20.05.2025
STARTUP-FESTIVAL

Die Bilanz der ViennaUP 2025: 15.000 Teilnehmende aus 95 Ländern

Die Wirtschaftsagentur Wien präsentierte am Dienstag die Bilanz des Startup-Festivals. Insgesamt verzeichnete die ViennaUP rund 5.000 Teilnehmer:innen mehr als im Vorjahr.
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© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Nach einem erfolgreichen letzten Jahr legt die ViennaUP dieses Jahr noch eins drauf. 15.000 Teilnehmende aus 95 Ländern versammelten sich laut Wirtschaftsagentur zwischen 8. und 16. Mai wieder in Wien, um zu netzwerken, sich auszutauschen und neue Begegnungen zu schaffen. Im letzten Jahr verzeichnete das Startup-Festival über 10.000 Besucher:innen aus insgesamt 90 unterschiedlichen Nationen (brutkasten berichtete).

69 Events im Rahmen der ViennaUP

Nach einem Programmauftakt am 8. Mai war die von der Wirtschaftsagentur initiierte ViennaUP wieder geprägt von einer breiten Themenvielfalt, hohen Internationalität und natürlich von der einzigartigen Atmosphäre Wiens. Neun Veranstaltungstage, 45 Programmpartner:innen und 69 Events – das ist die Bilanz der ViennaUP. Auch brutkasten war zahlreichen Veranstaltungen auf der ViennaUP vertreten und zudem Programmpartner im Zuge des Corporate Venturing Summit, der von Pioneers veranstaltet wurde.

Dominic Weiss von der Wirtschaftsagentur Wien betont: „Die ViennaUP hat sich längst im internationalen Festivalkalender etabliert. Sie unterscheidet sich bewusst von anderen Startup-Festivals. Sie ist so konzipiert, dass die Teilnehmenden mehrere Tage lang intensiv netzwerken. So können sie wertvolle Begegnungen und frische Ideen für ihre Unternehmen mit nach Hause nehmen. Die positiven Rückmeldungen der Startups bestätigen unsere Strategie.“

Die Highlights der ViennaUP

Die Unternehmen, Investor:innen und Gründer:innen aus der Kreativbranche verließen Wien mit neuen Kontakten und Ideen. Eine von ihnen verließ das Festival aber mit etwas ganz Besonderem in der Tasche. Mit ihrer Zuckeralternative aus Pflanzen konnte Lisa Reiss die Jury des Startup World Cup überzeugen und holte sich ein Ticket für das globale Finale in San Francisco. Damit wird sie im Silicon Valley mit ihrem Startup Smiling Food vertreten sein (brutkasten berichtete bereits).

Zu den Highlights zählten neben den Impact Days im Wiener Rathaus, die Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung in den Mittelpunkt rückten, auch der Manufacturing Day, bei dem deutlich wurde: Industrielle Innovation braucht Kooperation. Branchenübergreifend diskutierten hier Expert:innen, Startups und etablierte Unternehmen über die Zukunft der Produktion. Der Connect Day brachte Gründer:innen, Investor:innen und Corporates an einen Tisch – mit rund 1.400 Teilnehmenden war der Connect Day das größte Event im Rahmen der ViennaUP.


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Co-Founder Valentin Grabner und Sebastian Ludwig (c) Respory
Co-Founder Valentin Grabner und Sebastian Ludwig (c) Respory

Vor rund drei Jahren wurde die Idee geboren, erzählt Respory Co-Founder Valentin Grabner. Die Lösungen, die bisher zur Kundenstromanalyse existieren, seien meistens kamerabasiert und zudem sehr teuer und komplex in der Anschaffung. Eine andere Möglichkeit sind Tags, die auf Einkaufskörben angebracht sind, mit denen man die Wege mitverfolgen kann.

„Das ist aber meistens organisatorisch sehr aufwändig und außerdem ungenau. Mit unserem Radarsensor haben wir einen Sweet Spot getroffen, was die Skalierbarkeit, aber auch die Genauigkeit betrifft“, so Grabner. Mit dem Radarsensor sei es möglich, die Kunden anonym – und somit DSGVO-konform – über den gesamten Einkauf hinweg zu verfolgen. So würde man auch sehen, bei welchen Produkten sie stehen bleiben und mehr Zeit verbringen.

Grundidee kommt aus Coronazeit

Die Grundidee komme eigentlich aus einem ganz anderen Bereich, erzählt Grabner weiter. Co-Founder Sebastian Ludwig ist auf die Radarsensorik gestoßen und wollte berührungslose Schalter für Türen in Spitälern, Liften, etc. entwickeln – das alles während der Coronazeit. Durch diese Idee seien die Co-Founder dann auf die Idee gekommen, dass sich diese Sensoren extrem gut fürs Personentracking eigneten.

In den ersten zwei Jahren habe sich das Unternehmen vor allem durch Forschungsförderungen durch die FFG sowie vom Land Oberösterreich finanziert. Mitte 2024 gab es dann den ersten Softlaunch am Markt, wonach auch das erste Marktfeedback zurückkam – und damit der erste Jahresumsatz von rund 40.000 Euro gemacht wurde.

Bisher seien die Kunden auch sehr zufrieden – zu denen gehört beispielsweise Billa, Umdasch und Klipp. „Fünf neue Filialen werden bald ausgestattet“, so Grabner. Außerdem sei auch eine Expansion in den DACH-Raum bereits im Gange – so sind auch in der Schweiz und in Deutschland bereits die ersten Baumärkte und Sportfachgeschäfte mit Respory-Sensoren ausgestattet.

Finanzspritze in siebenstelligem Bereich

Das Unternehmen konnte jetzt 800.000 Euro Fördergeld über das Seed-Financing-Programm der aws holen, außerdem noch einen „niedrigen sechsstelligen Betrag“ von Investoren, die sich nicht nur finanziell, sondern auch strategisch am Unternehmen beteiligen würden. Die Runde wird angeführt von eQventure und umfasst unter anderem erfahrene Branchenkenner wie Thomas Bittinger und Business Angel Gernot Singer. Mit insgesamt über einer Million Euro Finanzierung wolle man jetzt neue Positionen ausschreiben und die Ressourcen stark ausbauen. Bis Ende des Jahres wolle man rund zehn Mitarbeitende haben, so Grabner.

Je nachdem wie sich das Geschäft entwickle, wolle man für Ende 2026/Anfang 2027 eine weitere Investitionsrunde starten – konkrete Pläne hierfür gebe es allerdings noch nicht. Was aber schon ein konkretes Ziel ist: Der Umsatz dieses Jahr soll bereits im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen.

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