31.03.2021

der brutkasten übernimmt das VentureCapital Magazin von GoingPublic Media in Deutschland

Der brutkasten setzt seinen Expansionskurs in Deutschland fort und übernimmt mit dem VentureCapital Magazin die führende Plattform der Beteiligungsindustrie im deutschsprachigen Raum.
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Der brutkasten übernimmt das VentureCapital Magazin in Deutschland © brutkasten Media
Der brutkasten übernimmt das VentureCapital Magazin in Deutschland © brutkasten Media

Das führende deutschsprachige Medium für die GestalterInnen der Zukunft, der brutkasten, setzt seine Expansion fort und übernimmt von der GoingPublic Media AG, München, den Geschäftsbereich VentureCapital Magazin. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Nach erfolgreicher Übernahme von StartingUp und gründerberater.de sowie starkem Wachstum im vergangenen Jahr, setzt der brutkasten seinen Expansionskurs in Deutschland fort und intensiviert seine Tätigkeit vor Ort. 

Seit Mai 2000 informiert das VentureCapital Magazin InvestorInnen, innovative UnternehmerInnen und Intermediäre über Trends, Transaktionen und Hintergründe rund um privates Beteiligungskapital, Entrepreneurship und Technologien. Zusammen mit den Online-Produkten vc-magazin.de, diversen Kanälen in den Sozialen Medien sowie dem wöchentlichen Newsletter „Private Equity Flash“ stellt das VentureCapital Magazin die führende Plattform der Beteiligungsindustrie im deutschsprachigen Raum dar. Eigene Veranstaltungen und zahlreiche Medienpartnerschaften für die Events der Branche runden das Angebot der Plattform ab, die für eine Eigenkapital- und GründerInnenkultur im deutschsprachigen Raum steht. 

VentureCapital Magazin bleibt eigenständig

Die Plattform VentureCapital Magazin wird eigenständig weiterbetrieben. Bestehende KundInnen können alle Services und Produkte weiterhin nutzen. Das Produktportfolio wird unverändert fortgeführt und soll mit multimedialen, vor allem audiovisuellen Angeboten weiter digitalisiert und ausgebaut werden.

„VentureCapital Magazin ist für uns die perfekte thematische Ergänzung in unserem Medienportfolio. Sehr etabliert und wirtschaftlich erfolgreich und damit auch der ideale Partner für den weiteren Ausbau unserer Marktpräsenz am deutschen Markt. Wir haben großen Respekt vor dem gesamten GoingPublic Media Verlag und den MacherInnen des VC Magazins. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der ‘Heritage’ von 20 Jahren Venture-Capital-Geschichte in Deutschland. Wir alle stehen für den GründerInnen-, MacherInnen- und Innovationsgeist und deshalb freut es mich sehr, dass die GoingPublic Media AG  auch als Dienstleister sowie Gründer und Vorstand Markus Rieger als Berater an Bord bleiben”, so der brutkasten und StartingUp CEO Dejan Jovicevic. „Darüber hinaus bietet die Kombination der Medienformate VentureCapital Magazin und StartingUp einzigartige Möglichkeiten.“

Team bleibt an Bord

Der brutkasten übernimmt auch das bestehende Team des VentureCapital Magazins. Der langjährige Verlagsleiter Mathias Renz, der das Magazin seit dem Jahr 2001 als Redakteur, Redaktionsleiter und Verlagsleiter begleitete, wird weiterhin die Geschicke der Plattform lenken. Renz ist ein erfahrener Medienmacher mit Unternehmergeist und seit über 20 Jahren in der deutschen Beteiligungsindustrie etabliert. Janine Heidenfelder, Leiterin des VC Magazin Hauptstadtbüros, übernimmt die Chefredaktion. Bis 2020 war sie sieben Jahre in leitender Funktion für den Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften tätig. Die Kundenbetreuung Online/Print sowie das Online-Marketing liegen weiterhin in den Händen von Julia Karte.

„Die vom brutkasten-Team geschaffenen multimedialen und audiovisuellen Angebote gepaart mit der redaktionellen Reputation und dem großen Netzwerk des VentureCapital Magazins ergeben großes Synergie- und Wachstumspotenzial und zahlreiche Mehrwerte für unsere Kunden und Leser. Ich freue mich darauf, gemeinsam etwas Großes aufzubauen“, so Mathias Renz.

“Mathias, Janine und Julia sind Vollprofis. Mit ihnen bekommen wir große Verstärkung für unser mittlerweile 35-köpfiges Team. Ich genauso wie unser gesamtes Team freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihnen”, ergänzt Jovicevic. 

Janine Heidenfelder, Mathias Renz und Julia Karte vom VentureCapital Magazin © brutkasten Media
Janine Heidenfelder, Mathias Renz und Julia Karte vom VentureCapital Magazin © brutkasten Media

GoingPublic Media AG freut sich über Zusammenarbeit

Der brutkasten nutzt bis auf Weiteres den Münchner Standort sowie alle wesentlichen Services der GoingPublic Media AG. Markus Rieger, Gründer und Vorstand der GoingPublic Media AG, freut sich ebenfalls über die Zusammenarbeit. „Mit brutkasten haben wir den idealen Investor und Partner mit Digital- und Multimedia-Kompetenz gefunden, um die in 20 Jahren aufgebaute, cross-mediale Plattform VentureCapital Magazin in die Zukunft zu führen.“

„Wir bleiben auch im Jahr 2021 in allen Geschäftsfeldern auf Wachstumskurs, sowohl in Österreich als auch in Deutschland. Gleichzeitig festigen wir weiter unser Fundament und richten die Organisation auf Skalierung aus. Wir wollen nicht nur das führende Medium für die GestalterInnen der Zukunft in Europa sein, sondern auch der weltbeste Arbeitgeber für unser Team und eine rollenbasierte Organisation, die viele neue Top Talente verträgt. Daran arbeitet unser 35-köpfiges, hochqualifiziertes Team gemeinsam mit viel Spaß und voller Motivation unermüdlich weiter”, so Jovicevic abschließend.

Über den Brutkasten

Der brutkasten war das erste Startup- und Innovationsmedium für die heimische Szene in Österreich und hat sich zu ihrem Dreh- und Angelpunkt entwickelt. Heute ist der brutkasten ein umfassendes Medium für die GestalterInnen der Zukunft. Mit multimedialen Angeboten und Features prägt das Unternehmen den deutschsprachigen Diskurs und Wirtschaftsstandort rund um die Innovations- und Startup-Kultur. So finden LeserInnen und UserInnen Informationen zu den Bereichen Digitalwirtschaft, Technologie und Unternehmertum auf klare und verständliche Art und Weise, die ihnen helfen, sich wirtschaftlich und persönlich weiterzuentwickeln.

Wir sind neben unseren klassischen Medienangeboten (Print, Digital, Video, Event) Pioniere im Bereich Digital Event Experiences und bauen nach 130 umgesetzten virtuellen und hybriden Events unsere Position als Platzhirsch im digitalen Eventbereich, Digital-Conferencing und digital Event Solutions aus. Überdies betreiben wir eine Job- und Employer Branding Plattform für unsere Zielgruppe, die starke Zuwächse verzeichnet.

Im Jahr 2020 konnte die gesamte Brutkasten Gruppe ein 60 %-iges Umsatzwachstum vorweisen. Der Traffic auf www.derbrutkasten.com wurde auf durchschnittlich 220.000 monatliche Unique Clients mehr als verdoppelt, auch der Traffic des deutschen Medienportfolios der Brutkasten Gruppe,  www.startingup.de und www.gründerberater.de, ist weiter gewachsen. Ebenso wurden neue Podcast Formate gelauncht und die bestehenden Videoformate erweitert. Darüber hinaus hat der brutkasten auch seinen Platz 1 bei LinkedIn, der führenden Social-Media-Plattform mit B2B-Fokus, unter österreichischen Fachmedien weiter organisch ausgebaut.

Rückfragen:

Mag. Dejan Jovicevic 
Co-Founder & CEO
phone | +43 664800514197
mail | [email protected]

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Die Kurstafel:

📈 Trump-Wahl schiebt Bitcoin-Kurs auf Rekordhoch

“Kommt das Rekordhoch nach der US-Wahl?” - diese Frage ist an dieser Stelle in der Vorwoche gestellt worden. Mittlerweile kennen wir die Antwort: Sie lautet ja. Es ging dann richtig schnell. Als sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Sieg Donald Trumps abzuzeichnen begann, überschritt der Bitcoin-Kurs erstmals die Marke von 75.000 US-Dollar. Im weiteren Wochenverlauf stieg er bis auf fast 77.000 Dollar.

Die US-Kryptobranche hatte sich ja bereits frühzeitig mehrheitlich auf Trump festgelegt, nachdem sich dieser im Frühjahr explizit als Pro-Bitcoin- und Pro-Krypto-Kandidat positioniert hatte (siehe Crypto Weekly #150). Die Hoffnung: Eine Trump-Regierung würde einen Kurswechsel in der US-Politik einleiten.

Insbesondere in den vergangenen beiden Jahren war die US-Börsenaufsicht unter dem von Amtsinhaber Joe Biden nominierten Behördenchef Gary Gensler scharf gegen die Branche vorgegangen. Und auch wenn sich die demokratische Kandidatin Kamala Harris im Wahlkampf dann ebenfalls als Pro-Krypto-Kandidatin zu positionieren versuchte, hoffte die Mehrheit der Branche auf einen Trump-Sieg.

Es ist nicht sicher, ob der in der Kryptobranche unbeliebte Gensler unter einer Präsidentin Harris im Amt geblieben wäre. Klar ist aber, dass Trump ihn jedenfalls ersetzen wird. Und klar ist ebenso, dass die Kryptobranche ohnehin der Meinung war: Jede andere Person ist besser als Gensler. Jetzt besteht aber sogar die Hoffnung, dass möglicherweise eine Person mit Sympathien für die Kryptobranche das Amt übernehmen könnte. 

🇺🇸 Kursgewinne nach der US-Wahl - es ist nicht nur Krypto

Die positive Marktreaktion des Kryptomarkts ist vor diesem Hintergrund einleuchtend. Allerdings sollte man sie nicht überinterpretieren: Denn tatsächlich war sie nicht kryptospezifisch. Ein Blick auf die traditionellen Finanzmärkte zeigt: Aktien stiegen ebenfalls, der Goldpreis dagegen fiel. Es war eine klassische Risk-on-Bewegung, die sich über alle Assetklassen hinweg zeigte - nicht nur den Kryptomarkt. 

Auch das ist durchaus üblich nach Ereignissen wie eben einer US-Präsidentschaftswahl: Denn im Vorfeld herrscht Unsicherheit. Im konkreten Fall nicht nur darüber, ob Trump oder Harris vorne liegen würde. Es war offen, bis wann überhaupt Ergebnisse vorliegen würden - und ob sie, im Fall einer Niederlage Trumps, akzeptiert werden würden.

Dass die Börsen mit Erleichterung auf den klaren Wahlausgang reagierten, ist somit keine Überraschung. Dazu kommt: Viele von Trumps wirtschaftspolitischen Vorhaben (nicht alle!) kommen an der Börse gut an. 

🤔 Wie geht es jetzt weiter?

Wie geht es nun aber weiter am Kryptomarkt? Klar ist: Es wurde jedenfalls einmal eine freundlichere Haltung der US-Politik eingepreist. Gewählt wurde ja nicht nur der US-Präsident - auch zahlreiche Sitze im Senat und im Repräsentantenhaus standen zur Wahl. Auswertungen der US-Kryptobörse Coinbase zufolge sind 247 Pro-Krypto-Kandidat:innen in das Repräsentantenhaus und 15 in den Senat gewählt worden. Demgegenüber stehen 113 als kryptokritisch eingestufte Kandidat:innen, die ins Repräsentantenhaus gewählt wurden und 10, die in den Senat gewählt wurden.

Insgesamt ergibt sich also durchaus ein günstiges Bild für die Kryptobranche. Was an vorgeschlagenen oder erhofften Maßnahmen aber wirklich umgesetzt wird, wird sich erst noch zeigen müssen. Eine zentrale Frage wird die Position des Chefs der Börsenaufsicht sein. 

Die bekannt krypto-affine Senatorin Cynthia Lummis kündigte unterdessen in einem Posting auf X bereits an, dass die USA nun eine “strategische Bitcoin-Reserve” aufbauen würden. Dies hatte Trump im Wahlkampf angekündigt. Konkret bezog er sich dabei aber nicht auf aktive Bitcoin-Käufe durch die USA. Vielmehr stellte er in Aussicht, dass die USA beschlagnahmte Bitcoins künftig nicht mehr verkaufen würden. Dass Lummis Tweet mit Trump abgestimmt war, darf aber angezweifelt werden. 

Für die Kursentwicklung am Kryptomarkt werden in den nächsten Wochen aber nicht nur die Entwicklungen in der US-Politik entscheidend sein. Natürlich können sich entsprechende Weichenstellungen auch positiv am Markt niederschlagen. Gleichzeitig sollte man den Einfluss makroökonomischer Faktoren nicht unterschätzen. Neue Entwicklungen in der US-Zinspolitik oder bei geopolitischen Konflikten können jederzeit in den Vordergrund treten.


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