07.02.2022

Die Plantista-Gründerinnen: Mütter der Pflanzenbabys

Elisabeth Laiminger und Katharina Steinbauer wollen für mehr Grün im Alltag sorgen.
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Plantista: Die Gründerinnen Elisabeth Laiminger und Katharina Steinbauer
(c) Plantista: Die Gründerinnen Elisabeth Laiminger und Katharina Steinbauer.

Der Erwerb von Pflanzen im nahen Supermarkt kann bereits zu einer Challenge werden, möchte man das Gewächs nicht beschädigen. Man trägt das Einkaufssackerl in der einen, während die andere Hand von einem unpraktisch zu tragendem Blumentopf belegt ist, aus dem Stängel und Blätter wild im Wind wehen.

Nicht zuvorderst, aber auch nicht zuletzt ein Grund, warum Pflanzen-E-Commerce ein Thema ist, aber von logistischer Herausforderung geprägt. Katharina Steinbauer und Elisabeth Laiminger hatten für dieses Problem eine Idee: Plantista

Keine Plastikverpackung bei Plantista

Das Startup aus Wien verschickt “Pflanzenbabies” in unterschiedlich großen Sets mit Zubehör. Und möchte so etwas mehr Grün ins “graue Home-Office” bringen. Die Babypflanzen von Plantista werden direkt von zertifizierten Gärtnern bezogen und ohne zusätzliche Plastikverpackung an ihre Hobbybotaniker:innen verschickt.

“Es ist verrückt, wie glücklich es einen machen kann, wenn eine Babypflanze plötzlich ein neues Blatt bekommt – es ist ein kleiner Erfolg, der mich immer wieder aufs Neue erfüllt”, sagt Katharina Steinbauer. “Darüber hinaus fühlt man sich mit Pflanzen in den eigenen vier Wänden einfach wohler.”

Plantista wurde im Februar 2021 gegründet, konnte gleich in den ersten Wochen einen großen Kundenstamm aufbauen und plant, mit einer Expansion in den DACH-Raum zur größten digitalen Plattform rund um das Thema Pflanzen zu werden.


Wer mehr über Plantista erfahren nöchte, hat am Dienstagabend bei “2 Minuten 2 Millionen” Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Shoutout, Die Pflanzerei, Hoss Mobility und Sevcel.

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Medbee
Medbee-Gründer Andreas Strouhal | (c) Medbee & Adobe Stock, collage by der brutkasten

Das Wiener MedTech-Startup medbee, gegründet vom Kardiologen Andreas Strouhal, betreibt eine Plattform, auf der Ärzt:innen Zugang zu medizinischem Fachwissen erhalten und sich mit Kolleg:innen vernetzen können – brutkasten berichtete. Die Health-App ist darauf ausgelegt, (angehenden) Mediziner:innen im Berufsalltag als „effiziente Entscheidungshilfe“ zu dienen.

Sieben Jahre nach der Gründung vermeldet das Startup nun eine Rekordnutzung von 30.000 User:innen – laut medbee eine Verdreifachung innerhalb von zwei Jahren. Darüber hinaus präsentiert das Unternehmen die Ergebnisse des Relaunchs der Plattform.

medbee-App gewinnt monatlich 500 Neuregistrierungen dazu

Seit der Gründung im Jahr 2017 verzeichnet das Health-Tech-Startup medbee ein kontinuierliches Wachstum, wie brutkasten berichtete. Im Dezember 2022 nutzten etwa 9.000 User:innen die medbee-App. Anschließend beteiligte sich der deutsche Springer Medizin Verlag mit einer Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen. Diese Partnerschaft brachte medbee durch Sachleistungen und ein Investment in Millionenhöhe einen erheblichen Entwicklungs- und Wachstumsschub.

Inzwischen zählt medbee (Stand: September 2024) über 30.000 Nutzer:innen, von denen rund 30 Prozent in Österreich und die verbleibenden 70 Prozent in Deutschland ansässig sind. Damit konnte das Startup innerhalb von zwei Jahren etwa 20.000 neue User gewinnen. Medbee spricht von monatlich über 500 Neuregistrierungen.

Relaunch: Fokus auf Benutzeroberfläche und Nutzererlebnis

Die medbee-App durchlief kürzlich einen Relaunch, der die Benutzeroberfläche übersichtlicher und das Nutzererlebnis angenehmer gestalten sollte. Gründer Andreas Strouhal erklärt: „Durch die optimierte Bibliothek und eine leistungsstarke Suchfunktion wird medbee für unsere User im deutschsprachigen Raum zum unverzichtbaren Werkzeug im Praxisalltag“.

In den kommenden Monaten sind weitere Verbesserungen geplant. So soll ein personalisiertes Dashboard es den Nutzer:innen ermöglichen, bevorzugte Inhalte schnell griffbereit zu haben. Auch die Partnerkanäle werden ausgebaut, sodass Marken und Inhalte noch gezielter präsentiert werden können. Medbee bietet nämlich Partnerunternehmen die Möglichkeit, ihre Inhalte auf der Plattform zu platzieren und sich so in der medizinischen Community zu positionieren.

App soll Ärzt:innen helfen, “schnelle und sichere Entscheidungen” zu treffen

Medbee stellt in seiner kostenlosen App aktuelle medizinische Leitlinien in Form von „Pocketcards“ zur Verfügung. Diese Inhalte sind speziell auf die Fachgebiete Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Neurologie und Dermatologie abgestimmt. Ärzt:innen und Medizinstudierende können über ihr Smartphone oder am Desktop auf relevante Leitlinien zugreifen.

Laut Gründer Strouhal seien die Guidelines “kurz und prägnant“ zusammengefasst, sodass Nutzer:innen „schnelle und sichere Entscheidungen im Sinne ihrer Patienten treffen“ können.

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