25.05.2023

Das sind die 10 neuen Greenstart-Finalisten

Im Zuge der Startup-Initiative greenstart des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) werden jedes Jahr zehn Klima-Startups mit ihren Geschäftsmodellen unterstützt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder zehn Finalisten.
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Rebel Meat, Kern Tec oder Eddi Bike sind nur drei Beispiele heimischer Startups, die im Zuge des greenstart-Programms in den letzten Jahren bei der Entwicklung ihrer nachhaltigen Geschäftsmodelle unterstützt wurden. Seit Gründung der Startup-Initiative des Klima- und Energiefonds wurden ingesamt 70 Startups begleitet, wobei sich einige davon am Markt erfolgreich etablieren konnten.

Greenstart – die Finalisten

Am 23. Mai war es wieder soweit: Die zehn neuen Greenstart-Finalisten wurden beim greenstart Kick-Off Event im Impact Hub Vienna erstmals öffentlich vorgestellt. Gründer:innen präsentierten dabei ihre klimarelevanten Business-Ideen in kurzen Pitches.

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine große Bandbreite an Themen, wie z.B. Wiederverwendbare Versandbeutel aus recycelten Lkw-Planen, mobile Destillation ätherischer Öle direkt im Wald oder Energieerzeugung aus der Bewegung von Kraftfahrzeugen.

Die Gründer:innen dürfen sich über ein Startkapital von 10.000 Euro freuen und erhalten laut Klima- und Energiefonds in den nächsten Monaten professionelle Unterstützung, um aus ihren Ideen marktreife Geschäftsmodelle zu entwickeln.


Heuer bei greenstart mit dabei sind:

  • 2nd Cycle
  • BergWind Seilbahnkraftwerke,
  • Circle One,
  • co2ol catalyst,
  • cobee solutions,
  • InFraReD City,
  • Kesselwerk,
  • MILA Mitmach-Supermarkt,
  • REPS (Road Energy Production System)
  • Uptraded.

Was die Finalisten erwartet

Im Rahmen von Workshops, Coachings, gezielter Öffentlichkeitsarbeit, Expert:innen-Betreuung und finanzieller Unterstützung werden die zehn ausgewählten Startups nun ein halbes Jahr lang unterstützt. Im Herbst 2023 werden sich die zehn Startups erneut einer Fachjury stellen, die ihren Fortschritt bewerten wird.

Mittels Online-Voting wählt anschließend die Öffentlichkeit ihre drei Favorit:innen aus. Im November 2023 werden die TOP-3 Startups mit zusätzlichen 20.000 Euro als Unterstützung für ihre Business-Pläne prämiert und beim Release-Event der Öffentlichkeit präsentiert.

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Das Team von occyo (c) occyo

Das in Innsbruck gegründete MedTech-Startup occyo spezialisiert sich auf Digital Health in der Augenheilkunde: Im Jahr 2022 schloss es seine erste Finanzierungsrunde in Millionenhöhe ab – brutkasten berichtete. Zuvor wurde das MedTech von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws), der FFG und dem Land Tirol gefördert. Im Juli 2022 kam schließlich der Münchener Neuinvestor Floris Capital rund um Peter Blumenwitz hinzu. Die Pläne waren groß: Im Frühjahr 2024 Zulassung und Markteintritt des Produktes, neue Finanzierungsrunde gegen Ende des Jahres. Nun kommt es aber anders.

Produkt zur Telemedizin in der Augenheilkunde

Heute wie damals fokussierte sich das Digital Health Unternehmen auf Telemedizin-Anwendungen, die die dezentrale Kommunikation in der Augenheilkunde vereinfachen. Konkret: Das von occyo entwickelte Gerät namens Occyo One sollte es “zum ersten Mal möglich” machen, “den gesamten Augenvordergrund standardisiert und hochauflösend aufzunehmen”.

Damit wollte man die medizinische Diagnostik für die breite Masse zugänglicher gestalten. Volkskrankheiten wie trockene oder gerötete Augen könnten damit von Fachmediziner:innen und -personal “einfacher diagnostiziert und behandelt” werden, hieß es. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2019 von Vito Romano, Bernhard Steger, Ulrich Hausmann und Giulia Angi.

Neue Finanzierungsrunde für Ende 2024 geplant

Für seine Lösung und kontinuierliche Fortentwicklung des Modells erhielt occyo schließlich auch im Jänner diesen Jahres sein letztes Investment. Der Neuinvestor Paolo Belloco übernahm nämlich 15 Prozent der Firmenanteile für einen sechsstelligen Betrag. Damals plante man den Markstart des Produktes Occyo One im diesjährigen März. Eine Zulassung wurde für den Vormonat Feber erwartet. Für Ende dieses Jahres plante man mit einer weiteren Finanzierungsrunde. Damals umfasste das Team knapp 20 Personen, wie brutkasten berichtete.

190.000 Euro Passiva

Zumindest aus der angedachten Finanzierungsrunde wird allerdings vorerst nichts. Denn mit dem heutigen Mittwoch vermeldet der Kreditschutzverband KSV1870 das Konkursverfahren des Innsbrucker MedTechs. Der Antrag ist vonseiten des Schuldners, also von der occyo GmbH selbst, eingereicht worden.

Wie der KSV1870 weiter vermeldet, liegen aktuell noch keine geprüften Informationen zur Insolvenz vor. Die Verbindlichkeiten belaufen sich laut Schuldnerangaben auf etwa 190.000 Euro. Anfragen vonseiten der brutkasten-Redaktion blieben bislang unbeantwortet. Informationen werden laufend ergänzt. Ob das Produkt des MedTech-Startups in einer anderen Gesellschaft weitergeführt wird, ist somit noch unklar.

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