10.05.2016

DealMatrix: Wiener Startup im IBM Global Entrepreneur Program

Das Wiener Startup DealMatrix wurde in das Global Entrepreneuer Program von IBM aufgenommen. Es ist damit unter den ersten Startups in Österreich, die die Ressourcen des IBM Netzwerks nutzen können.
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(c) DealMatrix - Wie alles begann: Das Team von DealMatrix am Mobile World Congress

Das Startup DealMatrix tritt als eines der ersten österreichischen Startups dem Global Entrepreneur Program des IT- und Beratungsunternehmens IBM bei. Dadurch will DealMatrix die Technologieentwicklung und die Integration neuer Features vorantreiben.

Das Global Entrepreneur Program von IBM bietet Startups kostenfreie Zugänge zu Analyse-Tools sowie Zugriff auf über 140 Cloud-Services. Außerdem soll das Programm die teilnehmenden Unternehmen bei der technischen Einbindung und Nutzung ihrer Cloudtechnologie, in Business-, Development- und Marketingfragen sowie bei gemeinsamen Marketing- und Salesaktivitäten unterstützen.

Global Entrepreneur Program soll DealMatrix bei Skalierung helfen

DealMatrix Gründer und CEO Christoph Drescher freut sich über die Teilnahme am Programm, denn: „Cloud-Services helfen jungen Unternehmen, schneller zu skalieren und ich glaube andersherum sind auch unsere Lösungen für IBM spannend.“

Redaktionstipps

Im November 2015 gegründet, entwickelt DealMatrix Software-Lösungen und Dienstleistungen, die den Decision-Making-Prozess für Investoren, Startups und beim Innovation Scouting für Corporates vereinfachen sollen. Beispielsweise erhalten Investoren und Unternehmensscouts eine einzige Anlaufstelle zur Optimierung des Selektionsprozess beim Innovationsscouting. Für Organisatoren von Startup-Konferenzen und Pitch-Wettbewerben bietet Dealmatrix Software zur Anmeldung sowie zum Jury-und Pbulikumsscoring in Echtzeit. Außerdem hat DealMatrix ein Startup Portal entwickelt, auf dem Jungunternehmer ein eigenes Profil anlegen, und sich so bei Investoren und Veranstaltungen bewerben können. Andersherum können Investoren über die Plattform Startups anonym bewerten.

“Der erste Kontakt mit IBM entstand am Mobile World Congress in Barcelona, wenig später haben wir uns dazu entschieden, uns für die Teilnahme am Programm zu bewerben”, sagt Drescher. Nach einer Online-Applikation prüft IBM die Bewerbung und entscheidet schließlich, wer aufgenommen wird und wer nicht. Die Kriterien dafür seien aber nicht besonders transparent, gibt der DealMatrix CEO zu.

Seit die Initiative von IBM 2011 ins Leben gerufen wurde, beteiligen sich weltweit 7.000 Unternehmen daran.

Mehr Infos:
Global Entrepreneur Program
DealMatrix

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(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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