Früherkennung von Potenzialen und ein exzellentes globales Netzwerk in der Start-up-Welt mit.

Roland Berger erhofft sich damit, sein Expertennetzwerk ausbauen, erhält besseren Zugang zu Start-up-Teams und ihrer Expertise und erweitert dadurch sein Angebot für seine Klienten. Für e.ventures bestehen die Vorteile der Kooperation vor allem darin, Zugang zu Beratungsleistungen für seine Portfoliounternehmen zu erhalten, neue Fonds-Investoren zu gewinnen sowie neue Geschäftsmodelle abzuleiten und umzusetzen.

Das Produktportfolio der Kooperation umfasst Leistungen rund um die digitale Transformation: So soll ein gemeinsamer Digital Trend Radar den Kunden exklusiv regionen- und branchenspezifische Einblicke zu Entwicklungen und Potenzialen bieten. “Heute fragt sich doch jedes marktorientierte Unternehmen: Wo entstehen neue Chancen durch neue Technologien? Wo liegen die Risiken für mein bestehendes Geschäftsmodell? In welche Bereiche meiner Wertschöpfungskette dringen möglicherweise branchenfremde, digitale Unternehmen ein?”, sagt Andreas Haug, General Partner von e.ventures. “Mit dem Trend Radar beantworten wir diese Fragen maßgeschneidert und laufend. Die Beteiligung an unserem Investment-Fonds bietet eine sehr gute Möglichkeit, weltweit unmittelbare Einblicke sowie Zugang zur Start-up-Szene und Technologieinnovationen im Digital Business zu gewinnen. So lässt sich das eigene Geschäftsmodell fit für die Zukunft aufstellen.” Über die Kooperation können sich ausgewählte Kunden von Roland Berger Strategy Consultants an den e.ventures Venture Capital Fonds in Europa, USA, Asien und Brasilien beteiligen und so mittelbar in erfolgversprechende Start-ups investieren.

Ein zentrales Ziel der Kooperation ist zudem, neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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