26.07.2023

Die Pflanzerei: Wiener Startup plant Pop-up-Lokal für vegane Hausmannskost

Mit Oktober möchte das Wiener Startup "Die Pflanzerei" im 7. Bezirk in Wien sein erstes Pop-Lokal mit veganer Hausmannskost eröffnen. Gründerin Nadina Ruedl hat brutkasten erste Details verraten.
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(c) die Pflanzerei

Käsekrainer, Fleischknödel, Zwiebelrostbraten & Co.: Erst Ende Mai brachte Die Pflanzerei rund um Nadina Ruedl zwölf neue Produkte der klassischen österreichischen Hausmannskost auf den Markt. Nun folgt der nächste Schritt des Wiener Startups, das 2021 an den Start ging und mit seinem rein pflanzlichen Leberkäse namens “Gustl” österreichweit Bekanntheit erlangte. Wie Gründerin Ruedl gegenüber brutkasten erläutert, sei für Oktober 2023 die Eröffnung eines eigenen Pop-up-Lokals geplant.

Pflanzliche Hausmannskost für Take-Away

Das Pop-up-Lokal wird sich laut Ruedl im siebten Bezirk in der Nähe der Neubaugasse befinden. Der genaue Standort soll allerdings erst in den nächsten Wochen kommuniziert werden. Fest steht aber bereits, dass es sich um eine Take-Away-Konzept handeln wird. “Wir werden unsere Produkte wie Schnitzl und Käsekrainer modern interpretieren und frisch nach den Essvorlieben unserer Kunden zusammenstellen”, so Ruedl. 

In der Vergangenheit war Ruedl gemeinsam mit ihrem Team bereits mit einem Food Bike unterwegs und bot ihre rein pflanzlichen Produkte auf Musikfestivals, Messen und als Catering-Service an. “Nach zwei Jahren Food-Bike wird es Zeit für den nächsten Schritt hin zu mehr österreichische Hausmannskost”, wie die Gründerin anmerkt.

Für die Realisierung des Pop-Up-Lokals hat Ruedl zudem auf Start.next eine eigene Crowdfunding-Kampagne gestartet. Derzeit läuft noch bis Ende August die Kampagne, die ein Finanzierungsziel von 7.000 Euro hat. Ingesamt rechnet die Gründerin mit Investitionskosten von rund 20.000 Euro. Bei der Umsetzung unterstützen zudem Denise Kronthaler, die im Startup für Kommunikation & Finanzen zuständig ist, und Joyce Stiernon, die sich um Vertrieb, Logistik und Events kümmert.

Listung im Einzelhandel & Gastronomiepartner

Derzeit produziert die Gründerin ihre Produkte gemeinsam mit der Fleischerei Staudinger in Oberösterreich. Zudem laufen Kooperationen mit zwei weiteren Partnern. Für die Produktion setzt Ruedl auf Zutaten aus Österreich, um sich auch von anderen Produkten am Markt abzugrenzen.

Nur ein Jahr nach Marktstart im Oktober 2021 schaffte das Unternehmen bereits seinen ersten Meilenstein. Nach einer Pilotphase brachte die Pflanzerei den veganen Gustl im Herbst 2022 in über 130 Billa-Filialen in die Feinkost. Zudem werden die Produkte über den eigenen Webshop und Gastronomie-Partner vertrieben. Dazu zählen beispielsweise der Wiener Würstelstand Alles Wurscht am Börseplatz im ersten Bezirk oder der vegane Bio-Heurige Gloldplatzl am Sonntagsberg des steirische Startups Goldblatt in Bad Waltersdorf.

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Ein Bild zeigt das Wort
Symbolbild Insolvenz (c) Adobe Stock / Pixel-Shot

Dass KI-Startup 7Lytix konnte mit der Raiffeisen Beteiligungsholding und Mediaprint bereits in der Vergangenheit Corporate-Investoren an Land ziehen (brutkasten berichtete). Vor zwei Jahren erhielt man ein siebenstelliges Investment vom OÖ HightechFonds sowie von der Element Beteiligungs GmbH und gewann 2023 die ÖBB als Kunden. Seit Ende letzten Jahres kooperierte man zudem mit dem KI-Experten Sepp Hochreiter in Sachen Grundlagenforschung. Nun aber musste das Linzer Unternehmen Insolvenz anmelden.

7Lytix: KI-Unternehmen speckt ab

Wie Gründer Franziskos Kyriakopoulos brutkasten bestätigt, geht es um Verbindlichkeiten in Höhe von 1,96 Millionen (im Gegensatz zu 269.000 Euro Aktiva) bei insgesamt 29 Gläubigern. Jene erhalten eine Quote von 20 Prozent – zahlbar binnen zwei Jahren.

Die Finanzierung dieses Sanierungsplanes soll durch die Fortführung des abgespeckten Unternehmens (Schließung der Entwicklungsabteilung mit fünf Dienstnehmer:innen sowie der Abteilung Human Resources mit einem Dienstnehmer), aus Verwertungserlösen und aus der Gesellschafter- bzw. Investorensphäre gewährleistet werden. Das Sanierungsverfahren wurde mittlerweile eröffnet.

“Für unsere Kunden ändert sich gar nichts”, betont Kyriakopoulos. “Wir werden nach wie vor unsere Leistungen erbringen, indem wir hochqualitative, angewandte KI für Unternehmensprozesse umsetzen. Ziel des Prozesses ist die Fortführung und Sanierung des Unternehmens. Wir haben wie viele andere Unternehmen während der Corona-Zeit Verbindlichkeiten aufgenommen mit einer AWS Corona-Garantie.”

Genesungsprozess gestartet

Und weiter: “Die Richtlinien dieser Garantien ermöglichen nicht immer einen außergerichtlichen Vergleich. Diese Situation betrifft leider viele andere Unternehmen auch. Es gibt seit geraumer Zeit eine Rezession in Österreich und davon sind auch unsere Zielgruppen wie Industrie, Handel und Logistik betroffen. Dadurch werden als erste Investitionen in innovative Technologien gekürzt wie z.B. KI. Wir haben beschlossen, den Weg der Sanierung zu gehen, damit das Unternehmen genesen kann. Das ist ein strukturierter Prozess, den wir jetzt durchlaufen werden.”

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